Die Geschichte unseres Dorfes
Angezeigt werden 529 wesentliche Geschehnisse und Geschichtsabschnitte im Zeitabschnitt von 1000 bis 2024 zur Geschichte des Dorfes.Diese Seite benötigt noch etwas Zeit zum Laden ! 

1000: Erste Strasse
Quellen
University of California, Die Siedelungen des sächsischen Vogtlandes,Dissertation Arthur Haustein, Leipzig 1904, Seite 34
Quellen

Quellen
1000: Erste StrasseUniversity of California, Die Siedelungen des sächsischen Vogtlandes,Dissertation Arthur Haustein, Leipzig 1904, Seite 34
1000

1000-1100: Siedlerströme

Es gibt einen deutschen Siedlerstrom vom Egerland nach Norden, ein anderer aus Nordosten entlang der Saale und Mulde im Elstertal aufwärts. Das Gebiet wird derzeit noch von Sorben bewohnt.
Quellen
Quellen
1000-1100: Siedlerströme- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1000-1100

1100: Steige und Altstraßen

Eine Verbindung zwischen den Herrschaftszentren Eger und Altenburg führte über Landwüst und Neumark (1225 - novum forum). Da diese an Plauen vorbeilief, muss sie älter sein als die Stadt Plauen.
Quellen
Quellen
1100: Steige und Altstraßen- Der sächsische Jakobsweg an der Frankenstraße, Siegfried Bayer, 2017
1100

1164: Herrschaft Kloster Waldsassen

Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
Bis in dieses Jahr übte das Kloster Waldsassen die Herrschaft über unsere Gegend aus.
Quellen
Quellen
1164: Herrschaft Kloster WaldsassenAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1164

1200: Das Dorf entsteht

Das Dorf entsteht wahrscheinlich während der ersten großen Landnahme durch einen bayrischen Stamm (Oberbayern) oder Oberpfalz - zu erkennen am rollenden "Zungen-R".
Quellen
Quellen
1200: Das Dorf entsteht- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1200

1200- : Siedlungen und Wüstungen

Es entstenen viele neue Siedlungen, die aber oft wegen der schlechten Bodenverhältnisse wieder aufgegeben werden (Wüstungen). Landwüst wurde aber niemals eine Wüstung.
Quellen
Quellen
1200- : Siedlungen und Wüstungen- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1200-

1319: Erste Erwähnung - in Latein


"villa quae lantwste dicitur" - das Dorf, das Landwüst genannt wird, erscheint in einer Urkunde zum Zinseinzug durch den Komtur des deutschen Hauses in Saalfeld, Heinrich von Kürbitz. Meister Heinrich, Schulrektor in Plauen hatte dem Deutschen Orden einen Kredit geschenkt, wofür zu seinen Lebzeiten ein Zins durch (u.a.) Landwüst fällig war.Quellen




Quellen
1319: Erste Erwähnung - in Latein- Mitteilungen des Alterthumsvereins zu Plauen i.V., Jahresschrift auf die J. 1875-80, Herausgegeben von Joh. Müller, Plauen 1880, Abschnitt CC., digitalisiert durch Google
- https://archive.org/details/mittheilungenhe00ivgoog/page/n242/mode/2up/search/lantwste
1319

1322: Landwüst verbleibt im Egerland

Das Egerland wird von Bayern an Böhmen verpfändet, Dürngrün gehört von nun an zu Böhmen.
Quellen
Quellen
1322: Landwüst verbleibt im Egerland- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1322

1325: Die Herren von Landwüst


Die adeligen Herren von Landwüst wurden mit Bernhard Hermann von Landwüst 1325 erstmals urkundlich erwähnt.Quellen




Quellen
1325: Die Herren von Landwüst- Information: Gemeindearchiv, Archiv Markneukirchen
- Logo: Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz von Carl von Zezschwitz1913
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/158/0/
1325

1327: Die deutsche Sprache


Die deutsche Sprache setzt sich durch: Die sorbische Sprache, die offenbar im Alltag noch benützt wurde, wird offiziell abgeschafft (in Altenburg, an der Straße, die durch Landwüst führt).Quellen




Quellen
1327: Die deutsche Sprache- Jahresbericht des Voigtländischen alterthumsforschenden Vereins,
- digitalisiert von Google
- https://books.google.de/books?id=knXbBgYJecgC&pg=PA110&lpg=PA110&dq=in+ALtenburg+sorbische+Sprache+1327&source=bl&ots=wHm26EzZKF&sig=ACfU3U3MfOmdHv5PfkiJFjqsC-CYWd3fnA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj94ePr_eLnAhWn1aYKHdhDCjsQ6AEwAHoECAgQAQv=onepage&q=sorbische%20Sprache%201327&f=false
1327

1336: Heuschreckenplage

Erste erwähnte Heuschreckenplage: Die Heuschrecken fallen in Schwärmen ein und fressen alle kahl.
Quellen
Quellen
1336: Heuschreckenplage- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1336

1348: Trockengrün existiert noch


Das Dorf, ganz in der Nähe von Landwüst, wird verkauft, verliert später durch Pest die Hälfte der Bevölkerung und wird durch ein Erdbeben total zerstört. Die Überlebenden gehen nach Dürngrün, Ermetsgrün und Wernitzgrün.Quellen




Quellen
1348: Trockengrün existiert noch- Hinweis auf Verkauf: Egerer Jahrbuch - Google-Books
- https://books.google.de/books?id=eU5mAAAAcAAJ&dq=Sparnek%201348%20Ritter%20gr%C3%BCn&hl=de&pg=PA87v=onepage&q=Sparnek%201348%20Ritter%20Dockengr%C3%BCn&f=false
- Infos: Der Grenzgänger, Informationen aus dem Böhmischen Erzgebirge, Ausgabe 49, Oktober/November 2015
1348

1381: Dürrengrün erstmalig erwähnt


Mit Datum 8. August 1381 wird unser Nachbardorf, mit dem eine gemeinsame Kirchgemeinde bestand, erstmalig erwähnt.Quellen




Quellen
1381: Dürrengrün erstmalig erwähnt- Das Bisthum Bamberg von 1303-1399, Staatsbibliothek Berlin
- https://digital-beta.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN73062160X&PHYSID=PHYS_0005&DMDID=DMDLOG_0001
1381

1384: Wehrgeld bei Mord


Man konnte sich freikaufen, wenn man einen Mord begangen hatte. 2,5 Schock waren etwa 450 Pfennige, dafür bekam man derzeit etwa 5 Paar Schuhe, 340 Eier oder etwa 2 Schweine mit Gewicht über 25 Kg.Quellen




Quellen
1384: Wehrgeld bei Mord- Erich Wild, Geschichte und Volksleben des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, 1936, Seite 318
- Umrechnung der Preise: Wikipedia
- https://de.wikipedia.org/wiki/Preise_im_Mittelalter
1384

1385: Fränkische Feudalherren fallen ...

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Fränkische Feudalherren verwüsteten mordend und brandschatzend den Ort.
Quellen
Quellen
1385: Fränkische Feudalherren fallen ...Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1385

1386: Leutpriester im Dorf


Benannt wird damit ein Priester, der eine Stelle mit pfarrlichen Rechten (plebes, Pfarrkirche oder Pfründe) tatsächlich besetzte.Quellen




Quellen
1386: Leutpriester im Dorf- Liber primus confirmationum ad beneficia ecclesiastica Pragensem per archidioecesim nunc prima vice typis editus: ab anno 1373 usque 1390, Seite 177, in Google Books:
- https://www.google.de/books/edition/Liber_primus_confirmationum_ad_beneficia/00NEAQAAMAAJ?hl=de&gbpv=0
1386

1389: Mörder geächtet
Quellen
Quellen

Quellen
1389: Mörder geächtet- Die Geschichte des Volkslebens des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Erich Wild, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, Plauen, 1936, S.318
1389

1392: Wintersreuth ist eine Wüstung

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Die größte Wallanlage im Vogtland (Altes Schloß) mit Platz für über 250 Soldaten, in der Reste einer Töpferei, einer Schmiedewerkstatt und Lanzenspitzen gefunden wurden, ist verlassen. Wahrscheinlich war sie der erste Herrensitz der Herrn von Brambach.
Quellen
Quellen
1392: Wintersreuth ist eine WüstungNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1392

1400-1600: Kostenloses Bier


Um Städte herum galt eine Biermeile: Es musste das Bier aus der Stadt ausgeschenkt werden. Wenn dagegen verstoßen wurde, kamen die Bürger, tranken das Bier aus(!) und zerschlugen die Fässer. Es ging also kaum um die Sicherung der Qualität,als mehr darum, Konkurrenten auszuschließen.Quellen
Erich Wild, Geschichte und Volksleben des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, 1936, Seite 150




Quellen
1400-1600: Kostenloses BierErich Wild, Geschichte und Volksleben des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, 1936, Seite 150
1400-1600

1400-1800: Verbindung zur Oberpfalz


Von alters her bestand eine Verbindung zur Oberpfalz: Nicht nur durch den Dialekt der Dorfbewohner sondern auch eine direkte Straßenverbindung über Wildstein und Eger.Quellen
Erich Wild, Geschichte und Volksleben des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, 1936, Seite 256




Quellen
1400-1800: Verbindung zur OberpfalzErich Wild, Geschichte und Volksleben des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, 1936, Seite 256
1400-1800

1409: Spende für Dom Regensburg
Landwüst, 1409 noch katholisch, leistet seinen Beitrag zum Dombau: dt. ij gr. ij coll.
2 Denare = ca. 2 einfache Mahlzeiten.
und 2 Groschen = 24 Denare = 2-3 Tageslöhne eines einfachen Arbeiters.
Gesamt etwa Löhne für etwa 2 bis 3 Arbeitstage
Kaufkraft-Beispiele um 1400:
- Ein Laib Brot ...Quellen


Quellen
1409: Spende für Dom Regensburg- Mediendatenbank: Tanne15-heimatverein-landwuest-1117-CC-BY-NC
- Nachträge zur Geschichte des Domes von Regensburg und der dazu gehörigen Gebäude Seite 36, von Joseph Rudolph Schuegraf. Hrsg. von dem historischen Vereine von Oberpfalz und Regensburg Regensburg : Demmler 1855,
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11415133?page=44,45&q=Landw%C3%BCst
1409

1413: Allen geht es gut


Die Adligen verdienen so viel, dass sie reich wurden und viele Güter kaufen konnten. Heinrich von Zcedewicz gehörte z.B. der Großteil von Landwüst und auch weitere große Gebiete und Gehöfte von Raun, Girt, Sohl, Haslau, Oelsnitz. Auch die Dorfbewohner hatten Frieden, keine Mißernten und erträgliche Lehns-Abgaben.Quellen




Quellen
1413: Allen geht es gut- Mitteilungen Bände 10 – 14, Verein für Vogtländische geschichte und altertumskunde, Plauen i. V. ·1893, Seite LXXXV
- https://www.google.de/books/edition/Mitteilungen/uZo6AQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Tettaw+Landw%C3%BCst&pg=RA5-PR85&printsec=frontcover
1413

1419-1440: Hussitenkriege


Nach dem Prager Fenstersturz (30. Juli 1419), bei dem das Rathaus gestürmt und Ratsherrn aus dem Fenster geworfen wurden, kam es immer wieder zu Aufständen und Schlachten, auch das Vogtland wurde verwüstet.Quellen




Quellen
1419-1440: Hussitenkriege- Eberhard Windeck: Das Buch von Kaiser Sigismund, Wikipedia, Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Buch-kaiser-sigismund-L09740-26-lr-8.png
1419-1440

1432: Erste Erwähnung der Kirche

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Erste urkundliche Erwähnung der Laurentiuskirche Landwüst (zum Bistum Regensburg gehörig), aber bei der Eektrifizierung nach 1900 wurden bemalte Ornamente aus dem 14. Jahrhundert unter dem Putz entdeckt. Namenstag ist St. Laurentius am 10. August, wo immer Jahrmarkt und heute Kirmes stattfinden.
Quellen
Quellen
1432: Erste Erwähnung der KircheNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1432

1447: Erster benannter Pfarrer Hans
Quellen
Quellen

Quellen
1447: Erster benannter Pfarrer Hans- Regesten zur Orts- und Familiengeschichte des Vogtlandes, 1. Band 1350-1485, Plauen 1893
- digitalisiert von Google
- https://books.google.de/books?id=uZo6AQAAMAAJ&dq=Landw%C3%BCst&hl=de&pg=PA108v=onepage&q=Landw%C3%BCst&f=false
1447

1450: Kirche beraubt


Die Kirche wurde gepucht (wahrscheinlich mit Rammbock geöffnet) und die Glocken weg geführt. Dies erfolgte beim Durchzug des Georg von Podibrad (späterer König von Böhmen), der von Wilhelm dem Tapferen, Herzog von Sachsen, im Rahmen des Sächsischen Bruderkriegs (1445–1451) gegen Kurfürst Friedrich II. den Sanftmütigen zu Hilfe geholt wurde.Quellen




Quellen
1450: Kirche beraubt- Urkunden und Actenstücke zur österreichischen Geschichte im Zeitalter Kaiser Friedrichs III. Und ..., Adolf Bachmann, 1879
- Internet Archive
- https://archive.org/details/urkundenundacte01bachgoog/page/n123/mode/2up?q=Landw%C3%BCste
1450

1459: Beteiligung am Dombau Regensburg
In einer Aktennotiz aus dem Archiv der Gemeinde wird darauf verwiesen, dass die Landwüster 6 Pfennige zum Dombau von Regensburg beisteuerten. Das war damals etwa der Gegenwert einer halben Gans. Es ist nicht dargelegt, ob die Landwüster Kirchgänger zu arm waren oder nicht spendabel genug.Quellen


Quellen
1459: Beteiligung am Dombau Regensburg- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-171-CC-BY
- Archiv der Stadt Markneukirchen
1459

1460: Erste Erwähnung einer Herberge
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Erste Quelle, in der eine Herberge in Landwüst erwähnt wird. Könnte es sich bereits um das "Schwarze Roß" handeln?Quellen
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Quellen
1460: Erste Erwähnung einer Herberge- Regesten zur Orts- und Familiengeschichte des Vogtlandes, 1. Band 1350-1485, C. von Raab, Plauen 1893, Seite 140
- digitalisiert durch Google
- https://www.google.de/books/edition/Mitteilungen_des_Vereins_f%C3%BCr_Vogtl_Gesc/ioYtAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Regesten+zur+Orts-+und+Familiengeschichte+des+Vogtlandes,+1.+Band+1350-1485,+C.+von+Raab,+Plauen+1893&pg=RA1-PA75&printsec=frontcover
1460

1464: Schankwirt im Dorf


Benannt wird ein Kretschmar (Wort stammt aus der tschechischen oder sorbischen Sparche), ein Schankwirt, der selbst braute.Quellen
Verein für Vogtländische Geschichte und Altertumskunde, Plauen i. V. Regesten zur Orts- und Familiengeschichte des Vogtlandes I.Band, 1350-1485 Druck und Kommissionsverlag von F. E. Neupert 1893 Seite 158




Quellen
1464: Schankwirt im DorfVerein für Vogtländische Geschichte und Altertumskunde, Plauen i. V. Regesten zur Orts- und Familiengeschichte des Vogtlandes I.Band, 1350-1485 Druck und Kommissionsverlag von F. E. Neupert 1893 Seite 158
1464

1475: Harte Zeiten


Schon wieder eine Heuschreckenplage, Schönlind ist eine Wüstung, Landwüst kann dort Holz einschlagenQuellen




Quellen
1475: Harte Zeiten- Archiv Stadt Markneukirchen
- Regesten zur Orts- und Familiengeschichte des Vogtlandes, 1. Band 1350-1485, C. von Raab, Plauen 1893, Seite 229-230
- digitalisiert durch Google
- https://www.google.de/books/edition/Mitteilungen/uZo6AQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Verein+f%C3%BCr+Vogtl%C3%A4ndische+geschichte+und+altertumskunde,+Plauen+i.+V.+Regesten+zur+Orts-+und+Familiengeschichte+des+Vogtlandes+I.Band,+1350-1485&pg=PP5&printsec=frontcover
1475

1477-1478: Burggrafenfehde

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Nachdem die Reußen durch die Wettiner aus Plauen vertrieben worden sind, schädigten sie nun von ihren böhmischen Besitzungen aus das Vogtland. Soldaten zimmerten einen "Schrank" um die Landwüster Kirche, für Hofleute und Fußknechte - die Kirche war war also auch Wehrkirche, in der auch Rüstungen, Spieße und Hakenbüchsen aufbewahrt wurden
Quellen
Quellen
1477-1478: BurggrafenfehdeNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1477-1478

1479: Holz aus der Wüstung Schönlind


Da Schönlind nicht bewohnt war (Wüstung), hatten Adorf, Markneukirchen und auch Landwüst das Recht, dort Holz zu schlagen.Quellen




Quellen
1479: Holz aus der Wüstung Schönlind- Mitteilungen des Vereins für Vogtl. Geschichte und Altertumskunde zu Plauen i.V. (früher Altertumsverein), Jahresschrift, Bände 12 – 13, 1896,Seite 56, digitalisiert durch Google
- https://www.google.de/books/edition/Mitteilungen_des_Vereins_f%C3%BCr_Vogtl_Gesc/VoEtAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Mitteilungen+Sch%C3%B6nlind+Zedtwitz+1479&pg=RA1-PA56&printsec=frontcover
1479

1490: Katherina von Ruprecht schwanger


Katherina, die Tochter von Lorenz Dolbeczel zu Landwüst, hat sich im Schwängerungsstreit mit Hans Ruprecht zu Watzkenreuth geeinigt.Quellen




Quellen
1490: Katherina von Ruprecht schwanger- Mitteilungen ..., Bände 11-13, Verein für vogtländische geschichte und altertumskunde zu Plauen im Vogtland, 1895, Seite 11
- digitalisiert durch Google-Books
- https://books.google.de/books?id=FadDAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0v=onepage&q=Landw%C3%BCst&f=false
1490

1497: Messeprivilegien für Leipzig


König Maximilian erteilt neue Privilegien für die verschiedenen Märkte Leipzigs, in deren Folge Handel und Verkehr zunehmen. Da Landwüst an der bedeutenden Handels- und Heeresstraße Leipzig-Altenburg-Eger liegt, profitiert das Dorf davon.Quellen




Quellen
1497: Messeprivilegien für Leipzig- Bild: Wikipedia, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig. Inventarnummer: F/X/3, gemeinfrei
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Stadtbrief_Leipzig.jpg
1497

1520: Pfarrer Johannes Adler

... beginnt seine Tätigkeit in Landwüst.
Quellen
Quellen
1520: Pfarrer Johannes Adler- Regesten zur Geschichte des Vogtlandes, im 14.-17. Jahrhundert Erich Wild Plauen 1929, Seite 72
1520

1521: Thomas Müntzer in Landwüst?


Thomas Müntzer predigte in der Marienkirche in Zwickau.Im Lauf des Jahres bekam er Schwierigkeiten mit dem Orden der Franziskaner. Als ihn zusätzlich der Stadtrat von Zwickau des Aufruhrs verdächtigte, floh er am 17.04.1521 über Zwickau, Elsterberg und Eger nach Prag. Er ist also wohl über die von Elsterberg und Adorf führende Straße durch Landwüst gekommen!Quellen




Quellen
1521: Thomas Müntzer in Landwüst?- Thomas Müntzer, Technische Universität Dresden (Institut für Evangelische Theologie), 2009, ISBN (eBook) 9783640614684
- https://www.grin.com/document/149994
1521

1523: Landwüst wurde evangelisch
Quellen
Quellen

Quellen
1523: Landwüst wurde evangelisch- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-261-CC-BY-NC-ND
- Die Kirchengeschichte Böhmens im Allgemeinen und in ihrer besonderen Beziehung auf die jetzige Leitmeritzer Diöcese, Prag: Friedrich Tempsky, 1864,
- Národní knihovna České republiky
- http://kramerius5.nkp.cz/view/uuid:edd23780-eb9c-11e4-a511-5ef3fc9ae867?page=uuid:55b8f950-0a52-11e5-b562-005056827e51&fulltext=Landw%C3%BCst
1523

1525: Zentrum der Aufstände
Hier versammelten sich die bewaffneten Bauern aus dem südlichen Landgerichtsbezirk Adorf, die sich Christliche Brüder nannten. Vom Landwüster Lager aus suchten sie beim Egerer Rat um die Erlaubnis nach, in der Stadt Lebensmittel einkaufen zu dürfen. Hatte Müntzer die Landwüster inspiriert?Quellen


Quellen
1525: Zentrum der Aufstände- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-172-CC-BY-NC-SA
- landwuest.com
- http://landwuest.com/seiten/master/geschichte/geschichte/geschichte.html
1525

1529: Kirchenvisitation


Der Landwüster Pfarrer Melchior Wild bekam die Note 4: unbrauchbar, nicht gelehrt, nicht geschickt,
unbericht befunden, ein arger Papist (Papstanhänger – als Schimpfwort benützt) und wurde in späteren Kirchenvisitationen auch nicht mehr benannt – also offenbar sofort entlassen.Quellen
Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen




Quellen
1529: KirchenvisitationNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1529

1529: Dreifachmord im Dorf


Ein Beistand (Teidinger) des Angeklagten Sebald Thoss trägt vor dem Hals-Gericht zu Oelsnitz vor, dass er 12,5 Groschen in Sachen der Gemeinde, die vom Steuereintreiber (Schosser) ...Quellen




Quellen
1529: Dreifachmord im Dorf- Die Geschichte des Volkslebens des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Erich Wild, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, Plauen, 1936, S.322
1529

1530: Pfarrer Johann Reichardt


...tritt seinen Dienst an (auch Regehardt genannt). Er wird 1533 nicht fast geschickt befunden, deshalben erstlich zur Besserung verwarnt.Quellen




Quellen
1530: Pfarrer Johann Reichardt- Aktennotiz im Archiv der Stadt Markneukirchen
- https://pfarrerbuch.de/sachsen/stelle/1099
- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1530

1533: Kaplan für Erlbach


Erlbach bekommt einen Kaplan bewilligt, der dem Landwüster Pfarrer unterstellt ist, weil die Ortschaften fern (ferr) sind.Quellen


Quellen
1533: Kaplan für Erlbach- Mitteilungen ..., Bände 4-6,Verein für vogtländische geschichte und altertumskunde zu Plauen im Vogtland, 1884
- digitalisiert durch Google Books
- https://books.google.de/books?id=2KVDAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0v=snippet&q=Landw%C3%BCst&f=false
1533

1533: Drachen am Himmel
Quellen
Quellen

Quellen
1533: Drachen am Himmel- Chronica: Zeytbuch vnd Geschichtbibel von anbegin bis in diß gegenwertig ..., digitalisiert von Google
- https://books.google.de/books?id=JoNPAAAAcAAJ&pg=PR266&dq=Voitland+Drachen&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiLj5fk5ovqAhVqkIsKHRJDBcEQ6AEIMzABv=onepage&q=Voitland%20Drachen&f=false
1533

1533: Eiserne Kühe


Der Pfarrer verfügte über neun eiserne Kühe, was bedeutete, dass er davon profitierte, wenn aber eine verstarb, wurde diese ihm von der Gemeinde ersetzt, blieb also ewig erhalten.Quellen




Quellen
1533: Eiserne Kühe- 1533 Visitation im Amt Voigtsberg in: Mitteilungen des Altertumsvereins zu Plauen, Jahresschrift · Band 6, 1887
- Google Books
- https://www.google.de/books/edition/Mitteilungen_des_Altertumsvereins_zu_Pla/kCPdMpo7H6YC?hl=de&gbpv=1&dq=Landtw%C3%BCst&pg=PR87&printsec=frontcover
1533

1538: Große Teuerung
Quellen
Quellen

Quellen
1538: Große Teuerung- Die chroniken der baierischen städte: Regensburg. Landshut. Mühldorf. München herausgegeben von Edmund Freiherr von Oefele, Karl Theodor von Heigel, Karl August Muffat
- digitalisiert durch Google
- https://books.google.de/books?id=juFkd3bEJIMC&pg=PA149&dq=Voitland+1538&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwilqpWy3YvqAhVLzqQKHYTYBbgQ6AEIPTADv=onepage&q=Voitland%201538&f=false
1538

1541: Pfarrer Veit Hosenloch

Der Pfarrer mit dem ungewöhnlichen Namen, geboren in Adorf, Büttner in Schlackenwalde bzw. Schlaggenwalde, Diakon in Wittenberg und Elsterberg, beginnt seine Tätigkeit in Landwüst. Er wurde am 6. Juli 1539 von Luther ordiniert (als Pfarrer ins Amt eingesetzt)..
Quellen
Quellen
1541: Pfarrer Veit Hosenloch- Pfarrerbuch Sachsen
- https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/1682320692
- Zweiter Band Geschichte der Stadt und Burg Elsterberg i.V., Paul Reinhard Beierlein, Dresden A 19, Paul-Gerhardt-Str. 25 Selbstverlag des Verfassers
1541

1542: Mühle als Lehn des Pfarrers


Die Mühle von Schönfeld (bei der Ringwall-Anlage bei Bad Elster) besaß der Landwüster Pfarrer als Lehen.Quellen




Quellen
1542: Mühle als Lehn des Pfarrers- Library of Princton University, Schloss und Amt Vogtsberg bis Mitte des 16. Jahrhundert, Das Erbbuch vom Jahre 1542, Dr. C.v. Raab, iN: Mitteilungen ... Band 18 Von Verein für vogtländische geschichte und altertumskunde zu Plauen im Vogtland · 1907, Seite 138 Google Books
- https://www.google.com/books/edition/Mitteilungen/wKxDAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Landw%C3%BCst&pg=PA502&printsec=frontcover
1542

1542: Die erste Schule


Einer Aktennotiz ist zu entnehmen: "Haben auch in diesem dorff ein pfarr und schullhauss gehefft von meine genedigsten und genedigen herren zu leihen"Quellen




Quellen
1542: Die erste Schule- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1542

1543: Modernste Bewaffnung


Die Landwüster waren mit den den für die damalige Zeit modernsten Waffen - Hakenbüchsen gut ausgestattet - wahrscheinlich war das an der Herresstraße auch notwendig. Der Kirchturm diente als Wehrturm.Quellen




Quellen
1543: Modernste Bewaffnung- Die Geschichte des Volkslebens des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Erich Wild, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, Plauen, 1936, S.440-441
1543

1544: Markneukirchner Bier
Quellen
Quellen

Quellen
1544: Markneukirchner Bier- Geschichte von Markneukirchen, Stadt und Kirchspiel, Erich Wild, Plauen 1925, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert G.m.b.H., Seite 183
1544

1545: Schmalkhaldischer Krieg 1546-1547
Im Rahmen der Vorbereitungen wurden die Bauern in den Gebrauch der Schußwaffen eingewiesen, es wurden die Schanzen bei Landwüst und Schönlind gebaut. In den folgenden Kämpfen wurden Markneukirchen, Erlbach und Mühlhausen völlig niedergebrannt.Quellen


Quellen
1545: Schmalkhaldischer Krieg 1546-1547- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-173-CC-BY
1545

1546: Husaren ziehen durch


Ungarische Truppen ziehen von Eger nach Markneukirchen und Adorf: Der kürzeste Weg zu dieser Zeit war durch Landwüst.Quellen




Quellen
1546: Husaren ziehen durch- Die Chroniken der Stadt Eger, Verlag des Vereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen, Prag 1884, Seite 51
- Google Books:
- https://www.google.de/books/edition/Die_Chroniken_der_Stadt_Eger/n4FDAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Die+Chroniken+der+Stadt+Eger+Verlag+des+Vereines+f%C3%BCr+Geschichte+der+Deutschen+in+B%C3%B6hmen+Prag+1884&pg=PP6&printsec=frontcover
1546

1547: Und wieder eine Heuschreckenplage
Quellen
Quellen

Quellen
1547: Und wieder eine Heuschreckenplage- Aktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
1547

1547: Ganze Armeen ziehen durchs Dorf

Siegfried Thomä, In: Landwüster Geschichten, Die Quelle, Betriebsparteiorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Staatsbäder Bad Brambach - Bad Elster, 1984, Seite 4
Am 13. April 1547 zieht Kaiser Karl V. zusammen mit seinem Bruder Ferdinand , König von Böhmen, auf der alten Handels- und Heeresstraße durch, hin zur Entscheidungsschlacht des Schmalkhaldischen Krieges, die bei Mühlberg an der Elbe geschlagen wurde.
Quellen
Quellen
1547: Ganze Armeen ziehen durchs DorfSiegfried Thomä, In: Landwüster Geschichten, Die Quelle, Betriebsparteiorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Staatsbäder Bad Brambach - Bad Elster, 1984, Seite 4
1547

1550: Schwesterkirche Maria Kulm
Bis zur Reformation waren die Kirche Landwüst, die Kapelle auf dem Hohen Stein und die Kirche in Maria Kulm eng verbunden. Alle befinden sich in Sichtverbindung. Wahrscheinlich war dies zur gegenseitigen Warnung in kriegerischen Zeiten wichtig. Vielleicht steht auch deswegen unsere Kirche am Dorfende auf dem Berg?Quellen


Quellen
1550: Schwesterkirche Maria Kulm- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-174-CC-BY
1550

1561: Pfarrer Adam Wohlfahrt

(eventuell auch Wolffhart) wurde in Oelsnitz geboren, studierte 1550 an der Alma Mater Lipsiensis in Leipzig, war dann 1559 Diakon in Brambach und kam dann nach Landwüst.
Quellen
Quellen
1561: Pfarrer Adam Wohlfahrt1561

1564: Dürngrün kirchlich zu Landwüst

Pöllmann, Pfarrei St. Laurentius zu Landwüst, Kirchliche Verbindungen ins Schönbacher Ländchen
Mit der Reformation 1564 wechselte Dürngrün aus dem Pfarrsprengel Schönbach in die Parochie Landwüst (bis 1780). Ein kürzerer Kirchsteig war nicht der Grund, denn beide Gotteshäuser liegen jeweils knapp drei Kilometer entfernt, so dass man je nach Windrichtung die Glocken von St. Laurentius bzw. St. Andreas hören konnte.
Quellen
Quellen
1564: Dürngrün kirchlich zu LandwüstPöllmann, Pfarrei St. Laurentius zu Landwüst, Kirchliche Verbindungen ins Schönbacher Ländchen
1564

1566: Bärenjagd


In unseren Wäldern muss es viele Bären gegeben haben: Viele Orte hatten das Recht, nach Belieben Bären zu jagen.Quellen




Quellen
1566: Bärenjagd- Verein für vogtländische Geschichte und Altertumskunde zu Plauen im Vogtland, 1895, Bände 11-13, Seite 110,
- digitalisiert durch Google
- https://www.google.de/books/edition/Mitteilungen/uZo6AQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Regesten+zur+Orts-+und+Familiengeschichte+des+Vogtlandes,+1.+Band+1350-1485,+C.+von+Raab,+Plauen+1893&pg=PP5&printsec=frontcover
1566

1580: Königliche Schulordnung


Die Schulordnung führte die Schulpflicht für Knaben und Mädchen und erforderte, dass die Lehrer selbst schreiben und lesen können!Quellen




Quellen
1580: Königliche Schulordnung- Torsten Schmidt, Schulnetzplanung, BWV Berliner Wissenschafts-Verlag, ISBN 978-3-8305-3034-3, S.357
- https://books.google.de/books?id=NC46DAAAQBAJ&pg=PA357&dq=Torsten+Schmidt,+Jungfrauenschulen&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjry4r8hOPnAhWGwqYKHaCGCEgQ6AEIKjAAv=onepage&q=Torsten%20Schmidt%2C%20Jungfrauenschulen&f=false
1580

1580: Pfarrer Christoph Hein

(auch Hayn, Heun, Heyn) wurde in Weida geboren und war dann ab 1580 Pfarrer in Landwüst.
Quellen
Quellen
1580: Pfarrer Christoph Hein1580

1588: Fenster kaputt


Der Pfarrer muss 4 Groschen für den Ersatz von zwei Fensterscheiben bezahlen, die in einem Unwetter zerstört wurden.Quellen




Quellen
1588: Fenster kaputt- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1588

1600: Älteste Karte


Bereits 1600 erscheint eine Karte, in die Landwüst (unter dem Namen Landtwicht) eingetragen ist. Das Dorf liegt kurz unterhalb eines Berggipfels, wobei die Lage in Beziehung zu den Ortschaften Raun und Gert (Gürth) nicht ganz stimmt.Quellen




Quellen
1600: Älteste Karte- Marchionatus Misniae una cum Voitlandia / authore Olao Ioannis Gotho
- Gothus, Olaus Joannis (1600-1644). Cartographe
- Bibliothèque nationale de France, département Cartes et plans, GE DD-2987 (3711)
- https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53041282r.r=Vogtland?rk=128756;0
1600

1609: Pfarrer Wolfgang Büttner

wurde 1570 in Auma (bei Zeulenroda) geboren und war ab 1609 Pfarrer in Landwüst.
Quellen
Quellen
1609: Pfarrer Wolfgang Büttner1609

1618: Der 30igjährige Krieg beginnt

Als Religionskrieg begonnen, zwischen Kaiser und Katholischer Liga einerseits und Protestantischer Union andererseits, verursachte Hungersnöte und Seuchen, verwüstete und entvölkerte ganze Landstriche. In Teilen Süddeutschlands überlebte nur ein Drittel der Bevölkerung, Landwüst wird mehrfach von schwedischen Soldaten überfallen.
Quellen
Quellen
1618: Der 30igjährige Krieg beginnt1618

1631: Der Krieg kommt ins Dorf


Bis 1631 wurden die Landwüster nur von durchziehenden Soldaten, Landstreichern und zahlreichen böhmischen Protestanten, die Schutz im Vogtland suchten, informiert. Nun besetzten Sächsische Defensioner das Egerland und drangen bis Prag vor. So zeichneten sich bei einem Ausfall aus Eger am 20. Dezember 1631 Paul Pickel aus Landwüst, Müller Adam Höfer aus Schönlind und Hans Leucht aus Raun durch Tapferkeit aus.Quellen




Quellen
1631: Der Krieg kommt ins Dorf- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
- Geschichte von Markneukirchen, Stadt und Kirchspiel, Erich Wild, Plauen 1925, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert G.m.b.H., Seite 379
1631

1631: Pfarrer und Frau sterben


Der Pfarrer Büttner stirbt am 20., seine Frau am 21. Dezember. Beide werden zusammen in Landwüst beerdigt.Quellen




Quellen
1631: Pfarrer und Frau sterben- Groß, Johann Matthias: M. Joh. Matthiae Großen Historisches Lexicon Evangelischer Jubel-Priester.
- Nürnberg : Endter und Engelbrecht 1746
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10050523?page=166,167&q=Landw%C3%BCst
1631

1631: Strategische Bedeutung der Straße
Die Straße durch das Dorf war zwar 1631 von schlechter Beschaffenheit, aber strategisch von Bedeutung. Die Landhöhe bei Landwüst hieß Landbüste. Entstehung der Schwedenschanze durch durchziehende Truppen.Quellen


Quellen
1631: Strategische Bedeutung der Straße- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-259-CC-BY-NC-ND
- Egerer Zeitung vom 09.11.1907, in
- Národní knihovna České republiky
- http://kramerius5.nkp.cz/view/uuid:6b13e380-b1d9-11e0-a085-000d606f5dc6?page=uuid:c292c04c-48bd-45be-9846-13eb9d9a9cdc&fulltext=Landw%C3%BCst
1631

1632: Die Holk'schen Reiter

Wallensteins General Holk bekam den Befehl, zu einem Verheerungszug gegen Sachsen: "Eine Diversion zu machen, das Land mit Plündern, Brennen, Vieh-Wegtreiben und sonsten zu ruinieren" und dadurch den sächsischen Kurfürsten zum Kriegseintritt zu zwingen.
Quellen
Quellen
1632: Die Holk'schen Reiter- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1632

1632: Sächsische Truppen hilflos

Die Sächsischen Defensioner sollten den mauerumwehrten Städten des Vogtlandes als Schutz dienen, die Moral war aber schlecht. Die Zeit der Besetzung von Eger galt dort als Sachsennot, Fahnenflucht war an der Tagesordnung: Von den 180 Mann, die Adorf verteidigen sollten, sind 161 geflohen.
Quellen
Quellen
1632: Sächsische Truppen hilflos- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1632

1632: Pfarrer Paul Tümmler

war der Landwüster Pfarrer während des gesamten 30jährigen Krieges. Er wurde 1583 in Oelsnitz geboren, studierte ab 1603 an der Alma Mater Lipsiensis in Leipzig, wurde dann ab 1618 Diakon in Brambach und war von 1632 bis zu seinem Tode 1664 Pfarrer in Landwüst.
Quellen
Quellen
1632: Pfarrer Paul Tümmler1632

1633: Altarpult beschriftet
Quellen
Quellen

Quellen
1633: Altarpult beschriftet- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1633

1633: Holk wütet
Quellen
Quellen

Quellen
1633: Holk wütet- Theatrum Europaeum, Dritter Theil, Im Jahr M.DC.XXXIX.,
- digitalisiert durch Google
- https://books.google.de/books?id=mMBM1RIbnS0C&pg=PA316&dq=Theatrum+Europaeum,+Dritter+Theil,Marter&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjWjoL2hePnAhV1w8QBHUTGAdwQ6AEIKTAAv=onepage&q=Schneeberg&f=false
1633

1633: Die Pest im Dorf


Nicht nur Krieg, sondern dazu auch noch eine Seuche. Es gab entsetzliche Zustände in unserem Dorf, wie auch in anderen Orten des Vogtlandes. Hier wird von konkreten Fällen berichtet.Quellen




Quellen
1633: Die Pest im Dorf- Aktennotiz im Gemeindearchiv Archiv Stadt Markneukirchen
- Erich Wild: Geschichte und Volksleben des Vogtlandes : in Quellen aus 700 Jahren, Plauen : Neupert, 1936
1633

1648: Ende 30igjähriger Krieg

Legende: Siegfried Thomä, Landwüster Geschichten, Die Quelle, Betriebsparteiorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Staatsbäder Bad Brambach - Bad Elster, 1984, Seite 5
5-8 Mio Tote mit 40% Bevölkerungsverlust sind das Ergebnis. Es stellte sich heraus: Keiner konnte siegen, also wurde allen alles vergeben, es gibt keine gegenseitigen Forderungen, in der Bevölkerung herrscht Kriegsmüdigkeit. Einer Legende nach soll ein junger Landwüster Bursche nach Eger geschickt worden sein, um Pulver zu holen. Als er der Stadt näher kam, hätten Glocken geläutet. Neue schlimme Kunde befürchtend, habe er dann vernommen, es sei Frieden im Lande. Der Junge Mann wusste aus eigenem Erleben nicht, was Frieden ist.
Quellen
Quellen
1648: Ende 30igjähriger KriegLegende: Siegfried Thomä, Landwüster Geschichten, Die Quelle, Betriebsparteiorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Staatsbäder Bad Brambach - Bad Elster, 1984, Seite 5
1648

1648: Unser Altar in Graßlitz


Da eine Mauer erneuert werden musste, wurde offenbar der Altar in der Zwischenzeit nach Graslitz geschafft.Quellen




Quellen
1648: Unser Altar in Graßlitz- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1648

1650: Flucht nach Landwüst


Andreas Franke flieht mit Vieh und Getreide vor der Verfolgung wegen Schulden von Dürngrün nach Landwüst, wird aber letztlich festgenommen.Quellen




Quellen
1650: Flucht nach Landwüst- Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich, Hauptteil 1923
- Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=jgp&datum=19230004&query=((text:Landw%c3%bcst))&ref=anno-search&seite=521
1650

1656: Landwüst gehört einem Hofer


Am 8.Oktober verstirbt der Stadt-Capitain (Befehlshaber der Stadtgarde) von Hof, Thomas Joachim Feilitzsch, dem offenbar auch das Rittergut Landwüst gehören.Quellen




Quellen
1656: Landwüst gehört einem Hofer- Geschlechts Register der löblichen Ritterschafft im Voigtlande: Welches aus denen bewährtesten Urkunden, Kauff- Lehen- und Heyraths-Briefen,...
- von Johann Gottfried Biedermann, P.U.
- Culmbach : gedruckt bey Johann Albrecht Spindler 1752
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10624302?page=152,153&q=Landw%C3%BCst
1656

1658: Geigenbauer in Landwüst


Meister Hans Schönfelder, Graslitzer Exulant und Vorfahre des bedeutendsten Markneukirchner Geigenmachers des 18. und 19. Jahrhunderts Johann Georg Schönfelder, wird im Taufregister von Landwüst benannt. Das ist die erste Erwähnung des Musikinstrumentenbaues im oberen Vogtland.Quellen




Quellen
1658: Geigenbauer in Landwüst- Festschrift für die 600-Jahr-Feier der Musikstadt Markneukirchen, Rat der Stadt, 22. April bis 25. April 1960 und vom 2. Juli bis 17. Juli 1960, Markneukirchen gestern, heute, morgen
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/362986/50/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
- Landwüst und der Musikinstrumentenbau, Walter Radecker In: Kulturbote 11/71
1658

1660: Hurenkinder erhalten Namen


Hurenkinder (uneheliche Kinder ohne Väter) erhielten zur Taufe einen frei gewählten Namen. So z.B. Reuter (berittener Sölner), wenn der mögliche Vater ein solcher Reiter war, oder Gesell, wenn der mögliche Vater ein Handwerksgeselle war.Quellen




Quellen
1660: Hurenkinder erhalten Namen- Erich Wild: Namensverleihung an unehelich geborene Täuflinge zu Landwüst im Vogtland
- In: Familiengeschichtliche Blätter, Deutscher Herold, 37. Jahrgang
- https://archive.org/details/dlibra.bibliotekaelblaska.pl.012160-1939_300.258607782/page/n29/mode/2up?q=Landw%C3%BCst
1660

1664: Pfarrer Nikolaus Zöphel

wurde 1627 in Markneukirchen geboren, studierte 1649 an der Alma Mater Lipsiensis in Leipzig und wurde 1664 Pfarrer in Landwüst. Bereits ein Jahr später verstarb er mit nur 38 Jahren (1665).
Quellen
Quellen
1664: Pfarrer Nikolaus Zöphel1664

1664: Pfarrhaus gebaut

Es wurde ein Pfarrhaus aus Holz gebaut, gegenüber den heutige Schuppen und Stallgebäuden, es wurde dann 1825 repariert und 1858 abgerissen.
Quellen
Quellen
1664: Pfarrhaus gebaut- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1664

1665: Pfarrer Johann Caspar Engelschall

wurde am 05. Juli 1638 in Oelsnitz geboren, besuchte 1653 die Fürstenschule in Schulpforta, ab 1659 die Universität Jena und wurde ab 1665 Pfarrer in Landwüst. Ab 1673 wurde er Superintendent in Oelsnitz und bestimmte auch so weiterhin vieles in Landwüst.
Quellen
Quellen
1665: Pfarrer Johann Caspar Engelschall1665

1666: Wegen Vorfahren belohnt


Unser Pfarrer Gottfried Triller erhielt 1666 vom Kurfürsten von Sachsen (Johann Georg II) 600 Gulden - also Goldstücke - verehrt, als Dank für die 200 Jahre (1455) zurückliegenden Taten seines Vorfahren, des Köhlers Triller, der beim Altenburger Prinzenraub die zwei Prinzen rettete, die später wiederum Thüringen und Sachsen gründeten.Quellen




Quellen
1666: Wegen Vorfahren belohnt- Annales Ecclesiastici, Oder Gründliche Nachrichten der Reformations-Historie, Chur-Sächß. Albertinischer Linie, Dresden und Leipzig, Verlegts Raphael Christian Sauereßig 1730, Seite 207
- Bayrische Staatsbibliothek
- http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV008411156/ft/bsb10360589?page=359
1666

1667: Grenz- und Wegemarkierung


Der Churfürstl. Sächs. Oberförster Georg Wolf von Mangold zu Schöneck rief seine Unterförster und Fußknechte zusammen. Sie mussten mit Farbtopf, Pinsel und Schnitzmesser bewaffnet die Grenz- und Wegezeichen an starke Fichten anbringen.Quellen




Quellen
1667: Grenz- und Wegemarkierung- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1667

1673: Kurfürst umgeht das Dorf


Als der Kurfürst Geoerg II nach Eger zum Kaiser Leopold, der dort eine Truppenmusterung durchführte, über die an Landwüst vorbeiführende neue Straße ritt,
übernachtete er dabei in Brambach. Dort waren 425 Pferde untergestellt, einige auch in Landwüst, Raun, Gürth.Quellen
Kolbe, Benno, Raun, das Dorf der Holzbauweise im oberen Vogtland, 2003, Seite 20




Quellen
1673: Kurfürst umgeht das DorfKolbe, Benno, Raun, das Dorf der Holzbauweise im oberen Vogtland, 2003, Seite 20
1673

1673: Pfarrer Gottfried Triller

wurde als Nachkomme des Köhlers Triller (Altenburger Prinzenraub) 1643 in Chrimmitschau geboren, besuchte 1666 die Alma Mater Lipsiensis in Leipzig, war ab 1673 Pfarrer in Landwüst mit Erlbach (wahrscheinlich schon vorher in Landwüst) und ab 1684 als Pfarrer in Adorf berufen, verstarb aber kurz vor dem Anzuge am 16. November 1684. Grabsteine seiner Kinder sind in Landwüst erhalten, siehe auch 1666.
Quellen
Quellen
1673: Pfarrer Gottfried Triller1673

1673: Pfarrer hat Durst


Vielleicht war es Durst. Auf jeden Fall rechnete der Pfarrer in diesem Jahr zwei Kannen Bier ab. Ungwöhnlich!Quellen




Quellen
1673: Pfarrer hat Durst- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1673

1677: Markierungszeichen an der Straße


Alle bedeutenden Straßen hatte ein spezielles Zeichen, dass durch die Sächsische Grenzkomission festgelegt wurde, auch die Straße von Adorf nach Wildstein über Landwüst.Quellen




Quellen
1677: Markierungszeichen an der Straße- Ausführliche Beschreibung des Meißnischen Ober-Ertzgebürges, Nach seiner Lage, Gestalt, Bergen (etc.), Von Christian Lehmann 1747, Seite 142
- https://www.google.de/books/edition/Ausf%C3%BChrliche_Beschreibung_des_Mei%C3%9Fnisc/ujRXAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Marckstein+Adorff&pg=PA142&printsec=frontcover
1677

1680: Komet mit Schweif am Himmel


Zu Weihnachtszeit und Jahreswechsel war ein Komet zu sehen, dessen Schweif fast über das halbe Firmament reichte, was als Zeichen des nahenden Weltuntergangs oder als Mahnung Gottes angesehen wurde. In den Kirchen wurden Bußgottesdienste abgehalten. Georg Samuel Dörffel, Geistlicher in Plauen, warf zuerst die Frage auf, ob die Bahnen nicht Parabeln mit der Sonne im Brennpunkt seien.Quellen




Quellen
1680: Komet mit Schweif am Himmel- Neuer Comet-Stern, welcher im November des 1680 sten Jahres erschienen, und zu Plauen im Voigtlande dergestalt observiret worden, sampt dessen kurtzer Beschreibung, und darüber habenden Gedancken. [By G. S. Doerfel.] 1681
- Wikipedia: C/1680 V1 (Großer Komet von 1680)
- https://de.wikipedia.org/wiki/C/1680_V1_(Gro%C3%9Fer_Komet_von_1680)
1680

1680: Reparatur Kirchturm

Der alte Kirchturm wird repariert. Er ist zu dieser Zeit noch rund und hat eine Spitze.
Quellen
Quellen
1680: Reparatur Kirchturm- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1680

1683: 3 Glocken im Turm
Quellen
Quellen

Quellen
1683: 3 Glocken im Turm- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1683

1685: Pfarrer Johann Poßner

Am 02. September 1653 in Oelsnitz geboren, besuchte er 1669 die Fürstenschule Schulpforta und wurde ab 1685 Pfarrer in Landwüst. Er musste den Hungerwinter 1686 durchstehen und erwähnte als erster den Kartoffelanbau im Dorf.
Quellen
Quellen
1685: Pfarrer Johann Poßner1685

1686: Hungerwinter - tote Kinder
Quellen
Quellen

Quellen
1686: Hungerwinter - tote Kinder- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
- Freie Presse Artikel vom 27.04.1994
1686

1687: Wirtsberg bewaldet?

Vier königlich sächsische Grenzaufseher wohnen im Dorf. Festgestellt wird, dass die Aussicht vom Wirtsberg nur beschränkt ist, die Sicht nach Böhmen aber freier ist.
Quellen
Quellen
1687: Wirtsberg bewaldet?- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1687

1687: Biebel aus Leipzig
Quellen
Quellen

Quellen
1687: Biebel aus Leipzig- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1687

1688: Exulant unterstützt
Quellen
Quellen

Quellen
1688: Exulant unterstützt- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1688

1692: Kriegsopfer geholfen
Quellen
Quellen

Quellen
1692: Kriegsopfer geholfen- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1692

1693: Heuschrecken in Massen


Riesige Heuschreckenschwärme zogen über ganz Europa, auch in Markneukirchen sorgten sie für Schäden.Quellen




Quellen
1693: Heuschrecken in Massen- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
- Dr. Ernst Ludwig Taschenberg: Was da kriecht und fliegt!, Bilder aus dem Insektenleben, Verlag von Gustav Bosselmann, Berlin, 1861,
- digitalisiert von Google
- https://books.google.de/books?id=qJM-AAAAcAAJ&pg=PP7&dq=Dr.+Ernst+Ludwig+Taschenberg:+Was+da+kriecht+und+fliegt!,+Bilder+aus+dem+Insektenleben,+Verlag+von+Gustav+Bosselmann,+Berlin,+1861,&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwij3cK3iOPnAhXE0qYKHVZlAPAQ6AEIKTAAv=onepage&q=1693&f=false
1693

1694: Beschwerden über Pfarrer Poßner

Bürger beschweren sich über Pfarrer Poßner wegen übermäßigem Reißen und Pichen (Pech=Baumharz) der Pfarrhölzer seit 1691, es folgt ein mehrere Jahre dauerndes Hin und Her mit Unterlagen in der Moritzburg. Er muss ein sehr gelehrter Mann gewesen sein, hat in schöner Handschrift in altgriechischer Sprache und in griechischen Buchstaben Briefe an seinen Amtsbruder in Graslitz geschrieben.
Quellen
Quellen
1694: Beschwerden über Pfarrer Poßner- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1694

1695: Erste Erwähnung von ...


Der Pfarrer erwähnt in seinen Briefen erstmalig den Kartoffelanbau, wahrscheinlich gibt es ihn aber schon 5...10 Jahre früher. Erst 1740 (45 Jahre später!) werden durch den alten Fritz Kartoffeln flächendeckend als Nahrungsmittel eingeführt.Quellen




Quellen
1695: Erste Erwähnung von ...- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
- Zur Geschichte des Kartoffelanbaus in Sachsen, Doz. Dr. agr. habil. Eberhard Schulze,
- https://www.sachsen-lese.de/index.php?article_id=429
1695

1697: Erste Fahrpost durch das Dorf

Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
Erste wöchentlich verkehrende Fahrpost auf unserer Straße auf der Strecke durch Adorf nach Eger. Erst 1686 wurde die erste bayerische Postkutschenlinie zwischen Nürnberg und Hof in Betrieb genommen.
Quellen
Quellen
1697: Erste Fahrpost durch das DorfAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1697

1698: Landesgemeinde weg von Landwüst


Die Landesgemeinde, die bisher zur Kirchgemeinde von Landwüst gehörte, wechselt (wegen der geringeren Entfernung) gegen den Willen des Landwüster Pfarrers nach Klingenthal, ausgelöst vom Fußknecht Weller, der dort ein Haus baute.Quellen




Quellen
1698: Landesgemeinde weg von Landwüst- Die Landsgemeinde, Entstehung des Waldweilers von Studienrat G. Kühnel, Zwickau, Druck: G. Bergmann Klingenthal
1698

1699: Poststation in Adorf

Siegfried Thomä, In: Landwüster Geschichten, Die Quelle, Betriebsparteiorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Staatsbäder Bad Brambach - Bad Elster, 1984, Seite 5
Eine selbständige Poststation mit Fahrpost wurde in Adorf eingerichtet, die täglich über Landwüst verkehrte. Man konnte die langsame Ordinari-Kutsche (1 Meile pro Stunde), die schnellere Delingence oder die Eilpost (1,5 Meilen je Stunde) benutzen.
Quellen
Quellen
1699: Poststation in AdorfSiegfried Thomä, In: Landwüster Geschichten, Die Quelle, Betriebsparteiorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Staatsbäder Bad Brambach - Bad Elster, 1984, Seite 5
1699

1700: Toller Brauch - etwas brutal


Seit etwa 1500 wurden bei jährlichen Flurumgängen Gemarkungen und auch nicht schriftlich festgehaltene Grenzen überprüft. Damit sich die Nachkommen die Grenzverläufe an wichtigen Stellen besser merkten, wurde dem Erinnern mit Haarraufen und Maulschellen nachgeholfen. Funktioniert hat das bestimmt!Quellen
Erich Wild, Geschichte und Volksleben des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, 1936, Seite 30




Quellen
1700: Toller Brauch - etwas brutalErich Wild, Geschichte und Volksleben des Vogtlandes in Quellen aus 700 Jahren, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert GmbH, 1936, Seite 30
1700

1700: Paten aus Böhmen


Als Taufpaten wurden in Landwüst gerne Verwandte aus Dürrngrün (Freundschaft) genommen, wodurch die Bande auch über die Grenze erhalten blieben.Quellen




Quellen
1700: Paten aus Böhmen- University of California, Neues Archiv für sächsische Geschichte und Altertumskunde 47. Band, Dresden 1926
- Das Vogtland u. das Egerland in ihren histor. Beziehungen usw., Erich Wild, Seite 197
1700

1700: Kirmes mit Jauchzen und Geschrei
Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
Quellen

Quellen
1700: Kirmes mit Jauchzen und GeschreiAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1700

1701: Ein Erdbebenschwarm


Ein intensiver und über mehrere Wochen andauernder Erdbebenschwarm erschütterte das Vogtland im Frühjahr 1701. Mehrere dieser Erdbeben werden (aus heutiger Sicht) auf über Magnitude 4 geschätzt.Quellen




Quellen
1701: Ein Erdbebenschwarm- Neu-eröffnete Trauer-Bühne Der vornehmsten unglücklichen Begebenheiten: welche sich in dem vergangenen Seculo von 1601. biß 1700. in der ganzen Welt, Theils mit Regenten, und hohen Staats-Personen, Theils auch mit andern Mittelmässigen und Geringern ereignet und zugetragen, Band 3 31. Dezember 1709 Buggel, digitalisiert von Google:
- https://books.google.de/books?id=HYNTAAAAcAAJ&pg=RA1-PA26&dq=Voitland+Erdbeben&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiPiJPd44vqAhURyaYKHaR9DPUQ6AEISDAEv=onepage&q=Voitland%20Erdbeben&f=false
- Jens Skapski erdbebennews.de:
- https://erdbebennews.de/historische-erdbeben-in-deutschland/
1701

1701: Musketiere im Dorf


Sächsische Musketiere und Reiterei werden im Dorf im Rahmen der Spanischen Erbfolgekriege einquartiert.Quellen




Quellen
1701: Musketiere im Dorf- Geschichte von Markneukirchen, Stadt und Kirchspiel, Erich Wild, Plauen 1925, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert G.m.b.H., Seite 387
1701

1702: Handwerker teilen sich den Markt


Die Arbeitsgebiete für die Handwerksmeister aus den Städten werden nach diversen Streitereien aufgeteilt. In Landwüst dürfen alle arbeiten.Quellen




Quellen
1702: Handwerker teilen sich den Markt- Geschichte von Markneukirchen, Stadt und Kirchspiel, Erich Wild, Plauen 1925, Vogtländischer Heimatverlag Franz Neupert G.m.b.H., Seite 205
1702

1705: Der blinde Schulmeister

Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
Der Schuldienst wurde fast nirgends materiell unterstützt, Er war in der Regel dem Küster als Nebensache aufgebürdet. Manche der Küster, meist ohne Bildung, konnten weder lesen noch schreiben, ja der Schulmeister in Landwüst war blind und vermochte nur das zu singen, was er auswendig konnte.
Quellen
Quellen
1705: Der blinde SchulmeisterAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1705

1709: Pfarrer kann griechisch


Der Landwüster Pfarrer schreibt seinem Kollegen in Graslitz (Kraslice) einen Brief - in altgriechisch und griechischen Buchstaben.Quellen




Quellen
1709: Pfarrer kann griechisch- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1709

1715: Bergrat übernachtet in Landwüst


Der Dresdener Bergrat Tittmann, der die Mineralquellen im Vogtland untersuchen soll, reist von Dresden nach Brambach und übernachtet dabei in Landwüst.Quellen




Quellen
1715: Bergrat übernachtet in Landwüst- Neues Archiv für sächsische Geschichte III, Zur Geschichte des Sauerbrunnens in Schönberg bei Brambach i. V.,1935, Beierlein, Paul Reinhard
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/205521/34/0/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst&cHash=d54040d4a7be5ea1c7d15b35de073f04
1715

1715: Sturm deckt Pfarrhausdach ab

Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
Ein grausamer Sturmwind hat vom 13. zu. 14. Februar das halbe Dach des Pfarr- und Schulhausese abgedeckt und im Anger (Teich) zersteut.
Quellen
Quellen
1715: Sturm deckt Pfarrhausdach abAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1715

1716: Die Kirche wird ausgeraubt


Durch ein Fenster beim Altar wird eingebrochen und Inventar mitgenommen, auch ein Kelch aus Silber, der innen und außen vergoldet war.Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen




Quellen
1716: Die Kirche wird ausgeraubtAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1716

1718: Ein neuer Kelch wird gestiftet
Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
Quellen

Quellen
1718: Ein neuer Kelch wird gestiftetAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1718

1720: Der Haarbach bekommt Perlen
Quellen
Quellen

Quellen
1720: Der Haarbach bekommt Perlen- Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreiches Sachsen von Albert Schiffner, Leipzig, 1839,
- digitalisiert durch Google
- https://books.google.de/books?id=4YAAAAAAcAAJ&pg=PA443&dq=Handbuch+der+Geographie,+Statistik+und+Topographie+des+K%C3%B6nigreiches+Sachsen+1720+Perlen&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZ34zoiePnAhXLfZoKHZSKBsUQ6AEIKTAAv=onepage&q=1720%20Perlen&f=false
1720

1722: Große Glocke gegossen


Herr Johann Fischer aus Oelsnitz gießt unter Verwendung der alten, zerbrochenen Glocke eine neue. Ein sehr umfassender Vertrag inklusive Installation und Erprobung hat überdauert. Könnte es sein, dass der Glockengießer seien Tätigkeiten vor Ort oberhalb der Kirche ausführte und der Platz deshalb noch heute "Fischers Plätzl" heißt?Quellen




Quellen
1722: Große Glocke gegossen- Archiv der Stadt Markneukirchen
1722

1723: Pfarrer Johann Friedrich ...

Er wurde am 25. Juli 1679 in Plauen geboren, besuchte 1695 die Stiftsschule Zeitz, danach 1696 die Alma Mater Lipsiensis in Leipzig und 1700 die Universität Wittenberg. Ab 1723 war er Pfarrer in Landwüst. Er erblindete an Schwarzem Star, lebte aber 1756 zum Kirchenumbau noch (Info aus der Kapsel des Turmes).
Quellen
Quellen
1723: Pfarrer Johann Friedrich ...1723

1724: Neuer Taufstein


Ein neuer Taufstein und ein zugehöriger Taufengel als Spende des Hammermeisters vom Rauner Hammer werden aufgestellt.Quellen




Quellen
1724: Neuer Taufstein- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1724

1724: Unerlaubter Salzverkauf im Dorf


Die Städte beschweren sich, dass ohne Erlaubnis an Fuhrleute und Kärner (Wagenzieher) Salz verkauft wird! Auch in Landwüst!Quellen




Quellen
1724: Unerlaubter Salzverkauf im Dorf- Churfürst August zu Sachsen wegen der Landes-Gebrechen im Vogtlande
- Codex Augusteus oder neuvermehrtes Corpus juris Saxonici: worinnen die in dem Churfürstenthum Sachsen und darzu gehörigen Landen, auch denen Marggrafthümern Ober- und Nieder-Lausitz, publicirte und ergangene Constitutiones, Decisiones, ... Seite 1420
- München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2 J.germ. 7 t-1
- ... in richtige Ordnung gebracht von Johann Christian Lünig
- Leipzig : Gleditsch Leipzig : Heinsius (1724)
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10490069?page=756,757&q=Landw%C3%BCst
1724

1725: Meilenstein in Landwüst errichtet


Adam Friedrich Zürner aus Marieney, königlicher Hofkarthograph, war 1725, im Rahmen der Vermessung der sächsischen Poststraßen in Markneukirchen und errichtete in Landwüst einen Viertel-Meilen-Stein an der Straße Adorf-Schönlind-Rohrbach-Fleißen-Wildstein-Eger, eine weitere Säule muss bei der Schwedenschanze gestanden haben.Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen, Euregio Egrensis




Quellen
1725: Meilenstein in Landwüst errichtetAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen, Euregio Egrensis
1725

1726: Fahrzeit von Adorf nach Eger


Von Adorf benötigte man auf der Poststraße 2 Stunden nach Landwüst, 8 Stunden über Wildstein nach Eger und 36 Stunden nach Regensburg.Quellen




Quellen
1726: Fahrzeit von Adorf nach Eger- Saxonia monumentis viarum illustrata hoc est de statuis mercurialibus columnis brachiatis ac milliaribus, von denen Wege-Weisern, Armen- und Meilen-Säulen ... tractatio historico-iuridico-politica accedentibus praeter rescriptor. responsor. documentorum app, Von Carl Christian Schramm,1726,Seite 362, In: Google Books
- https://www.google.de/books/edition/Saxonia_monumentis_viarum_illustrata_hoc/yjvFfwCe3QMC?hl=de&gbpv=1&dq=L+A+N+D+W+%C3%9C+S+T&pg=PA362-IA7&printsec=frontcover
1726

1727: Neue Orgel angeschafft

Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
Die neue Orgel des Orgelbaumeister Adam Heinrich Gruber aus Adorf wird von nun an in Ratenzahlung bezahlt. Die erste Rate betrug 7, in der Summe waren es nicht einmal 50 Florentiner.
Quellen
Quellen
1727: Neue Orgel angeschafftAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1727

1728: Eine neue Schule wird gebaut


Die neue Schule wird mit Unterstützung der Bevölkerung gebaut. Auch die Erlbacher mussten mitmachen! Das Holz kam aus dem Landwüster Pfarrholz.Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen




Quellen
1728: Eine neue Schule wird gebautAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1728

1728: Wernitzgrüner in der Kirche


Wernitzgrüner bezahlen ihre Kirchenstühle in den Jahren 1682, 1728 und 1729 - nutzen also die Landwüster Kirche.Quellen




Quellen
1728: Wernitzgrüner in der Kirche- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1728

1729: Elbogen zur Lokalisierung


Um die Lage von Landwüst zu beschreiben, wurde der Elbogener Kreis in Böhmen benutzt - nicht die Nähe zu Adorf, Voigtsberg oder Plauen. Damit wurde offenbar die Grenznähe betont.Quellen




Quellen
1729: Elbogen zur Lokalisierung- Grundsätze der Teutschen Sprache: Meistens mit Ganz andern Anmerkungen und einem völligen Register der wörter, die in der Teutschen Ubersetzung der Bibel einige Erläuterung erfodern ; Auch zum Anhange mit einem Entwurff und Muster eines Teutschen Haupt-Wörter-Buchs, ...
- Johann Bödiker
- Berlin : Nicolai 1729
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11280108?page=474,475&q=Landw%C3%BCst
1729

1735: Altar von Johann Simon Zeitler
Der barocke Altar wurde von Johann Simon Zeitler geschnitzt. Dieser Künstler aus Grün bei Gürth, der auch den Taufstein von Roßbach und die Altäre von Unterwürschnitz, Kloschwitz, Marieney sowie auch ehemals Bad Elster und Asch (welche abgebrannt sind) schuf, lebte von 1704 bis 1765. Sein ...Quellen


Quellen
1735: Altar von Johann Simon Zeitler- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-458-CC-BY-NC
- Raun, Das Dorf der Holzbauweise im oberen Vogtland, Benno Kolbe, Seite 163
1735

1737: Südlich von Schönberg und Raun


In der Karte als Landtwicht bezeichnet liegt das Dorf südlich von Schönberg und Raun. Offenbar wurde die Karte von 1600 abgezeichnet und mit weiteren Fehlern versehen.Quellen




Quellen
1737: Südlich von Schönberg und Raun- S. R. Imp. Circuli Franconici oder das gantze Francken-Land mit Seinen Graentzen: In 68. vollständigen Land-Charten, zu sonderbahren bequemen und sehr nutzlichen Gebrauch also eingetheilt, daß man Nicht nur darinnen alle Geist- und Weltliche Fürstliche Residentzien, Reichs-Staedte, Staedte, Staedtlein und andere namhaffte Cloester, Schloesser, Vestungen, Marckflecken, Doerffer und Waelder richtig finden, sondern auch die unterlegten Posten in denen darinnen beygefuegten Lineen von Nuernberg nach anderen Staedten deutlich sehen kan, nebst einen vollstaendigen Lexicon, über alle darinnen befindliche Oerter, Band 0
- digitalisiert von Google Books
- https://books.google.de/books?id=ktteAAAAcAAJ&pg=PT127&lpg=PT127&dq=Landtwicht&source=bl&ots=uTxD9HrTdg&sig=ACfU3U0t-N1vjZU4-fyabeRugswEoukXQg&hl=de&sa=X&pli=1v=onepage&q=Landtwicht&f=false
1737

1742: Pfarrer Johann Gabriel Hartenstein

Er wurde als Sohn des Pfarrers Johann Friedrich Hartenstein am 22. September 1707 in Landwüst geboren und besuchte 1727 Alma Mater Lipsiensis in Leipzig. Er war nachgewiesener Maßen 1742 (erwähnt auch 1757) Pfarrer in Landwüst und verstarb 1784.
Quellen
Quellen
1742: Pfarrer Johann Gabriel Hartenstein1742

1742: Markneukirchner bedrohen Perlen


Die Perlen im Schönlinder Bach sind laut dem Königlichen Perlensucher Johann Chistoph Schmirler von fischenden Markneukirchnern sehr bedroht.Quellen




Quellen
1742: Markneukirchner bedrohen Perlen- Dr. J.G.Jahn, die Perlenfischerei im Voigtlande, Oelsnitz 1854, S. 176,
- https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Perlenfischerei_im_Voigtlande.pdf/184
1742

1743: Franzosen erwischt


1743 gelang es den Truppen Maria Theresias im Rahmen des Erbfolgekriegs (1740-1748) Prag von den die Bayern unterstützenden Franzosen zu befreien.
In dieser Zeit belagerten die Österreicher die Stadt Eger und die dort befindlichen Franzosen versuchten über Landwüst Proviant nach Eger zu transportieren, wurden aber erwischt.Quellen




Quellen
1743: Franzosen erwischt- Geschichte und Thaten Der Allerdurchlauchtigsten u. Großmächtigsten Fürstin und Frau Maria Theresia jetzregierenden Königin in Hungarn und Böheim [et]c.. Seite 238
- München, Bayerische Staatsbibliothek -- Germ.g. 157-2
- mit unpartheyischer Feder pragmatisch beschrieben und hin und wieder Mit nützlichen Anmerckungen erläutert von Christoph Gottlieb Richter 1744
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10015806?page=248,249&q=Landw%C3%BCst
1743

1744: Eine Armee zieht durch


Im Rahmen des Österreichischen Erbfolge-Kriegs marschiert eine ganze Armee mit einigen Regimentern und Hunderten von Pferden sowie auch Artillerie auf dem Weg von Adorf nach Brambach.Quellen




Quellen
1744: Eine Armee zieht durch- Österreichischer Erbfolge-Krieg 1740-1748, VII. Band, Wien 1903, Seite 784,Harvard College Library digitalisiert Google Books
- https://books.google.com/books?id=CtgSAAAAYAAJ&pg=PA784&dq=Landw%C3%BCst&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjO_LTpkNT8AhXCgoQIHYxTD5oQuwV6BAgDEAc
- v=onepage&q=Landw%C3%BCst&f=false
1744

1745: Steiler Berg


Für eine Kontrolle der Kirchenrechnungen kommen 4 Personen aus Oelsnitz und brauchen bergauf 4 Pferde, bergab reichen zwei.Quellen




Quellen
1745: Steiler Berg- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1745

1750: Das wunderthätige Marienbild


In der Quelle von 1850 wird dargestellt, dass noch 1750 ein wundertätiges Marienbild vorhanden war. Dass würde dazu passen, dass Landwüst ein Wallfahrtsort war. Wallfahrtskirchen hatten immer irgendwelche Reliquien - oder wundertätige Bilder. Das Bild war vielleicht infolge der Reformation oder aus Angst vor Raub versteckt.
Quellen




Quellen
1750: Das wunderthätige Marienbild- Album der Schlösser und Rittergüter im Königreiche Sachsen. Voigtländischer Kreis. Supplementband von Albert Schiffner. Leipzig, Druck von Sturm u. Koppe (A. Dennhardt) in Leipzig.1850
- https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Album_der_Schl%C3%B6sser_und_Ritterg%C3%BCter_im_K%C3%B6nigreiche_Sachsen_V.djvu/340
1750

1754: Landwüst ist Markt-Flecken


Erste Erwähnung von Landwüst als Marktflecken.
Am Sonntag, an dem Sankt Laurentius (10. August) mitgefeiert wird, wird ein Jahrmarkt gehalten.Quellen
Info: Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen Bild: Sichere Nachrichten von Brandenburg-Culmbach oder dem Fürstenthume Nürnberg, Paul Daniel Longonius, Dritter Theil, 1754, digitalisiert von Google




Quellen
1754: Landwüst ist Markt-FleckenInfo: Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen Bild: Sichere Nachrichten von Brandenburg-Culmbach oder dem Fürstenthume Nürnberg, Paul Daniel Longonius, Dritter Theil, 1754, digitalisiert von Google
1754

1756: Großer Umbau der Kirche

Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen, Archiv der Kirche
Der nun eckige, neue Kirchturm, der auf die andere Seite verlegt wurde, kostete 786 Taler. Eine entsprechende Urkunde wurde im Jahr 1900 gefunden, als der Turmkopf abgenommen wurde.
In Landwüst wohnen 326 Personen (anderwärts herstammendes Gesinde nicht eingerechnet).
Quellen
Quellen
1756: Großer Umbau der KircheAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen, Archiv der Kirche
1756

1757: 1000 Mann ziehen durchs Dorf


Am 18. April 1757, drei Tage vor dem Sieg der in Böhmen eingefallenen Preußen gegen die österreichische Armee,
zieht unter der Führung von Fürst Moritz von Dessau eine preußische Heeresabteilung mit 1000 Mann durch Landwüst. Das waren 4 Schwadronen (200 berittene Soldaten) plus 300 Dragoner (Fußsoldaten mit Transportpferden) und 400 Mann plus 100 Jäger (leichte Reiterei).Quellen




Quellen
1757: 1000 Mann ziehen durchs Dorf- Militär-Wochenblatt. Beiheft: unabhängige Zeitschr. für d. dt. Wehrmacht. 1884
- Berlin : Mittler 1884
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11508524?page=68,69&q=Landw%C3%BCst
1757

1758: Kämpfe bei Landwüst


Im Siebenjährigen Krieg (1756 bis 1763) fanden auch Kämpfe bei Landwist (so geschrieben) statt, wie in der Münchner Zeitung berichtet wurde.Quellen




Quellen
1758: Kämpfe bei Landwüst- Münchner-Zeitungen, von denen Kriegs-, Friedens- und Staatsbegebenheiten, inn- und ausser Landes, 1758, Seite 355
- digitalisiert von Google
- https://www.google.de/books/edition/M%C3%BCnchner_Zeitungen_von_denen_Kriegs_Fri/RRdEAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=M%C3%BCnchner-Zeitungen,+von+denen+Kriegs-,+Friedens-+und+Staatsbegebenheiten&printsec=frontcover
1758

1762: Kirche beleuchtet


Anlässlich der Durchreise Ihrer Königl. Hoheit, des Chur-Prinzen (Friedrich Christian mit Familie zurück aus dem Münchner Exil - wegen wegen der preußischen Besetzung Sachsens) Anfang des Jahres, wurde der Tum der Kirche, in der selbst polnische Barone vor ihrem Altar den Bund fürs Leben schlossen, mit Kerzen beleuchtet, für die man 3 g.s 9 Pf. ausgab (war immerhin ein Essen für etwa 3 Personen wert).Quellen




Quellen
1762: Kirche beleuchtet- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
- Bild: Wikipedia, gemeinfrei, Friedrich Christian als Kurprinz von Sachsen und Prinz von Polen im Harnisch und Hermelinmantel sowie mit dem Orden vom Weißen Adler, gemalt von Anton Raphael Mengs, 1751, heute auf Schloss Weesenstein, Anton Raphael Mengs - The Yorck Project (2002) 10.000 Meisterwerke der Malerei (DVD-ROM), distributed by DIRECTMEDIA Publishing GmbH. ISBN: 3936122202.
- https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Anton_Raphael_Mengs_006.jpg/800px-Anton_Raphael_Mengs_006.jpg
1762

1765: Die Kirche spielt Lotto


Zur Verbesserung der Finanzen spielt die Landwüster Kirche in verschiedenen Lotterien mit. Dem Einsatz von ca. 1440 Pf. steht ein Gewinn von ca. 1100 Pf gegenüber (umgerechnet)Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen




Quellen
1765: Die Kirche spielt LottoAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1765

1771: Große Hungersnot


Durch Überschwemmungen und naß-kaltes Wetter gab es eine Mißernte. Die Böhmische Regierung verbot daraufhin, Getreide auszuführen. Vor Hunger wurden die bereits gelegten Kartoffen wieder ausgegraben, es wurden Rinde und Gras gegessen.Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen




Quellen
1771: Große HungersnotAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1771

1772: Pfarrer Rudolf Karl Christoph ...

Er wurde am 30. Januar 1834 in Oelzschau geboren, besuchte 1848 die Thomasschule Leipzig und 1854 die Universität Erlangen und wurde zuerst 1867 Diakon in Rötha, dann 1872 Pfarrer in Landwüst, danach 1888 Pfarrer in Ablaß. Er wurde am 01. Oktober 1904 emeritiert und verstarb am 14. Januar 1915 in Naunhof.
Quellen
Quellen
1772: Pfarrer Rudolf Karl Christoph ...1772

1777: Pfarrer Johann Christian Dietrich

Er (auch Dieterich genannt) wurde am 05. Juli 1749 in Markneukirchen geborenund besuchte 1767 die Alma Mater Lipsiensis in Leipzig. 1777 wurde er Pfarrer in Landwüst (benannt auch 1784) und verstarb am 15. April 1808 in Landwüst.
Quellen
Quellen
1777: Pfarrer Johann Christian Dietrich1777

1778: Brandschatzung ums Dorf


Adorf, Brambach, Neukirchen und Elster waren im Rahmen des Österreichischen Erbfolge-Krieg durch Brandschatzung, Vieh-Wegtreiben, Geiselnahme und Ungeziehmtheiten betroffen. Landwüst, in der Mitte, wird nicht erwähnt.Quellen




Quellen
1778: Brandschatzung ums Dorf- Österreichischer Erbfolge-Krieg 1740-1748, VII. Band, Wien 1903, Seite 784,Harvard College Library digitalisiert Google Books
- https://books.google.com/books?id=CtgSAAAAYAAJ&pg=PA784&dq=Landw%C3%BCst&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjO_LTpkNT8AhXCgoQIHYxTD5oQuwV6BAgDEAcv=onepage&q=Landw%C3%BCst&f=false
1778

1780: Dürngrüner wieder weg von ...

Pöllmann, Pfarrei St. Laurentius zu Landwüst, Kirchliche Verbindungen ins Schönbacher Ländchen
Die Dürngrüner gehören ab 1780 wieder zur römisch-katholischen Kirche und zur Pfarrei St. Andreas in Schönbach, nachdem sie seit 1564 zum evangelischen Landwüst gehörten. Eine Seite des Kirchenschiffs wurde aber weiter bis 1872 Dürngrüner Seite genannt.
Quellen
Quellen
1780: Dürngrüner wieder weg von ...Pöllmann, Pfarrei St. Laurentius zu Landwüst, Kirchliche Verbindungen ins Schönbacher Ländchen
1780

1782: Wohnstallhaus errichtet


Das noch heute im Bauenmuseum zu besichtigende Wohnstallhaus wurde von Johann Georg Wunderlich erbaut. Der Fachwerkgiebel mit Egerländer Einflüssen und das Giebelumgebinde sind noch heute gut erhalten.Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen




Quellen
1782: Wohnstallhaus errichtetAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1782

1787: Quecksilber gesucht


In der Nähe der Holzmühle wurde nach Quecksilber gesucht. Im -Giftloch-, wie es heute noch genannt wird, wurde aber nur Arsenkies gefunden.Quellen




Quellen
1787: Quecksilber gesucht- Magazin für die Oryktographie von Sachsen : ein Beitrag zur mineralog. Kenntniß dieses Landes u. zur Geschichte seiner Mineralien. 12. 1846
- Bayerische Staatsbibliothek - Signatur: BHS II G 37-12/13
- https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10707236?p=67&cq=Landw%C3%BC%C5%BFt&lang=de
1787

1793: Der Anger
1793 war noch der Anger als großer Teich vorhanden (links oben), mindestens sechsmal so groß, wie der heutige Schulteich. Der Verlauf vieler Wege (als Trennung der Grundstücke) lässt die Herkunft des Dorfes als Waldhufendorf erkennen.Quellen


Quellen
1793: Der Anger- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-866-CC-BY-NC
- Ausschnitt aus: Wernitzgrün, Landwüst, Eubabrunn. Blatt 243 aus: Meilenblätter von Sachsen, Datierung: 1793. Verwalter: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Kartensammlung, Signatur/Inventar-Nr.: SBB-PK Kart. M 14433
- Deutsche Fotothek
- http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70301497/df_dk_0006458
1793

1795: Goethe kommt durchs Dorf


Auf einer seiner Reisen im eigenen Reisewagen übernachtet Goethe (vom 3. zum 4.Juli) in der Posthalterei in Adorf, um weiter nach Franzensbad (Übernachtung im Egerer Sauerbrunnen) zu reisen. Sein Weg wird wohl durch Landwüst gegangen sein, wie die Karte nahelegt.Quellen




Quellen
1795: Goethe kommt durchs Dorf- Karte: Ronna Teuscher, Goethe und das Vogtland, Augenblick, Mitteilungen des Freundeskreises Goethe Nationalmuseum e.V.,19. Jahrgang 2019
- https://www.goethe-weimar.de/fileadmin/user_upload/pdf/2019/Augenblick_3-19_www.pdf
1795

1798: Instrumentenbau im Dorf

Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
Namentlich als erster erwähnt, baut Wilhelm Dietrich, welcher der Markneukirchner Innung angehört, Musikinstrumente in Landwüst. Welche, ist nicht überliefert.
Quellen
Quellen
1798: Instrumentenbau im DorfAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1798

1798: Die Turmuhr wird gebaut

Der Uhrmacher Johann Gotthilf Karl aus Gefell fertig die Turmuhr.
Quellen
Quellen
1798: Die Turmuhr wird gebaut- Notizen Kirche Landwüst
1798

1799: Landwüst bei Schöneck


Landwüst wird als in der Nähe von Schöneck bezeichnet, sicherlich weil die Poststraße von Altenburg nach Eger durch beide Orte ging.Quellen




Quellen
1799: Landwüst bei Schöneck- Vita Caroli Davidis Ilgenii, Google Books, Seite 285
- https://www.google.de/books/edition/Vita_Caroli_Davidis_Ilgenii/K-03AAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Vita+Caroli+Davidis+Ilgenii&printsec=frontcover
1799

1800: Der Spitz wird reich


Der Handelsmann Adler war einer der wohlhabendsten Bürger Landwüsts. Er trieb Handel mit Safran, Alkohol, ja sogar Möbeln bis nach Leipzig und soll auch ins Paschen (Schmuggeln) verstrickt gewesen sein.Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen, "Spitz wird reich" von Hartmut Feierabend, Vogtland-Anzeiger vom 12.06.1997




Quellen
1800: Der Spitz wird reichAktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen, "Spitz wird reich" von Hartmut Feierabend, Vogtland-Anzeiger vom 12.06.1997
1800

1806-1813: Die Napoleonischen Kriege

Aktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
Ausländische Truppen ziehen mehrfach durch Landwüst: Franzosen, Italiener, Kroaten, Tiroler, Österreicher , Ungarn, Russen …
Quellen
Quellen
1806-1813: Die Napoleonischen KriegeAktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
1806-1813

1809: Kein Pfarrer
Die Stelle als Pfarrer war unbesetzt. Vertretung waren die Pfarrbrüder Steinmüller aus Arnoldsgrün (Johann Friedrich Wilhelm) und Marieney (Christoph Friedrich) sowie Diakonus Hartenstein (Johann Wilhelm) aus Brambach.
Quellen1809

1810: Pfarrer Johann Gottfried Weise

Er (auch Weiße oder Weisse) wurde 1761 in Cämmerswalde geboren, besuchte die 1780 Alma Mater Lipsiensis in Leipzig, wurde 1801 Pfarrer in Carlsfeld und dann 1810 Pfarrer in Landwüst. Er wurde 1822 emeritiert und verstarb im selben Jahr.
Quellen
Quellen
1810: Pfarrer Johann Gottfried Weise1810

1811: Erbach bei Landwüst
Quellen
Quellen

Quellen
1811: Erbach bei Landwüst- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1811

1819: Kirchturm beschädigt
Quellen
Quellen

Quellen
1819: Kirchturm beschädigt- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1819

1822: Trampeli-Orgel

Aktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
Die heute noch vorhandene und im Einsatz befindliche Orgel mit 560 Pfeifen von Friedrich Wilhelm Trampeli wird 1822 fertiggestellt.
Quellen
Quellen
1822: Trampeli-OrgelAktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
1822

1823: Räuber im Wald


Eine Räuberbande, zu der auch eine Frau "Maria" gehörte, die in einem Verhältnis zu den Brüdern Vitus und Karl Meßner lebte, trieb in großem Umkreis ihr Unwesen. 1823 wurde der Rest der Bande in Dürrngrün geschnappt.Quellen




Quellen
1823: Räuber im Wald- Walter Radecker, Die Landwüster Maria, Kulturbote 12/77,
- Aktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
1823

1823: Lehrer prozessiert um Lohn

Aktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
Der Schullehrer Johann Friedrich Bräcklein wurde nach Marieney versetzt und durch Christoph Traugott Gustav Euchler aus Dresden, damals Hauslehrer auf dem Rittegut Untermarxgrün ersetzt. Er führte Beschwerden und Prozesse bis zum Jahr 1856 (33 Jahre!)wegen zuwenig und oft ausbleibendem Zahlungseingang seines Lohnes - und bekam dann recht!
Quellen
Quellen
1823: Lehrer prozessiert um LohnAktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
1823

1824: Fahrpost durch Landwüst
In der Leipziger Zeitung wird 1824 veröffentlich, wann und wie oft Kutschen und Boten auf unserer Straße unterwegs sind. Wöchentlich zweimal fuhren Postwagen von Leipzig bzw. Dresden durch Landwüst nach Bad Brambach und Schönberg, nach Markneukirchen und Klingenthal waren damals nur Boten ...Quellen


Quellen
1824: Fahrpost durch Landwüst- Leipziger Zeitung vom 29.06.1824,
- http://digital.onb.ac.at/OnbViewer/viewer.faces?doc=ABO_%2BZ207232209&order=5&view=SINGLE
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-175-CC-BY-NC-SA
1824

1824: Landwüster Brandstifter
Quellen
Quellen

Quellen
1824: Landwüster Brandstifter- Sachsen digital, Wochenblatt für Zschopau und Umgegend
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/288294/2/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1824

1825: Pocken im Dorf
Quellen
Quellen

Quellen
1825: Pocken im Dorf- Neue Zeitschrift für Natur- und Heilkunde. 1. 1830 Seite 409
- München, Bayerische Staatsbibliothek -- Med.g. 525 o-1
- Chirurgisch-Medicinische Akademie in Dresden 1830
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10087014?page=444,445&q=Landw%C3%BCst
1825

1825: Pfarrer Karl Friedrich Sörnitz

1788 in Machern geboren wurde er 1825 Pfarrer in Landwüst, wurde 1858 emeritiert und verstarb 1870 in Brambach.
Quellen
Quellen
1825: Pfarrer Karl Friedrich Sörnitz1825

1827: Ein Mörder flüchtet
Quellen
Quellen

Quellen
1827: Ein Mörder flüchtet- Leipziger Zeitung 17.05.1827
- Österreichische Nationalbibliothek, Anno
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lzg&datum=18270517&seite=6&zoom=33&query=%22Dorf%2BLandw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1827

1828: Schullehrer von Kirche berufen


Die Schullehrer in Landwüst werden nicht vom Staat, sondern von der Kirche berufen (zuständig war der Superintendent in Oelsnitz).Quellen




Quellen
1828: Schullehrer von Kirche berufen- Allgemeiner Anzeiger der Deutschen, Gotha 24.02.1828
- Bayrische Staatsbibliothek
- https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10530535_00286.html?contextSort=score%2Cdescending&contextType=scan&contextRows=10&context=Landw%C3%BCst
1828

1828: Aus Waisenanstalt geflohen


Im Alter von 15 Jahren flieht Carl Müller, der in Landwüst aufgewachsen ist, aus der Waisenkrankenanstalt in Waldheim und wird mit Steckbrief gesuch. Tolle Personenbeschreibung!Quellen




Quellen
1828: Aus Waisenanstalt geflohen- Österreichische Nationalbibliothek, ANNO
- Leipziger Zeitung 28.08.1828
- https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lzg&datum=18280828&query=%22Landw%c3%bcst%22&ref=anno-search&seite=5
1828

1830: Gute Rundumsicht


Vom Wirtsberg aus sind die österreichischen Alarmstangen (nachts durch Anzünden, tagüber durch rote Fahnen für Signalisierung genutzt) auf dem Hohen Stein und sogar von Asch zu sehen. Damals war Böhmen noch bei Österreich.Quellen




Quellen
1830: Gute Rundumsicht- Vollständiges Staats-Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, August Schumann, Albert Schiffner, Siebzehnter Band. Supplemente. Vierter Band, Verlag der Begrüder Schumann, Zwickau 1830, Seite 708
- Bayrische Staatsbibliothek
- https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10021367/bsb:BV010709823?queries=Landw%C3%BCst&language=de&c=default
1830

1830: Grenzstreitigkeiten beigelgt


Durch unterschiedliche Sichtweisen, Interessen und sich ändernde Bachläufe kam es immer wieder zu Streitereien um Grenzverläufe.Quellen




Quellen
1830: Grenzstreitigkeiten beigelgt- Provinzial-Gesetzsammlungen des Königreichs Böhmen, Band 30, 1849, Seite 431
- digitalisiert durch Google
- https://www.google.de/books/edition/Provinzial_Gesetzsammlung_des_K%C3%B6nigreic/0YZlAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=0YZlAAAAcAAJ&printsec=frontcover
1830

1831: Was sonst so passierte
Quellen
Quellen

Quellen
1831: Was sonst so passierte- Kaiserlich-königliche privilegierte Prager Zeitung,
- digitalisiert von Google
1831

1832: Anschaffung Feuerspritze

Landwüst gehörte zu den ersten vogtländischen Dörfern mit Feuerspritze. Sie besaß noch kein Ansaugrohr: Man schöpfte das Wasser aus dem Teich mit Eimern in den rot angestrichenen Holzkasten und drückte es dann mittels der Pumpkraft und eines Druckventiles in stoßweisen Strahlen in die Flammen.
Quellen
Quellen
1832: Anschaffung Feuerspritze- Unterlagen der Freiwilligen Feuerwehr Landwüst
- Aktennotiz Gemeindearchiv/Archiv Markneukirchen
1832

1832: Unsere Straße wird unwichtiger


Die kürzere Verbindungsstraße von Adorf nach Brambach (und mit Anschluss weiter nach Eger) wird gebaut.Quellen
Raun, Das Dorf der Holzbauweise im oberen Vogtland, Benno Kolbe, Seite 166




Quellen
1832: Unsere Straße wird unwichtigerRaun, Das Dorf der Holzbauweise im oberen Vogtland, Benno Kolbe, Seite 166
1832

1834: Geheimer Gang nach Wintersreuth


Der geheime und bis heute verschwundene Gang zwischen Kirche und Wintersreuth wird im Handbuch des Königreiches Sachsens benannt.Quellen




Quellen
1834: Geheimer Gang nach Wintersreuth- Handbuch für Goeografie, Statistik und Topographie des Königreiches Sachsen, Albert Schiffner, Leipzig, 1839, Seite 434,
- https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10021174_00446.html
1834

1835: Wirtshausschild Schwarzes Ross
Ein aus Eisen geschmiedetes Wirtshausschild mit Bemalung zeigt ein schwarzes Ross ohne Reiter, mit Zaumzeug und Sattel , der Träger ist mit vielen kleinen Rosen verziert. Das Schild wurde 1835 hergestellt.Quellen


Quellen
1835: Wirtshausschild Schwarzes Ross- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-970-CC-BY
- Entstehungsjahr: Siegfried Thomä in Landwüster Geschichten, Die Quelle, Betriebsparteiorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Staatsbäder Bad Brambach - Bad Elster, 1984, Seite 3
1835

1836: Kram-Markt in Landwüst
Quellen
Quellen

Quellen
1836: Kram-Markt in Landwüst- Mittheilungen des Statistischen Vereins für das Königreich Sachsen. 2 = Lfg. 4/7. 1833/35 Seite 140
- Dresden : Verein 1835
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10477863?page=292,293&q=Landw%C3%BCst
1836

1836: Tür Schwarzes Roß


In diesem Jahre wurde offensichtlich der Eingang des Gebäudes (oder das Gebäude insgesamt ?) gebaut. Das Gasthaus der Familie Adler ist aber offensichtlich viel älter (siehe 1460).Quellen
Ansicht des Gebäudes




Quellen
1836: Tür Schwarzes RoßAnsicht des Gebäudes
1836

1837: Späterer Pfarrer von Schellenberg

Der Pfarrer von Dorfschellenberg im Erzgebirge, Adam Moritz Bär, wird als Sohn eines Lehrers 1837 in Landwüst im Vogtland geboren. Seine Amtszeit dauerte dort von 1889 bis 1908.
Quellen
Quellen
1837: Späterer Pfarrer von Schellenberg1837

1838: Schönlinder in Landwüst zur ...
Quellen
Quellen

Quellen
1838: Schönlinder in Landwüst zur ...- Kirchlich-statistisches Handbuch für das Königreich Sachsen oder Verzeichniß der in dem Königreiche Sachsen angestellten Geistlichen, Schulmeister, Schullehrer, Cantoren aller Confessionen, Band 1, Cover, Ramming, 1838, IN:
- https://books.google.de/books?id=xuA-AAAAcAAJ&pg=PA12&lpg=PA12&dq=pfarrer+landw%C3%BCst&source=bl&ots=1Btytnc8b-&sig=ACfU3U2zbg0t7rracC8wgir2G-AU2F0h_A&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwihqNClvpnvAhUNjRQKHfWUDkQ4HhDoATABegQIBRADv=onepage&q=Landw%C3%BCst&f=false
1838

1841: Konfirmationsschein Zwickerin
Der Konfirmationsschein von 1841 der Johanne Christiane Caroline Zwickerin, die 1827 geboren wurde. Sie ging 8 Jahre und 9 Monate zur SchuleQuellen


Quellen
1841: Konfirmationsschein Zwickerin- Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-176-CC-BY
1841

1841: Wüstung Birkenring benannt
Quellen
Quellen

Quellen
1841: Wüstung Birkenring benannt- Vorurkundliche Geschichte der böhmischen Kronlehngüter Asch und Fleißen und ihrer Umgegend, Eger 1841, Seite 29,
- digitalisiert durch Google
- https://books.google.de/books?id=0p1QAAAAcAAJ&pg=RA1-PT1&dq=Vorurkundliche+Geschichte+der+b%C3%B6hmischen+Kronlehng%C3%BCter+Asch+und+Flei%C3%9Fen+und+ihrer+Umgegend,+Eger+1841,+Seite+29&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjup5SequPnAhUScZoKHdZKAAsQ6AEIKzAAv=onepage&q=Birkenring&f=false
1841

1842: Dürrngrüner und unsere Kirche


Da die Dürrngrüner keine eigene Kirche hatten, mussten sie den ca, 2km langen Fußmarsch nach Landwüst gehen. Dort gab es in der KIrche einen eigenen Bereich für die Dürrngrüner KIrchgänger.Quellen
Aktennotiz Gemeindearchiv/Archiv Markneukirchen




Quellen
1842: Dürrngrüner und unsere KircheAktennotiz Gemeindearchiv/Archiv Markneukirchen
1842

1842: Erlaubnis zur Kirmes


Da Dürrngrün keine eigene Kirche hatte, man aber Kirchweih feiern wollte - am selben Tag wie in Landwüst, musste einen Tag vorher ein Beauftrater im Gasthaus von Landwüst darum bitten. Nach einer Lage Freibier wurde dem Ansinnen immer statt gegeben.
Quellen
Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen




Quellen
1842: Erlaubnis zur KirmesNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1842

1842: Galgenfichte gefällt


Die bei Eichigt stehende und auch für die Hinrichtung von Gesetzesbrechern aus Landwüst genutzte Galgenfichte wird gefällt.Quellen
Volksbrauch , Aberglauben , Sagen und andere alte Überlieferungen im Voigtlande, Dr. Joh. Aug. Ernst Köhler, Leipzig , Verlag von Fr. Fleischer 1867, Seite 88




Quellen
1842: Galgenfichte gefälltVolksbrauch , Aberglauben , Sagen und andere alte Überlieferungen im Voigtlande, Dr. Joh. Aug. Ernst Köhler, Leipzig , Verlag von Fr. Fleischer 1867, Seite 88
1842

1845: Im weiten Umkreis bekannt


Die alte Handelsstraße durch Landwüst ist inzwischen im weiten Umkreis bekannt - offensichtlich schon sehr lange: Selbst in alten Legenden des Riesengebirges zum Rübezahl, spielt Landwüst eine Rolle.Quellen




Quellen
1845: Im weiten Umkreis bekannt- Rübezahl, der Herr des Gebirges, Volkssagen aus dem Riesengebirge, Leipzig 1845,
- digitalisiert durch Google
- https://books.google.de/books?id=AsJTAAAAcAAJ&pg=PP5&dq=R%C3%BCbezahl,+der+Herr+des+Gebirges,+Volkssagen+aus+dem+Riesengebirge,+Leipzig+1845&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjf59zkquPnAhUB06YKHVs5BkUQ6AEIODACv=onepage&q=Landw%C3%BCst&f=false
1845

1846: Grenzrevison


In einem Verwaltungsakt wurden die Grenzstreitigkeiten zu Böhmen (z.B. im Streitwald, aber auch zwischen Landwüst und Dürrngrün) beigelegt.Quellen




Quellen
1846: Grenzrevison- Gesetzessammlung des Königreichs Böhmen 1848, 30.igster Band, Prag 1849, Seite 432
- digitalisiert durch Google
- https://www.google.de/books/edition/Provinzial_Gesetzsammlung_des_K%C3%B6nigreic/0YZlAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=0YZlAAAAcAAJ&printsec=frontcover
1846

1847: Keine Straße nach Markneukirchen


Es gibt noch keine direkte Straße zwischen Markneukirchen und Landwüst. Im Text wird auf den großen Stadtbrand von 1840 verwiesen.Quellen




Quellen
1847: Keine Straße nach Markneukirchen- Leipziger Zeitung, 1847-07-06, Seite 527
- Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lzg&datum=18470706&seite=527&zoom=33&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1847

1848: Das Aus für den Handelsweg


Die Handelsstraße durch unser Dorf wird nicht mehr benötigt, da andere Straßen gebaut wurden und die Eisenbahn im Vormarsch ist.Quellen




Quellen
1848: Das Aus für den Handelsweg- Gesetzessammlung des Königreichs Böhmen 1848, 30.igster Band, Prag 1849, Seite 701
- digitalisiert durch Google
- https://www.google.de/books/edition/Provinzial_Gesetzsammlung_des_K%C3%B6nigreic/0YZlAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=0YZlAAAAcAAJ&printsec=frontcover
1848

1850: Die Kriminalität


Rauchen ohne Deckel auf der Pfeife war wegen der hohen Brandgefahr der zumeist Holzhäuser streng verboten. Tanzbodenkeilereien gegen die Burschen aus anderen Dörfern waren zu Kirmes bekannt - und erlebte man noch über 120 Jahre später - bis in die 1970iger Jahre!Quellen
Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen




Quellen
1850: Die KriminalitätNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1850

1851: Fehlende Schüler

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Fehlend: Spranger 7 Tage, Riedig 4 Tage, Braungard 6 Tage, Trommer - welcher betteln geht, 4 Tage, Raunin 4 Tage, wobei der Weg eine Stunde daure, und wenn der Schneefall so fort daure, werde das zur Schule gehen von Schönlind wohl ganz unterbrochen werden, Müllerin 4 Tage, wobei bemerkt wurde, sie wären fromm, es fehlte an Bekleidung.
In jeder Schulvorstandssitzung gab es Ärger mit Schönlindern, ab 30.11.1851 wurde ein Schulbote zur Kontrolle wegen Krankmeldung eingesetzt.
Quellen
Quellen
1851: Fehlende SchülerNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1851

1851: Jagdrechte entzogen - Klage durch ...


Der Landwüster Amtsoberrichter Adler hat eine Petition an den Landtag eingericht, um für seine ihm entzogenen Jagdrechte entschädigt zu werden.Quellen




Quellen
1851: Jagdrechte entzogen - Klage durch ...- Leipziger Zeitung 21.02.1851
- Österreichische Nationalbibliothek, Anno
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lzg&datum=18510221&query=%22Adler%22+%22Gasthof%22+%22Landw%c3%bcst%22&ref=anno-search&seite=1
1851

1853: Schneehuhn geschossen


Im Landwüster Revier wurde ein aus Einbürgerungsversuchen her stammendes Schneehuhn geschossen - passend zum SÄCHSISCHEN SIBIRIEN, wie unsere Region auch genannt wurde.Quellen




Quellen
1853: Schneehuhn geschossen- Journal für Ornithologie, Deutsche Ornithologen-Gesellschaft; Deutsche Ornithologische Gesellschaft; Allgemeine Deutsche Ornithologische Gesellschaft 1853
- https://archive.org/details/journalfrornit64deut/page/302/mode/2up?q=Landw%C3%BCst
1853

1854: Zwangsversteigerung


So lief damals eine Zwangsversteigerung ab: Wenn die Uhr schlägt... Im Übrigen handelte es sich hier um Brauns Gasthof (späterer Goldener Stern) nebst zugehörigen Grundstücken, was man an den noch heute gebräuchlichen Flurstücksnummern erkennt.Quellen




Quellen
1854: Zwangsversteigerung- Leipziger Zeitung 02.08.1854
- Bayrische Staatsbibliothek
- https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10487153_00566.html
1854

1855: Markneukirchen statt Adorf

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Landwüst wechselt seinen Verwaltungsbezirk auf eigen Wunsch von Adorf nach Markneukirchen
Quellen
Quellen
1855: Markneukirchen statt AdorfNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1855

1856: Adler kauft Haarmühle
Quellen
Quellen

Quellen
1856: Adler kauft Haarmühle- Kopie der Kaufurkunde im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1856

1856: Keine Lust auf Militär


Johann Georg Zwicker meldete sich nicht zur Rekrutierung. Da dann eine Suche per Steckbrief angedroht wurde aber letztlich offenbar doch. Er war aber nicht der einzige Landwüster, der nicht zum Militär wollte.Quellen




Quellen
1856: Keine Lust auf Militär- Leipziger Zeitung 1856,
- http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/7691805/ft/bsb10487162?page=1424
1856

1857: Spende für Stadtbrand Schöneck


Bei dem ungeheuren Stadtbrand am 9. Mai 1856 gingen 296 Gebäude in Flammen auf. Es setzte eine große Spendenaktion ein, an der sich auch Landwüst beteiligte.Quellen




Quellen
1857: Spende für Stadtbrand Schöneck- Leipziger Zeitung 24. Mai 1857
- Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lzg&datum=18570524&seite=11&zoom=33&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1857

1857: Entlassungspapiere weg
Quellen
Quellen

Quellen
1857: Entlassungspapiere weg- Österreichische Nationalbibliothek, ANNO
- Leipziger Zeitung 27.01.1857
- https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lzg&datum=18570127&seite=19&zoom=33&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1857

1857: Spenden für Adorf


Nachdem am 10. September 1856 ein Großbrand in Adorf für großen Schaden gesorgt hatte, wurde im ganzen Vogtland gespendet. Auch die Gemeinde Landwüst half. In der Schule wurde extra für die betroffenen Schulkinder gesammelt.Quellen




Quellen
1857: Spenden für Adorf- Leipziger Zeitung 1887, In: Österreichische Nationalbibliothek,
- Seite 5786 https://www.google.de/books/edition/Leipziger_Zeitung/YwJkAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Lehrer+landw%C3%BCst&pg=PA5788&printsec=frontcover
- Seite 5788 https://www.google.de/books/edition/Leipziger_Zeitung/L8RNAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=10.+september+1856+ADorf&pg=PA5149&printsec=frontcover
1857

1857: Optiker auf Adorfer Jahrmarkt


Der in Landwüst ansässige Optiker Wild, kündigt seine Teilnahme am Adorfer Jahrmarkt in einer Anzeige an.Quellen




Quellen
1857: Optiker auf Adorfer Jahrmarkt- Wochenblatt für Adorf, Bad Elster und das Obervoigtland 15.07.1857
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1837718350-18570715/3
1857

1857: Zwicker verkauft
Quellen
Quellen

Quellen
1857: Zwicker verkauft- Wochenblatt für Adorf, Bad Elster und das Obervoigtland : 03.06.1857
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1837718350-18570603/4
1857

1858: Pass für Fahrt nach Aschaffenburg


Offenbar waren für solche Reisen Reisepässe notwendig. Zuständig war das Gerichtsamt in Markneukirchen. Interessant: Ein Pharmazeut aus unserem Dorf!Quellen




Quellen
1858: Pass für Fahrt nach Aschaffenburg- Leipziger Zeitung vom 02.03.1858
- Bayrische Staatsbibliothek
- https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10487167_01048.html
1858

1858: Pfarrer Friedrich Herman Schödel

Er wurde am 01. Juni 1810 in Penig geboren und war erst 1843 Pfarrer in Gohlis, dann 1846 Pfarrer in Rodau und letztlich ab
1858 Pfarrer in Landwüst. Hier verstarb er am 09. Dezember 1871. Er pflanzte die Linden an der Kirche und die Eichen- und Ahornalle an dem Wirtschaftsweg zur Pfarrscheune.
Quellen
Quellen
1858: Pfarrer Friedrich Herman Schödel- Pfarrerbuch Sachsen
- https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/-1290074425
- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1858

1859: Optiker im Dorf


Optiker Wild aus Landwüst macht in der Bayreuther Zeitung Werbung und stellt dort auf der Messe seine Fernröhren, Mikroskope und Bruchbänder (?) aus.Quellen




Quellen
1859: Optiker im Dorf- Bayreuther Zeitung 1859, Jahrgang 112, 3. Februar 1859,
- digitalisiert durch Google
- https://books.google.de/books?id=XwFEAAAAcAAJ&pg=PA144&lpg=PA144&dq=Bayreuther+Zeitung+1859,+Jahrgang+112,+3.+Februar+1859,&source=bl&ots=AAFo_SoNPy&sig=ACfU3U3sHwpBOp5vxKNN8XNSCPx6uioREw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiLuIikr-PnAhUOKuwKHTzIA8gQ6AEwAHoECAsQAQv=snippet&q=Landw%C3%BCst&f=false
1859

1859: Fernbleiben von der Schule

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Die Adlerschen Kinder waren wegen Versäumnissen zu verwarnen, die unentschuldigten Schönlinder Kinder für zukünftige Fälle zunotieren.
Quellen
Quellen
1859: Fernbleiben von der SchuleNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1859

1859: Schuhe gestohlen


Offenbar waren Schuhe unabhängig von der Größe so wertvoll, dass sie Hauptbestandteil des Diebesgutes aus einem Landwüster Haus waren.Quellen




Quellen
1859: Schuhe gestohlen- Leipziger Zeitung : Amtsblatt des Königlichen Landgerichts und des Königlichen
- Amtsgerichts Leipzig sowie der Königlichen Amtshauptmannschaft Leipzig. 1859,1/3
- Bayerische Staatsbibliothek - Signatur: 2 Eph.pol. 19 no-1859,1/3
- https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10487170?p=486&cq=Landw%C3%BC%C5%BFt&lang=de
1859

1861: Erster Bäcker im Dorf

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Fr. Hermann Zöphel eröffnet die erste Bäckerei. Er ist als Weißbäcker und Bogenmacher, später auch zudem als Materialwarenhändler dazu.1939 wurden Bäckerei und Materialwarenhandlung durch den dann zutreffenden Besitzer Friedrich Buggel aufgegeben.
Quellen
Quellen
1861: Erster Bäcker im DorfNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1861

1861: Aber diskutiert wurde es...

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Der Schulvorstand entschied: Das Scheuern der Schulstube durch die Schulmädchen solle dabei bleiben, da den Schulknaben anderweitige Dienstleistungen obliegen.
Quellen
Quellen
1861: Aber diskutiert wurde es...Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1861

1862: Zum Schulvorstand gehören...

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
bekannte Familien-Namen: Friedrich August Wunderlich, Christian Adam Wunderlich, Friedrich August Zöphel
Quellen
Quellen
1862: Zum Schulvorstand gehören...Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1862

1862: Eigentumsverbrecher gesucht


Ein vorbestrafter Landwüster mit braunen Haaren, freier Stirn und vollständigen Zähnen wird gesucht.Quellen




Quellen
1862: Eigentumsverbrecher gesucht- Leipziger Zeitung 1862, Bayrische Staatsbibliothek, Seite 4603
- http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/7691836/ft/bsb10487183?page=1235
1862

1863: Schulpflicht und Fehlen

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Bemerkung des Pfarrers zum wierholten Fehlen der Schönlinder Kinder : Bei der zerstreuten Lage jener Ortschaft hat ein großer Theil der Kinder täglich einen dreiviertelstündigen Weg zurückzulegen. Dieser Weg ist zu Zeiten des Winters entweder schlechthin ungangbar oder doch für Kinder, zumal jüngere sehr schwer, jedoch ohne wirkliche Lebensgefahr …(!)
Quellen
Quellen
1863: Schulpflicht und FehlenNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1863

1864: Kleine Glocke gegossen

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Die Glocke wurde in Dresden mit dem Spruch "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und belden seid."
Quellen
Quellen
1864: Kleine Glocke gegossenNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1864

1865: Eröffnung Bahnlinie


Am 1. November 1865 wird die Bahnlinie Herlasgrün-Oelsnitz-Eger über Adorf, Elster und Brambach eröffnet. Damit ist eine durchgehende Verbindung bis Leipzig gegeben.Quellen




Quellen
1865: Eröffnung Bahnlinie- Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen vom 28. October 1865,
- digitalisiert von Google
1865

1865: Böttchermeister im Dorf
Quellen
Quellen

Quellen
1865: Böttchermeister im Dorf- Egerer Anzeiger Wochenschrift für gemeinnützige Interessen (Redig von Franz Gschihay)1865, Nr.25 vom 22. Juni 1865, Anzeige 416
- digitalisiert durch Google
- https://books.google.de/books?id=NYPt8laZ2aQC&pg=RA3-PA4&lpg=RA3-PA4&dq=Egerer+Anzeiger+Wochenschrift+f%C3%BCr+gemeinn%C3%BCtzige+Interessen+(Redig+von+Franz+Gschihay)1865,&source=bl&ots=_20wqXf0-z&sig=ACfU3U2_eVK64jON9ryzN_oF_JY5u6WVwg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjJjJDfvNz1AhWj7rsIHZB7AYMQ6AF6BAgCEAM
- v=onepage&q=Sachsen&f=false
1865

1865: Beim Tanzen in Brambach beklaut


Ein Strumpfwirkergeselle wurde um seine silberne Uhr mit goldener Kette erleichtert. Es muss allerhand dort los gewesen sein...Quellen




Quellen
1865: Beim Tanzen in Brambach beklaut- Leipziger Zeitung 08.12.1865
- Bayrische Staatsbibliothek
- https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10487194_01231.html
1865

1865: Als Schneidermeister in Dresden


Mit 62 Jahren ist Meister Bär in Dresden verstorben, offenbar nicht sehr vermögend: Die Verwandschaft wollte sein Erbe nicht antreten.Quellen




Quellen
1865: Als Schneidermeister in Dresden- Leipziger Zeitung 21.11.1865
- Bayrische Staatsbibliothek
- https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10487194_00923.html
1865

1866: Interessante Berufe
Quellen
Quellen

Quellen
1866: Interessante Berufe- Leipziger Zeitung : Amtsblatt des Königlichen Landgerichts und des Königlichen Amtsgerichts Leipzig sowie der Königlichen Amtshauptmannschaft Leipzig. 1866,1/3
- Bayerische Staatsbibliothek - Signatur: 2 Eph.pol. 19 no-1866,1/3
- https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10487195?p=520&cq=Landw%C3%BC%C5%BFt&lang=de
1866

1866: Mittlere Glocke gegossen

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Die Glocke wurde in Dresden mit der Inschrift "Leben wir, so leben wir den Herrn, und selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren."
Quellen
Quellen
1866: Mittlere Glocke gegossenNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1866

1867: Gegen Rinderpest
Quellen
Quellen

Quellen
1867: Gegen Rinderpest- Geschichte der Königl. Sächs. Jäger-Brigade und des daraus hervorgegangenen Königl. Sächs. Schützen- (Füsilier-) Regiments Prinz Georg No. 108 von 1859 bis 1871, Von Friedrich Kaspar Christoph von Schönberg, Louis von Lossow, Otto von Tschirschky 1875, Seite 111
- https://www.google.de/books/edition/Geschichte_der_K%C3%B6nigl_S%C3%A4chs_J%C3%A4ger_Bri/N_pWC2wn-NsC?hl=de&gbpv=0
1867

1868: Kaum in der Schule

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Aktennotiz vom 03.08.1868 zur Abwesenheit von Schülern: Beide Kinder des Schuhmachers Zöphel mussten den Eltern beim Broterwerb beistehen, die Sämennischen in Abwesenheit der Eltern ein blindes Brüderchen zu warten…
Quellen
Quellen
1868: Kaum in der SchuleNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1868

1871: Mißstände im Armenhaus


Es war so schlimm, dass sich sogar der Gendarm darüber offiziell aufregte. Die Bürokratie arbeitete aber sehr, sehr langsam...Quellen




Quellen
1871: Mißstände im Armenhaus- Kulturbote,
- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1871

1871: Das Dorf hat 606 Einwohner
Quellen
Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Quellen

Quellen
1871: Das Dorf hat 606 EinwohnerNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1871

1871: Geheimnisvolle Funde
Quellen
Quellen

Quellen
1871: Geheimnisvolle Funde- Dresdner Nachrichten vom 26.06.1871
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/251842/1/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1871

1872: Weltuntergang


Am Tag des Heiligen Laurentius (10.August), nach dem auch unsere Kirche benannt ist, oder auch am 12., 17. oder 18. August soll die Welt untergehen - wird gemunkelt.Quellen




Quellen
1872: Weltuntergang- Sächsisches Kirchen- und Schulblatt Band 22, 1872, Seite 220, In: Google Books
- https://www.google.de/books/edition/S%C3%A4chsisches_Kirchen_und_Schulblatt/kFsrAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=0
1872

1872: Erneuerung Turmuhr ...


Nach Reparatur und Erweiterung, Bau der Mauern und Einbau einer neuen Turmuhr vom Rathausuhrmacher Zacharias aus Leipzig, steht die alte Turmuhr zum Verkauf. Die Orgel wurde durch Barth aus Adorf repariert.Quellen




Quellen
1872: Erneuerung Turmuhr ...- Sächsisches Kirchen- und Schulblatt 1872,
- digitalisiert durch Google
- https://books.google.de/books?id=kVsrAAAAYAAJ&dq=editions%3A5oHYhjpP1aQC&hl=de&pg=PA229v=snippet&q=H%C3%B6hne&f=false
- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1872

1873: Veränderungen in der Schule

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Visitation am 25.02.1873 mit schlechtem Ergebnis: Disziplin war schlaff, Kinder zum Teil schmutzig und mit ungekämmten Haaren.
Im selben Jahr trennt sich die Schulgemeinde Schönlind aus dem Schulverband Landwüst und geht zu Markneukirchen (wohl wegen der ewigen Gängelei).
Quellen
Quellen
1873: Veränderungen in der SchuleNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1873

1874: Märkte in Landwüst
Quellen
Quellen

Quellen
1874: Märkte in Landwüst- Geographie des Welthandels Dritter Band Europa, Stuttgart 1877, Seite 631,
- digitalisiert von Google
- https://books.google.de/books?id=LJJipaCPcEIC&pg=PP6&dq=Geographie+des+Welthandels+Dritter+Band+Europa,+Stuttgart+1877&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwirteL2tePnAhXgwcQBHTUPDZgQ6AEIVDAFv=onepage&q=Landw%C3%BCst&f=false
1874

1874: In Landwüst ist es kalt


Von Landwüst bis hin zu Wiesenthal (Oberwiesenthal), wird das ganze Gebiet "Sächsisch Sibirien" genannt.Quellen




Quellen
1874: In Landwüst ist es kalt- Deutschlands Stromgebiete, Joseph Anton Keller, Regensburg 1874, Seite 159,
- digitalisiert von Google
- https://books.google.de/books?id=IeNgAAAAcAAJ&dq=Deutschlands%20Stromgebiete%2C%20Joseph%20Anton%20Keller%2C&hl=de&pg=PA159v=onepage&q=Sibirien&f=false
1874

1875: Schulfeste


Ein kultureller Höhepunkt im Dorf waren die alle 4 Jahre stattfindenden Schulfeste mit Umzug, Festessen, Vogelschießen... Sie wurden bis 1928 als Tradition fortgeführt.Quellen
Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen




Quellen
1875: SchulfesteNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1875

1875: Von Außenwelt abgeschnitten
Quellen
Quellen

Quellen
1875: Von Außenwelt abgeschnitten- Illustrierte Zeitung vom 9. September 1875,Seite14, Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18750109&seite=14&zoom=33&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1875

1875: Mitglied im Buchbinder-Verband


Herr Adolf Zöphel wird Mitglied im deutschlandweiten Verband für Buchbinder und verwandte Geschäftszweige.Quellen




Quellen
1875: Mitglied im Buchbinder-Verband- Allgemeine Buchbinder-Zeitung, Leipzig, 15.Oktober 1875
- Bayrische Staatsbibliothek
- https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11311755_00166.html
1875

1875: Spendenbereitschaft
Quellen
Quellen

Quellen
1875: Spendenbereitschaft- Süddeutsche Reichs-Post 1875,1/6
- Bayerische Staatsbibliothek - Signatur: 2 Eph.pol. 9 w-1875,1/6
- https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB11305642?p=282&cq=Landw%C3%BC%C5%BFt&lang=de
1875

1875: Nebeneinkünfte des Pfarrers


Es wird sich aufgeregt, weil offensichtlich die gewerbsmäßige Tätigkeit als Reporter (Agent) bei Pfarrern nicht besteuert wird.Quellen




Quellen
1875: Nebeneinkünfte des Pfarrers- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : Amtsblatt des Königlichen Amts- und Landgerichtes Leipzig und des Rathes und Polizeiamtes der Stadt Leipzig 15.12.1875
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/Y3QT6K77EZRHE6SBEPQZYS3C3L3UTUYX?query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&hit=14&issuepage=6
1875

1875: Selbstmord in Roßbach


Erhängt im Walde wurde ein Landwüster Bürger gefunden, vielleicht aus Verzweiflung wegen drohender Verhaftung wegen vorgeworfener Brandstiftung. Sein Schwiegersohn war königlich sächsischer Grenzkontrolleur.Quellen




Quellen
1875: Selbstmord in Roßbach- Gemeinde-Zeitung für Asch und Umgegend, Band 12, vom 12. Juni 1875, digitalisiert von Google Books
- https://books.google.de/books?id=eq-EZu8yE_sC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0v=onepage&q=Landw%C3%BCst&f=false
1875

1876: Aufgebot zur Hochzeit
Typische Namen für das Dorf bereits im Jahre 1876: Todt, Wunderlich, Schmidt, Roth, Müller, Penzel, Zöphel, Zeisler, Geipel, Barth, Weller.
Berufe von oben nach unten: Hufschmied, Dienstmagd, Weber, Oeconoms Tochter, Strumpfwirker, Gutsbesitzers Tochter, Oeconom, Gutsbesitzers Tochter, ...Quellen


Quellen
1876: Aufgebot zur Hochzeit- Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-177-CC-BY
1876

1876: Zweite Stube im Armenhaus

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Beschluss Gemeinderates vom 26.01.1876, im Armenhäuschen eine zweite Stube einzurichten (in der bisher die Feuerspritze untergebracht war).
Quellen
Quellen
1876: Zweite Stube im ArmenhausNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1876

1876: Ärztliches Zeugnis
Ein ärztliches Zeugnis für den Strumpfwirker Ferdinad Hilbert,
Landwüst 26. October 1876, der Strumpfwirker Ferdinand Hilbert, hier das deutsche Reich, Handel mit baum- und schafwollenen Strumpfwaren.Quellen


Quellen
1876: Ärztliches Zeugnis- Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-178-CC-BY
1876

1876: Scharlach-Epedemie

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Scharlach war eine sehr schwere Krankheit, da Penizillin erst 1928 erfunden wurde.
In manchen Familien sind alle Kinder gestorben.
Quellen
Quellen
1876: Scharlach-EpedemieNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1876

1876: Triangulationspunkt auf Wirtsberg

Ein Triangulationspunkt II.Ordnung wird unter Leitung Prof. Nagel in Landwüst aufgestellt. Mit seiner Fertigstellung 1890 war die Königlich-Sächsische Triangulation Wegbereiter für eines der fortschrittlichsten Kartennetze in ganz Europa. Zu damaliger Zeit gab es anderswo kaum ein derart genaues Netz an Entfernungen und Lagen verschiedenen Punkte zueinander, wie in Sachsen.
Quellen
Quellen
1876: Triangulationspunkt auf Wirtsberg1876

1877: Zweite Bäckerei

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Ernst Stöß eröffnete die zweite Bäckerei im Dorfe (Beckenhaus), die durch den Schweigersohn Max Ruderisch aus Mühlhausen übernommen und durch dessen Schwiegersohn Horst Wunderlich weitergeführt wurde (Aufgabe 1953?).
Quellen
Quellen
1877: Zweite BäckereiNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1877

1877: Neuer Turnplatz?

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Die gewählten Kirchenvorstände: Friedrich August Braun (Gutsbesitzer), Christian August Adler (Gutsbesitzer), Adam August Wunderlich (Schmied), Heinrich Wilhelm Schmidt (Gutsbesitzer und Violinbogenmacher) warten mit dem Kammerbeschluss über die Einführung des Turnunterrichts noch ab. Der Turnplatz soll gleich hinter der Kirchhofsmauer, auf dem freien Wiesfleck sein.
Quellen
Quellen
1877: Neuer Turnplatz?Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1877

1877: Landwüster im Kaukasus

August Wilhelm Wunderlich, aus Landwüst im sächsischen Vogtlande, geboren den 13. September 1846, stand 1877 bis 1880 im Dienst der Indo-Europäischen Telegraphen-Gesellschaft als Mechaniker, und zwar im Kaukasus. Einige Zeit war er in Suchum Kaleh, dann in Station Mineralwasser, zuletzt in Georgiewsk. Von da an schweigen die Nachrichten über ihn.
Quellen
Quellen
1877: Landwüster im Kaukasus- Die Gartenlaube, Ernst Keil ,1882, Seite 568
1877

1878: Schindelproduktion
Quellen
Quellen

Quellen
1878: Schindelproduktion- C.A. Adler Schindelproduktion, Seite 276, Jahresbericht der Handels- und Gewerbekammer Plauen 1878 (1879)
- Google-Books
- https://www.google.de/books/edition/Jahresbericht_der_Handels_und_Gewerbekam/_tah1VHr-zMC?hl=de&gbpv=0
1878

1878: Starker Wolkenbruch
Quellen
Quellen

Quellen
1878: Starker Wolkenbruch- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : Amtsblatt des Königlichen Amts- und Landgerichtes Leipzig und des Rathes und Polizeiamtes der Stadt Leipzig 11.09.1878
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/D4LIAGCALK4TTN3K7ETCGVHXQ4FAE6YE?query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&page=1&hit=16&issuepage=5
1878

1879: Papiermühle brennt ab


Im April brennt die Papiermühle vollständig ab. (Schreibfehler im Text: Nicht Hochbach sondern Haarbach)Quellen




Quellen
1879: Papiermühle brennt ab- Anzeiger für Zwönitz und Umgebung : 10.04.1879
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id185994292X-18790410/2
1879

1880: Reparatur der Schule


Nach 11 Wochen Reparatur der Schule durch den Zimmermeister Seifert aus Markneukirchen fand eine Feierlichkeit mit dem Kirchschullehrer Hager, Schulvorstand, Gemeinderatsmitglieder statt. Nach Gesang wurde durch Herrn Hager eine Weiherede gehalten, in der er der Frage nachging: Was kann und soll unser Schulhaus sein? Ein Haus der Freude für Gemeinde, Lehrer und Schüler,... ein Haus der Zucht... Quellen
Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen




Quellen
1880: Reparatur der SchuleArchiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1880

1881: Feuerwehreinsatz in Schönbach


Ein Großbrand, bei dem 9 Wohn- und 17 Hintergebäude abbrannten. Die Landwüster Feuerwehr erhielt ganz besondere Anerkennung, weil sie mit der schweren Feuerspritze auf schlechten Feldwegen und ganz ohne Bespannung in 1,5 Stunden nach Schönbach kam.Quellen




Quellen
1881: Feuerwehreinsatz in Schönbach- Österreichische Verbands-Feuerwehr-Zeitung 5. Januar 1881
- Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ovf&datum=18810105&seite=4&zoom=49&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1881

1881: Frau fliegt
Quellen
Quellen

Quellen
1881: Frau fliegt- Wochenblatt für Zschopau und Umgebung 27.08.1881, Sturm vom 21. August 1881
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/287569/2/0/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst&cHash=924259aa091e83620b6520e934a024d3
1881

1881: Strumpfwirkergeselle verletzt
Quellen
Quellen

Quellen
1881: Strumpfwirkergeselle verletzt- Dresdner Journal, Königlich Sächsischer Staatsanzeiger ; Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- und Mittelbehörden, 30.Sept.1851
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/NBLUMAXDY32PTC5GLDDMGY7HYJ3WPRZQ?query=Landw%C3%BCst&page=2&hit=18&issuepage=3
1881

1881: Landwüster Diebe


Unter Beteiligung von Landwüstern wurde Jahrmarktsbuden ausgeraubt. Die Täter wurden von mehreren Gendarmen festgenommen.Quellen




Quellen
1881: Landwüster Diebe- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : Amtsblatt des Königlichen Amts- und Landgerichtes Leipzig und des Rathes und Polizeiamtes der Stadt Leipzig 12.03.1881
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/7YSOZSHHDX4CEMWOHC5OQ24FGT4QOW2U?query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&page=6&hit=2&issuepage=11
1881

1882: Problem Bienenzucht


Der Lehrer Hager hielt einen Vortrag zu den Problemen bei der Bienenzucht, insbesondere dem Rückgang der Honigerträge.Quellen




Quellen
1882: Problem Bienenzucht- Imkerversammlung des bienenw. Hauptvereins im Königreich Sachsen, 11.09.1882 in: Deutscher Bienenfreund, Zeitung für praktische Bienenzucht, Achtzehnter Jahrgang, 1882, Seite 329 Harvard University Google Books:
- https://www.google.de/books/edition/Deutscher_Bienenfreund/0t8TAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Landw%C3%BCst+-%22von+Landw%C3%BCst%22&pg=PA316&printsec=frontcover
1882

1882: Landwüster Feuerwehr in Adorf


Beim Stadtbrand von Adorf - und belobigt, weil zu Fuß und ohne Gespann mit der Feuerspritze angerückt.Quellen




Quellen
1882: Landwüster Feuerwehr in Adorf- Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 13.02.1882, Sachsen Digital
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/281617/2/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1882

1882: Einbruch im Schwarzen Roß
Quellen
Quellen

Quellen
1882: Einbruch im Schwarzen Roß- Einbruch im Schwarzen Roß, Dresdner Nachrichten vom 03.08.1882
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/257612/2/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1882

1883: Anschlag geplant
Quellen
Quellen

Quellen
1883: Anschlag geplant- Wochenblatt für Zschopau und Umgebung vom 16.02.1883
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/287427/2/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1883

1883: Feuerlöschverband mit Gürth

Da beide Ortschaften eine gleich hohe Lage hatten und ein Brand gegenseitig gut zu sehen war, konnte die Landwüster Feuerspritze gemeinsam genutzt werden. Eine lustige Geschichte, als die Gürther das ganze mal ausprobierten...
Quellen
Quellen
1883: Feuerlöschverband mit Gürth- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Geschichte vom Fehlalarm
1883

1883: Schwerer Kerker für Diebstahl


Der Malergehilfe Adler erhält mit 18 Jahren drei Monate schweren Kerker für Verbrechen des Diebstahls.Quellen




Quellen
1883: Schwerer Kerker für Diebstahl- Zentralpolizeiblatt. 1882 (1883)
- München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4
- Pol.civ. 5 m-1882
- hrsg. von der Bundes-Polizeidirektion in Wien
- Wien : Amtsdr. der Bundes-Polizeidirektion in Wien 1883
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11522681?page=454,455&q=Landw%C3%BCst
1883

1883: Schöner Buchenwald
Quellen
Quellen

Quellen
1883: Schöner Buchenwald- Helmkampff, Hermann: Bad Elster in Sachsen, Seite 16
- Berlin, Verlag von Eugen Grasser 1883
- München, Bayerische Staatsbibliothek -- M.med. 446 e
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11649479?page=28,29&q=Landw%C3%BCst
1883

1884: Strumpfwirkerei rückgängig


Durch die Mechanisierung der Herstellung in Zeulenroda müssen Landwüster auf Handschuhproduktion ausweichen.Quellen




Quellen
1884: Strumpfwirkerei rückgängig- Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 20.08.1884
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/298537/16/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1884

1885: Billige Hasen wegen Schnee
Quellen
Quellen

Quellen
1885: Billige Hasen wegen Schnee- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : Amtsblatt des Königlichen Amts- und Landgerichtes Leipzig und des Rathes und Polizeiamtes der Stadt Leipzig 21.01.1885
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/MX3NPXZSYKMBCT3QDFGE25CNFJC7BWLV?query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&page=4&hit=2&issuepage=6
1885

1885: Angst vor Lehrlingen


Musikinstrumentenmachermeister bilden Lehrlingen aus der näheren und ferneren Umgebung aus, haben aber Angst, dass diese nach der Ausbildung zurückgehen und zur Konkurrenz werden. Auch Landwüster sind in der Ausbildung.Quellen




Quellen
1885: Angst vor Lehrlingen- Deutsche Digitale Bibliothek, Leipziger Tageblatt und Anzeiger : Amtsblatt des Königlichen Amts- und Landgerichtes Leipzig und des Rathes und Polizeiamtes der Stadt Leipzig, 18.05.1885
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/N3WZRZ6FM3ZD56DYYUX2BRESU63SGXKS?query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&hit=15&issuepage=14
1885

1885: Wilddiebe mit Schlingen
Quellen
Quellen

Quellen
1885: Wilddiebe mit Schlingen- Zwönitztaler Anzeiger : 06.10.1885
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-18851006/2
1885

1885: Ende mit Strick
Quellen
Quellen

Quellen
1885: Ende mit Strick- Sachsen Digital, SLUB Dresden
- Dresdner Nachrichten vom 18.08.1885
- https://sachsen.digital/werkansicht/160974/9?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%C2%B4Landwuest&tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&cHash=e9dcddb4fb7a05f4782480dc7d743185
1885

1886: Brandstifter verhaftet
Quellen
Quellen

Quellen
1886: Brandstifter verhaftet- Sachsen Digital, SLUB Dresden, Dresdner Nachrichten : 10.07.1886
- https://sachsen.digital/werkansicht/173579/9?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%C2%B4Landwuest&tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&cHash=da06d3237ae89e0ab8c8df8f08346683
1886

1886: Auszug aus dem Trauregister
Herr Wunderlich Adam Robert, einziger Sohn seiner Eltern, geboren am 11.12.1862 (mit 23 Jahren) heiratete am 14. August 1886 die Wunderlich Anna Auguste, geboren am 16.10.1865 (mit 20 Jahren) einzige Tochter ihrer Eltern.Quellen


Quellen
1886: Auszug aus dem Trauregister- Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-179-CC-BY
1886

1887: Viele Berufe im Dorf

In einer Wahlliste sind von 500 Einwohnern des Dorfes 9 Bogenmacher, 2 Intrumentenmacher, 1 Messingmacher, 1 Kolophongießer, 43 Häuslerbauern, 12 Lohnstrumpfstricker, 12 Auszügler, 5 Tagelöhner, 4 Zimmergesellen4 Maurergesellen, 3 Lohnweber, 3 Schmiede, 3 Wagner, 3 Grenzaufseher, 2 Schneider, 2 Schuhmacher2 Mühlenbesitzer, 2 Gasthofsbesitzer, 1 Fleischer, 1 Tischler, 1 Bäcker, 1 Böttger, 1 Schlachtsteuereinnehmer, 1 Waldaufseher, 1 Materialwarenhändler, 1 Handlungsgehilfe, 1 Schullehrer und 1 Pfarrer.
Quellen
Quellen
1887: Viele Berufe im Dorf- Kulturbote 11/71,
- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1887

1887: Grabstein Pfarrer Triller
Der Grabstein des Pfarrers Triller (1673 bis 1684 in Landwüst) ist in der Adorfer Kirche noch gut erhalten und wird hier beschrieben, auch, dass ein von Gödelmann (kurfürstlich sächsischer Rat) 1609 an Blasius Trüller (Stadtschreiber zu Chrimmitzschau) verliehenes Triller-Wappen zu sehen sei. ...Quellen


Quellen
1887: Grabstein Pfarrer Triller- Mediendatenbank: Tanne15-heimatverein-landwuest-1118-CC-BY-NC
- Koch, Ernst: Urkundlicher Stammbaum der Familie Triller vom Geschlechte des Köhlers, welcher im Jahre 1455 die Befreiung des Prinzen Albrecht von Sachsen herbeiführte Meiningen : Eye, 1887 Bamberg, Staatsbibliothek -- MvO.Gen.q.236
- Münchner Digitalisierungszentzrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11842357?page=22,23&q=Landw%C3%BCst
1887

1887: Alte Glocken


Die große Glocke (1722 von Meister Johann Christoph Fischer aus Zeitz in Oelsnitz Vogtl. gegossen) mit interessanter Aufschrift ist noch vorhanden.Quellen




Quellen
1887: Alte Glocken- Beschreibende Datrstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen 1887, Seite 9, In: Google Books
- https://www.google.de/books/edition/Beschreibende_Darstellungen_der_%C3%A4lteren/FhFbAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=altar+Landw%C3%BCst&pg=RA2-PA7&printsec=frontcover
1887

1888: Pfarrer Rudolf Clemens Kränkel

... wurde am 09. November 1843 in Freiberg geboren, war ab 1865 Hilfsgeistlicher und ab 1872 Diakon in Treuen, 1873 Pfarrer in Dröda, 1879 Pfarrer in Untertriebel und letztlich ab 1888 Pfarrer in Landwüst. Er wurde am 01. Januar 1908 emeritiert und verstarb am 02. Januar 1913 in Langebrück.
Quellen
Quellen
1888: Pfarrer Rudolf Clemens Kränkel1888

1888: Bewohnerinnen des Armenhauses
Quellen
Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Quellen

Quellen
1888: Bewohnerinnen des ArmenhausesArchiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1888

1888: In MeckPom nicht gern gesehen
Quellen
Quellen

Quellen
1888: In MeckPom nicht gern gesehen- Der Wächter, Staatsbibliothek Berlin
- https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN747097771&PHYSID=PHYS_0005&view=picture-single&DMDID=DMDLOG_0001
1888

1888: Personalsuche für Pfarramt


Die Stelle in Landwüst stellt offenbar ein lukratives Angebot dar (gutdotiert) und führt zu mehreren Bewerbern.Quellen




Quellen
1888: Personalsuche für Pfarramt- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : Amtsblatt des Königlichen Amts- und Landgerichtes Leipzig und des Rathes und Polizeiamtes der Stadt Leipzig Freitag, 09.03.1888
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/MTNEVUFZMW6EXVM3O4QLJ5RNJHL66LM3?query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&page=2&hit=10&issuepage=18
1888

1889: Sprung in der Glocke

Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Zu Pfingsten bekommt die große Glocke, die 1722 gegossen wurde, einen Sprung und muss erneuert werden.
Quellen
Quellen
1889: Sprung in der GlockeNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1889

1889: Viele Kreuzottern gefangen


In einem Jahr wurden 207 Kreuzottern in Landwüst gefangen worden. Es gab damals Prämien für unschädlich gemachte Kreuzottern zwischen 50 und 15 Pfennigen.Quellen




Quellen
1889: Viele Kreuzottern gefangen- Hamburger Zeitung vom 23. Januar 1898
- https://www.europeana.eu/portal/en/record/9200338/BibliographicResource_3000118921063.html?q=Landw%C3%BCst
- dcId=1582556748104&p=7&rp=4
1889

1890: Kühe von Blitz erschlagen


Im Stall von Anton Adler wurden 5 Kühe trotz Blitzableiter durch einen Blitzschlag getötet, sie waren wenigstens zum Teil versichert.Quellen




Quellen
1890: Kühe von Blitz erschlagen- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : Amtsblatt des Königlichen Amts- und Landgerichtes Leipzig und des Rathes und Polizeiamtes der Stadt Leipzig 25.05.1890
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/UBUB7AIQ26VZDEULKM5A2MNHMTCBW7MP?query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&page=5&hit=12&issuepage=10
1890

1890: Freiwillige Feuerwehr gegründet


Die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr mit einem Grundgesetz erfolgt am 5. Oktober 1890 unter Kommandant Herrn Friedrich August Hager. Zum damaligen Zeitpunkt war es eine Pflichtfeuerwehr. Die Wehr wurde noch in zwei Abteilungen geführt: Zum einen in Abteilung Löschmannschaft und zum anderen in Abteilung Steiger (Rohrführer und Pioniere).Quellen




Quellen
1890: Freiwillige Feuerwehr gegründet- Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Chronik der Landwüster Feuerwehr
1890

1891: Schadehüpfel über Erlbach
Quellen
Quellen

Quellen
1891: Schadehüpfel über Erlbach- Vogtländer Schnadehüpfeln
- Oskar Steinel
- Der Sammler. 60. 1891, [2]
- München : Abendzeitung 1891
- München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Per. 79 k-60,2
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11521057?page=146,147&q=Landw%C3%BCst
1891

1892: Es wird gesungen


Im Schülerchor singen 10 Personen, im Chor des Concordia-Vereines singen 20 Landwüster unter der Leitung des Kirchschullehrers Friedrich August Hager.Quellen




Quellen
1892: Es wird gesungen- Bibliotheca Regio Monacensis, 1. Denkschrift des Kirchenchor-Verbandes der evang.-luther. Landeskirche Sachsens 1892, Rötha, Druck von G.Apiß, In: Google Books
- https://www.google.de/books/edition/Denkschrift_des_Kirchenchor_Verbandes_de/KS1yPZ7jxwAC?hl=de&gbpv=1&dq=1.+Denkschrift+des+Kirchenchor-Verbandes+der+evang.-luther.+Landeskirche+Sachsens+1892&pg=PA31&printsec=frontcover
1892

1892: 25.Mai Waldbrand in Landwüst
Quellen
Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
Quellen

Quellen
1892: 25.Mai Waldbrand in LandwüstNotiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1892

1892: Kreuzotter-Fang-Rekord
Quellen
Quellen

Quellen
1892: Kreuzotter-Fang-Rekord- Elbeblatt und Anzeiger 24.12.1892
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/354758/3/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1892

1892: Poststelle in Wernitzgrün


Landwüst, Haar- und Holzmühle gehören zum Landbestellbezirk der Poststelle in Wernitzgrün, wohin die Boten von Markneukirchen kamen.Quellen




Quellen
1892: Poststelle in Wernitzgrün- Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 14.05.1892
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/315177/6/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1892

1893: Feuerwehrtreffen in Dürngrün
Beschrieben wird das Treffen der Feuerwehren des Wildsteiner (Böhmen, heute Skalná) Feuerwehr-Bezirks-Verbandes, an dem die Landwüster Feuerwehr (und auch die Schönlinder) als Gast teilnahm.Quellen


Quellen
1893: Feuerwehrtreffen in Dürngrün- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-258-CC-BY-NC-ND
- Egerer Zeitung vom 27.051893, in
- Národní knihovna České republiky
- http://kramerius5.nkp.cz/view/uuid:cc35a450-56ae-11df-981a-000d606f5dc6?page=uuid:9e3eab05-d8f4-4242-8e38-c96a17639957&fulltext=d%C3%BCrngr%C3%BCn
1893

1893: Kirche mit größtem Grundbesitz


Die Landwüster Kirche verfügt im Bereich der Kreishauptmannschaft Zwickau über den größten Grundbesitz mit 156 Acker (über 1 Quadratkilometer).Quellen




Quellen
1893: Kirche mit größtem Grundbesitz- Wochenblatt für Zschopau und Umgebung vom 18.11.1893
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/290529/2/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1893

1893: Oberpfälzisch wird gesprochen


Auch in Adorf und Markneukirchen wird ein oberpfälzischer Dialekt gesprochen. Bis heute hat sich dieser nur in Schönberg, Brambach und Landwüst erhalten.Quellen




Quellen
1893: Oberpfälzisch wird gesprochen- Verein für Vogtländische geschichte und altertumskunde, Plauen i. V., Regesten zur Orts- und Familiengeschichte des Vogtlandes, I.Band, 1350-1485, Druck und Kommissionsverlag von F. E. Neupert 1893, Seite 70, in Google Books:
- https://www.google.de/books/edition/Mitteilungen/uZo6AQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Verein+f%C3%BCr+Vogtl%C3%A4ndische+geschichte+und+altertumskunde,+Plauen+i.+V.+Regesten+zur+Orts-+und+Familiengeschichte+des+Vogtlandes+I.Band,+1350-1485&pg=PP5&printsec=frontcover
1893

1894: Frau Übernimmt


Als der Inhaber der Schindelfabrikation C.A.Adler in Landwüst verstirbt, übernimmt seine Frau den Betrieb. Im Einsatz war auch eine Dampfmaschine.Quellen




Quellen
1894: Frau Übernimmt- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger, Amtsblatt des Königlichen Amts- und Landgerichtes Leipzig und des Rathes und Polizeiamtes der Stadt Leipzig 28.05.1894
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/Y3IJLOPVW4WX6AXOGC43Y7ABUUTBN47W?query=Landw%C3%BCst&page=3&hit=3&issuepage=7
- Google Books
- Jahresbericht der Handels- und Gewerbekammer Plauen: 1878 (1879)
- https://www.google.de/books/edition/Jahresbericht_der_Handels_und_Gewerbekam/_tah1VHr-zMC?hl=de&gbpv=1&dq=%22C.+A.+Adler%22+Landw%C3%BCst&pg=PA276&printsec=frontcover
1894

1895: Messingblasinstrumente
Quellen
Quellen

Quellen
1895: Messingblasinstrumente- Zeitschrift für Instrumentenbau. 19. 1898/99
- Berlin, Staatliches Institut für Musikforschung -- C 35, 19
- Breslau : de Wit 1899
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00004245?page=794,795&q=Landw%C3%BCst
1895

1895: Brand der Holzmühle
Am 23. Oktober 1895 brannte nachmittags 3 Uhr die zu Landwüst gehörige Holzmühle:
Laut Meldung des Hauptmanns der BergComp. (Pfl F.M.) ward die BergComp. am 23. Okt. 1895 nachm. 3 Uhr alarmiert. Es brannte die zu Landwüst gehörige Holzmühle. Die BergComp. rückte viertel 4 Uhr mit Spritze u. ...Quellen


Quellen
1895: Brand der Holzmühle- Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-180-CC-BY
1895

1895: Von zündelnden Knaben angesteckt


Die Holzmühle wurde von zwei schulpflichtigen Knaben angezündet, Markneukirchner Feuerwehrmann Meines verunglückte.Quellen




Quellen
1895: Von zündelnden Knaben angesteckt- Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 28.10.1895
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/332586/5/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1895

1895: Masern-Epedemie
Quellen
Quellen

Quellen
1895: Masern-Epedemie- Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 11.01.1895
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/328861/3/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1895

1896: Kind verschwunden
Quellen
Quellen

Quellen
1896: Kind verschwunden- Wochenblatt für Zschopau und Umgebung vom 08.08.1896
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/290925/2/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1896

1898: Beinahe im Schulteich ertrunken


Von Herrn Gutsbesitzer Müller wurde ein sechsjähriges Mädchen vor dem Ertrinken im SChulteich gerettet. Es gab die silberne Lebensrettermedaille.Quellen




Quellen
1898: Beinahe im Schulteich ertrunken- Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 30.03.1898
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/348310/22/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1898

1898: Neue Schulordnung
Es gibt 1898 eine neue Schulordnung, in der alles geregelt ist. Zu beachten sind auch die möglichen Strafen!Quellen


Quellen
1898: Neue Schulordnung- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-968-CC-BY
1898

1899: Geigenbau im Dorf
Quellen
Quellen

Quellen
1899: Geigenbau im Dorf- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : Amtsblatt des Königlichen Amts- und Landgerichtes Leipzig und des Rathes und Polizeiamtes der Stadt Leipzig 15.06.1899
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/32KDVUYK2L4VPQM3QCSI2OJNJRV747ZK?tx_dlf[highlight_word]=Landw%C3%BCst&issuepage=19&query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&page=2&hit=5
1899

1899: Tourismus im Dorf


Bereits zu dier Zeit wurde die Wegemarkierungen zu den zwei Wallanlagen bei Landwüst (Altes Schloss und Schwedenschanze) zwecks besserem Auffinden angebracht - und darüber in einer Dresdener Journal geschrieben.Quellen




Quellen
1899: Tourismus im Dorf- Deutsche Digitale Bibliothek
- Dresdner Journal : Königlich Sächsischer Staatsanzeiger, Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- und Mittelbehörden 31.07.1899
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/FBOSHSRBBN5M5FKAU5PVILNDNN5MIUNQ?query=Landw%C3%BCst&page=3&hit=7&issuepage=3
1899

1899: Höhenfeuer auf dem Wirtsberg


Am Abend des 1. April wurde zu Ehren von Fürst Bismarck trotz trüber und nebliger Witterung ein Höhenfeuer abgehalten.Quellen




Quellen
1899: Höhenfeuer auf dem Wirtsberg- Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 06.04.1899, Höhenfeuer am 1. April
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/353397/6/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1899

1899: Kirche beinahe abgebrannt


Der Glöckner entdeckte, dass Stroh und Bretter nach einem Blitzschlag am 1. Juni unter dem Dach der Kirche gebrannt haben, das Feuer aber wieder von selbst erloschen war.Quellen




Quellen
1899: Kirche beinahe abgebrannt- Leipziger Tageblatt und Anzeiger 08.06.1899
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/355848/5/0/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst&cHash=b55709ee4385f8abfa49d09991c56005
1899

1899: Der Gürther Feuer- Fehlalarm
Das Gürther Gasthaus mit Besuchern und Pferdewagen. Hier wurden die Landwüster Feuerwehrleute besänftigt.Quellen


Quellen
1899: Der Gürther Feuer- Fehlalarm- Bild gemeinfrei, https://de.nailizakon.com/b/14-sn/bad-brambach/gurth-gasthof-seiler-1917.html
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-181-CC-BY
1899

1900: Ortsrichter tot

Ortsrichter und Friedensrichter Richard Adler ist in seinem Amt als Richter tot umgefallen, wegen 2 streitenden Frauen!
Quellen
Quellen
1900: Ortsrichter tot- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1900

1900: Kirchturm in Renovierung
Die Kirche wurde im Jahr 1916 der letzten großen Renovierung unterzogen. Dabei bekam sie einen Blitzableiter, Dach und Spitze des Turmes wurden erneuert.Der Turmkopf wurde abgenommen, in dem sich historische Dokumente befanden.Quellen


Quellen
1900: Kirchturm in Renovierung- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-78-CC-BY
1900

1900: Der damalige Altar
Altar und Kanzel völlig anders, als wir es kennen, aber schon auf der Westseite: 1756 wurde der Turm von der Westseite auf die Ostseite verlegt, auch Altar und Orgel wechselten ihren Platz.Quellen


Quellen
1900: Der damalige Altar- Zur Kirchenerneuerung in Landwüst i.V. (Einst und jetzt) , 1916, Artikel im Gemeindearchiv
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-460-CC-BY
- Infos: Artikel im Archiv der Stadt Markneukirchen: Zur KIrchenerneuerung in Landwüst i.V. (Einst und jetzt), 1916
1900

1900: Maul- und Klauenseuche im Dorf
Quellen
Quellen

Quellen
1900: Maul- und Klauenseuche im Dorf- Wiener Landwirtschaftliche Zeitung 14. Februar 1900
- Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wlz&datum=19000214&seite=5&zoom=33&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1900

1901: Schlossermeister angeschossen


Der Markneukirchner Schlossermeister Männel wurde bei einer Treibjagd mit einer Schotflinte angeschossen, der Schuss ging in beide Beine.Quellen




Quellen
1901: Schlossermeister angeschossen- Riesaer Tageblatt 21.10.1901
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/361934/2/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1901

1901: Beschwerde des Gemeinderates


Ein Herr Dölling hat sich am 16. August im Schwarzen Roß beleidigend zum Gemeinderat geäußert. Das gab eine Anzeige beim Friedensrichter!Quellen




Quellen
1901: Beschwerde des Gemeinderates- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1901

1901: Fleischbeschau


Beanstandetes Fleich, das bei der Fleischbeschau festgestellt wird, ist auf den Flächen des Besitzers zu begraben.Quellen




Quellen
1901: Fleischbeschau- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1901

1903: Erde bebt - Glocke läutet


Im Zeitraum vom 13. Februar bis 18. Mai bebt die Erde, einmal so stark, dass der Klöppel einer Glocke anschlägt. Quellen




Quellen
1903: Erde bebt - Glocke läutet- Der vogtländische Erdbebenschwarm vom 13 Februar bis zum 18 mai 1903 und seine Registrierung durchdas Wiechertsche Pendelseismometer in Leipzig, Hermann Credner, B. G. Teubner, 1904, Seite 14
- https://archive.org/details/bub_gb_QuAQAAAAIAAJ/page/n17/mode/2up/search/Glockenkl%C3%B6ppel
1903

1905: Schulhausneubau


Am 27.04.1905 wird der Schulhausneubau durch Baumeister Graupner zum Preis von 2978 M festgelegt. Es wird bis 1906 eine zweiklassige Volksschule entstehen. Bis Ostern 1906 erfolgte noch der Unterricht im alten Schulhaus.Quellen




Quellen
1905: Schulhausneubau- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1905

1905: Landwüster Feuerwehr
Quellen
Quellen

Quellen
1905: Landwüster Feuerwehr- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-73-CC-BY
1905

1905: Landwüst im Sprichwort


In Landwüst ist sehr große Not, in Wernitzgrün kein Bissen Brot, - sind das nicht leere Nester? Und Klingenthal ist die Schwester.Quellen




Quellen
1905: Landwüst im Sprichwort1905

1905: Schmuggler aus Dürngrün


Im Streitwald wurde er gestellt, wehrte sich zuerst, wurde dann aber überwältigt und zu hoher Strafe (Kaution) verurteilt.Quellen




Quellen
1905: Schmuggler aus Dürngrün- Pilsner Tagblatt, 1905-01-06, Seite 4
- Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pit&datum=19050106&query=%22D%c3%bcrngr%c3%bcn%22&ref=anno-search&seite=4
1905

1905: Der König ist zwei Tage da


Vom 26. bis 27. Juni besucht der König die Region und befindet sich in Klingenthal, Markneukirchen, Siebenbrunn und dann in Schöneck. Er wird auch von der Landwüster Schuljugend und Vereinen begrüßt.Quellen




Quellen
1905: Der König ist zwei Tage da- Zeitschrift für Instrumentenbau. 26. 1905/06
- Berlin, Staatliches Institut für Musikforschung -- C 35, 26
- Breslau : de Wit 1906
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00004252?page=932,933&q=Landw%C3%BCst
1905

1905: Im Süden keine Felder
Quellen
Quellen

Quellen
1905: Im Süden keine Felder- Das sächsische Vogtland von Major Franke und das Saaletal von Dir. Professor Albert,Plauen 1905
- Bibliothèque nationale de France, département Cartes et plans, GE C-17785
- https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53192678q/f1.item.r=Vogtland.zoom
1905

1907: Zigeuner im Dorf
Quellen
Quellen

Quellen
1907: Zigeuner im Dorf- Aktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
1907

1908: Eröffnung Thüringer Hof
Mit großer Feier wird eröffnet. Thüringer Hof, rechts neue Schule, festlich gekleidete Männer und Frauen (in weißen Kleidern), mit 2 Fahrrädern, Kinder an der Seite, Personen schauen aus den Fenstern des Gasthofes.
1995 wurde das Haus abgerissen.Quellen


Quellen
1908: Eröffnung Thüringer Hof- Aktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-148-CC-BY
1908

1908: Goldener Stern - Brauns Gasthof
Der Stern ist schon länger, neben dem Schwarzen Roß, Mittelpunkt des Dorflebens. Festlich gekleidete Einwohner vor dem Gasthaus auf Straße, Kinder auf Misthaufen am Haus,Quellen


Quellen
1908: Goldener Stern - Brauns Gasthof- Aktennotiz Gemeindearchiv Landwüst/Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-147-CC-BY
1908

1908: Pickelmühle brennt ab

Die Pickelmühle (Hennebachmühle) brennt ab. Unterstützt werden die einheimischen Feuerwehren durch Feuerwehren aus Böhmen.
Quellen
Quellen
1908: Pickelmühle brennt ab- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1908

1908: Pfarrer Max Otto Ziegner

Am 02. Januar 1868 in Treuen geboren besuchte er 1889 die Alma Mater Lipsiensis in Leipzig und wurde 1900 Pfarrer in Roda sowie 1908 Pfarrer in Landwüst. Ab 1913 war er Pfarrer in Rebesgrün, seine Emeritierung fand 1933 statt, am 08. April 1945 verstarb er in Glauchau.
Quellen
Quellen
1908: Pfarrer Max Otto Ziegner1908

1908: Dürngrüner Gasthaus


Im Gasthaus zu Dürngrün war immer viel los. Bekannt sind noch einige Geschichten und das Dürngrün-Lied.Quellen




Quellen
1908: Dürngrüner Gasthaus- Bild gemeinfrei von Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%BDspa
1908

1908: Brandstiftung im Dorf
Quellen
Quellen

Quellen
1908: Brandstiftung im Dorf- Wochenblatt für Zschopau und Umgebung vom 05.09.1908
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/293653/1/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1908

1909: Veranstaltungserlaubnis


Das Schwarze Roß erhält am 15.06.1909 von der Königlichen Amtshauptmannschaft die Genehmigung für Singspiele, Gesangs- und deklmatorische Vorträge, Schaustellungen von Personen und theatralischen Vorstellungen.Quellen




Quellen
1909: Veranstaltungserlaubnis- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1909

1909: Verkauf altes Pfarrhaus
Das alte, baufällige Pfarrhaus wird zum Abriß verkauft. Alte Schule links, altes Pfarrhaus rechts, dazwischen Schwarzes Roß, im Hintergrund Kirchturm, Kinder an kleinem Teich unterhalb des PfarrhausesQuellen


Quellen
1909: Verkauf altes Pfarrhaus- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-146-CC-BY
1909

1910: Einzug im neuen Pfarrhaus
Der Einzug erfolgte am 2. Mai 1910. Der Entwurf war von Baurat Grothe aus Dresden. Ansicht des neu gebauten Pfarrhauses (offensichtlich aus einer Zeitung)Quellen


Quellen
1910: Einzug im neuen Pfarrhaus- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-149-CC-BY
1910

1910: Schulklasse vor der Neuen Schule
In 5 Reihen sitzen festlich gekleidete Schüler einer unteren Klassenstufe, begleitet von zwei Lehrern links und rechts mit Hut und einer Lehrerin in der Mitte, vor der Fassade der Neuen Schule für ein Klassenfoto. Ein Großteil der Mädchen haben Schleifen im Haar, viele Jungs tragen eine Fliege.Quellen


Quellen
1910: Schulklasse vor der Neuen Schule- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-150-CC-BY
1910

1910: Das Schwarze Roß
Das schwarze Roß mit wartenden Personen, Köchin in der Tür, Wirt gegenüber, Pferdewagen mit Holz, Rohrbacher Straße noch ungeschottert, das schwarze Roß war auch Poststation.Quellen


Quellen
1910: Das Schwarze Roß- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-151-CC-BY
1910

1910: Viele Kinder
Quellen
Quellen

Quellen
1910: Viele Kinder- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1910

1911: Schlimme Hitzewelle

Vom 17.07.-14.08.1911 bei 40°C dauert die lägste Hitzeperiode seit 1850. Durch anschließende Nässe wird die Ernte verdorben.
Quellen
Quellen
1911: Schlimme Hitzewelle- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1911

1911: Zwickerwast´l geboren

Am 14. November 1911 wurde Walter Wunderlich mit Spitznamen Zwickerwastl in Landwüst geboren. Von seinem ersten Lebenstagen an bis zu seinem Tod am 25. November 1983 wohnte er, lediglich mit Unterbrechung der Kriegsjahre, in seinem Bergbauernhof. Walter Wunderlich war und ist auch heute noch weit über die Grenzen des Vogtlandes hinaus bekannt. Er legte den Grundstein für das Bauernmuseum, das heutige Freilichtmuseum Landwüst.
Quellen
Quellen
1911: Zwickerwast´l geboren- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1911

1912: Viele Vereine in Landwüst
Es erfolgt viel Jugendpflege durch den Pfarrer, so gibt es zahlreiche Vereine: Feuerwehr, Landw. Verein, Musikverein, Zweigverein des evang. Bundes, Jugendverein, Frauenverein, Männergesangsverein, Sparverein, Turnverein, Gemischter Kirchenchor, Konfirmandensparkasse, Kinderkirchenchor. Die ...Quellen


Quellen
1912: Viele Vereine in Landwüst- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-116-CC-BY
1912

1912: Große Vorhaben

Elektrifizierung für das Dorf wird beantragt. Auch ein Bahnhof für den Anschluss an die geplante Eisenbahnline Markneukirchen-Schönbach (Luby) ist vorgesehen.
Quellen
Quellen
1912: Große Vorhaben- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1912

1912: Brand durch Kollophonium
Quellen
Quellen

Quellen
1912: Brand durch Kollophonium- Prager Abendblatt, 1912-07-30, Seite 4 in Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pab&datum=19120730&seite=4&zoom=33&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1912

1912: Betonmauer am Friedhof


Glockenstuhl und Friedhofsmauer erneuert. Die Mauer wird aus Konkretbeton (Mit Zusatz von Splitt) errichtet.Quellen




Quellen
1912: Betonmauer am Friedhof- Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Oelsnitz, Cark von Zezschwitz, 1876-1912 Pfarrer zu Wohlbach, Verlag von Arwed Strauch 1913, Die Parochie Landwüst, Seite 301
- in Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
- https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/12090/1
1912

1912-1913: Kraftomnibusverkehr

Die Moderne zieht ein: Einführung des Kraftomnibusverkehrs im Vogtland
Quellen
Quellen
1912-1913: Kraftomnibusverkehr- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1912-1913

1913: Pfarrer Hans Stephan Gebhardt

Er wird am 10. September 1878 in Dewitz (bei Neubrandenburg) geboren, ist ab 1910 Hilfsgeistlicher in Rabenstein und wir 1913 Pfarrer in Landwüst. 1926 wird er Pfarrer in Arnsfeld und verstirbt am 18. Januar 1947.
Quellen
Quellen
1913: Pfarrer Hans Stephan Gebhardt1913

1914: Der 1. Weltkrieg


Zuerst ging es auch im Dorf mit Hurra los, dann folgten Hamsterkäufe, dann nur noch Beten.
Es fiel auf, dass immer, wenn die Kirche restauriert wurde Krieg war. So wurde gehofft, dass die Kirche bald fertig werden würde - der Krieg zog sich aber hin.
Laut Willi Wunderlich gab es im Dorf 18 Gefallene.Quellen




Quellen
1914: Der 1. Weltkrieg- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1914

1914: Bäcker sucht Gehilfen
Quellen
Quellen

Quellen
1914: Bäcker sucht Gehilfen- Prager Abendblatt 5. Juni 1914
- Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pab&datum=19140605&seite=13&zoom=33&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1914

1914: Bahnhaltestelle Sohl abgelehnt


Mit einer Petition versuchte das Dorf gemeinsam mit anderen Dörfern der Umgebung eine Haltestelle der Bahnlinie Adorf-Brambach in Sohl durchzusetzen. Wegen des Schnellzugverkehrs wurde dies aber im Sächsischen Landtag abgelehnt.Quellen




Quellen
1914: Bahnhaltestelle Sohl abgelehnt- Dresdner Nachrichten, 10.03.1914
- Sachsen Digital
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/270215/9/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1914

1915: Obdachloser hinterlässt Erbschaft


Ein Obdachloser (wohnt in einer Arbeiterkolonie =Obdachlosenunterkunft) aus Landwüst hinterlässt eine nicht geringe Geldsumme, für die ein Erbe gesucht wird.Quellen




Quellen
1915: Obdachloser hinterlässt Erbschaft- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : Amtsblatt des Rates und des Polizeiamtes der Stadt Leipzig 15.11.1915
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/3IJSRRAO7JFF3XPV4EKHBRNJVUUOYU5J?query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&page=4&hit=8&issuepage=12
1915

1916: Grabungen Altes Schloss


Leutnant Räbe gräbt (wohl nicht selber) am Alten Schloss (Wintersreuth) und findet u.a. Lanzenspitzen und Tonscherben. Offenbar hatten die Soldaten in der Kriegszeit Langeweile - oder sie mussten sich dem Vorgesetzten beugen.Quellen




Quellen
1916: Grabungen Altes Schloss- Adorfer Grenzbote : 13.08.1916
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1895452716-19160813/4
1916

1916: Hilfe für arme Wöchnerinnen


Um armen Wöchnerinnen und ihren Säuglingen zu helfen, wurden in einigen Orten Körbe mit einwandfreier Wäsche zum Entleihen bereitgestellt, auch in Landwüst.Quellen




Quellen
1916: Hilfe für arme Wöchnerinnen- Adorfer Grenzbote 19.09.1916
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1895452716-19160919/3
1916

1916: Feuerwehr-Ehrenzeichen


August Albin Fischer, Landwüster Handarbeiter erhält durch Asssesor Dr. Liebig das Feuerwehr-Ehrenabzeichen.Quellen




Quellen
1916: Feuerwehr-Ehrenzeichen- Adorfer Grenzbote : 13.05.1916
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1895452716-19160513/3
1916

1916: Neuer Altar aus Keramik
Ein neuer Altar aus Keramik und eine neue, wunderbar geschnitzte Kanzel. Der Maler des Lutherbildes auf der Kanzel wurde extra vom Dienst im 1. Weltkrieg freigestellt.Quellen


Quellen
1916: Neuer Altar aus Keramik- Infos: Artikel im Archiv der Stadt Markneukirchen: Zur KIrchenerneuerung in Landwüst i.V. (Einst und jetzt), 1916
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-461-CC-BY
- Infos: Artikel im Archiv der Stadt Markneukirchen: Zur KIrchenerneuerung in Landwüst i.V. (Einst und jetzt), 1916
1916

1916: Selbstmord wegen Viehfutter
Quellen
Quellen

Quellen
1916: Selbstmord wegen Viehfutter- Sächsische Volkszeitung, 14.02.1916
- Sachsen-Digital
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/218782/3/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1916

1917: Die Glocken werden eingeschmolzen
Quellen
Quellen

Quellen
1917: Die Glocken werden eingeschmolzen- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1917

1917: Abnehmen der Glocken
Quellen
Quellen

Quellen
1917: Abnehmen der Glocken- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-154-CC-BY
1917

1917: Wandern im Krieg


Trotz des Krieges (1. Weltkrieg) sind die Mitglieder des Gebirgswandervereines unterwegs und treffen sich an verschiedenen Standorten.Quellen




Quellen
1917: Wandern im Krieg- Adorfer Grenzbote : 16.09.1917
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1895452716-19170916/3
1917

1917: Ochsen ziehen


Ein gelbscheckiger Zugochse wird verkauft. Ochsen waren die üblichen Zugtiere, Pferde waren zu teuer.Quellen




Quellen
1917: Ochsen ziehen- Adorfer Grenzbote : 15.09.1917
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1895452716-19170915/4
1917

1918: Gefallen im 1. Weltkrieg
Quellen
Quellen

Quellen
1918: Gefallen im 1. Weltkrieg- Deutsche Digitale Bibliothek
- Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : Amtsblatt des Rates und des Polizeiamtes der Stadt Leipzig 11.08.1918
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/HO4A74PKPQDDJOYYQWRC2KYH6V4AQVXE?query=Landw%C3%BCst&place=Leipzig&hit=18&issuepage=5
1918

1918: Der 1. Welt-Krieg ist aus

Archiv der Gemeinde Landwüst
Landwüst hat 17 Gefallene und Vermisste zu beklagen.
Quellen
Quellen
1918: Der 1. Welt-Krieg ist ausArchiv der Gemeinde Landwüst
1918

1919: Erste Lastautos im Dorf
Quellen
Quellen

Quellen
1919: Erste Lastautos im Dorf- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
1919

1919: Ehren-Diplom Feuerwehr
Ehrendiplom des Landesausschusses sächsischer Feuerwehren für Herrn Paul Wunderlich, Pionier der Freiwilligen Feuerwehr, auf Antrag des Gemeinderates zu Landwüst, in Anerkennung seiner 20-jährigen ununterbrochenen, verdienstvollen Tätigkeit im Feuerlöschwesen.
Ausgestellt in Bautzen am ...Quellen


Quellen
1919: Ehren-Diplom Feuerwehr- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-256-CC-BY
1919

1920: Letzte Zigeuner ziehen durch
Quellen
Quellen

Quellen
1920: Letzte Zigeuner ziehen durch- Notiz im Archiv der Gemeinde, Archiv Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-182-CC-BY
- Text im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1920

1920: Vogelscheuche an Bauernschänke
Das Haus der späteren Bauernschänke, rechts eine Vogelscheuche im Kirschbaum, davor die stolzen Besitzer.Quellen


Quellen
1920: Vogelscheuche an Bauernschänke- Mediensystem Heimatverein Landwüst
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-303-CC-BY
1920

1921: Holzblasinstrumentenherstellung


Auch in Landwüst wurden Holzblasinstrumente hergestellt. Der Hersteller Max Albin Schädlich verstarb schon mit 51 Lebensjahren.Quellen




Quellen
1921: Holzblasinstrumentenherstellung- Zeitschrift für Instrumentenbau. 41. 1920/21
- Berlin, Staatliches Institut für Musikforschung -- C 35, 41
- Breslau : de Wit 1921
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00004267?page=1100,1101&q=Landw%C3%BCst
1921

1921: Kühe werden verkauft
Quellen
Quellen

Quellen
1921: Kühe werden verkauft- Adorfer Grenzbote : 14.07.1921
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1895452716-19210714/4
1921

1921: Tollwut bei Hunden


Eine Hundesperre in einem weiten Bereich wird ausgerufen, wegen eines tollwutkranken Hundes bei Schönbach (Luby) in Böhmen. Das betrifft alle Orte entlang der Grenze, von Erlbach bis Schönberg.Quellen




Quellen
1921: Tollwut bei Hunden- Adorfer Grenzbote : 07.07.1921
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1895452716-19210707/4
1921

1921: Geld für Stromnetz


Das Geld ist auch für unser Dorf aufgebracht worden. Nun geht es mit dem Bau los und 1922 ist das Dorf angeschlossen.Quellen




Quellen
1921: Geld für Stromnetz- Adorfer Grenzbote : 26.05.1921
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id1895452716-19210526/4
1921

1922: Turnverein Grüne Eiche gegründet

Der Hilfslehrer Max Geipel gründet am 22. September 1922 den Turnverein.
Quellen
Quellen
1922: Turnverein Grüne Eiche gegründet- Nachweis Tätigkeit Hilfslehrer Max Geipel (Mediensystem ID 980)
- https://www.heimatverein-landwuest.de/index.php/mediensystem/medien-suche?view=Mediensuche&zeigen=1&medien_id=980
1922

1922: Ernst Köhler - genannt Sandmann
Eine Witzkarte, mit der Ernst Köhler (der Sandmann) gemobbt wurde, er nahm sich später das Leben und liegt im Sandmanngrab am GrenzwegQuellen


Quellen
1922: Ernst Köhler - genannt Sandmann- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-157-CC-BY
1922

1922: An den Strom angeschlossen

Notiz im Gemeindearchiv
Die Elektrifizierung erfolgte im Dorf erst recht spät: Am 12.03.1922 erstrahlte das erste Licht bei Gustav Wunderlich (Geigenbauer) zur Kindstaufe seines Sohnes Wilfried.
Quellen
Quellen
1922: An den Strom angeschlossenNotiz im Gemeindearchiv
1922

1922: Letzte Wandertiergruppen

Archiv der Gemeinde Landwüst
Immer wieder nutzen Wandertiergruppen, größtenteils Italiener mit Dromedaren, Affen, Bären die immer noch wichtige Verbindungsstraße. Der letzte Bärentreiber zieht 1922 durchs Dorf, wenn er seine Trommel zur Hand nimmt, fängt der dressierte Braunbär an zu tanzen.
Quellen
Quellen
1922: Letzte WandertiergruppenArchiv der Gemeinde Landwüst
1922

1923: Weihe des Kriegerdenkmals
Quellen
Quellen

Quellen
1923: Weihe des Kriegerdenkmals- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-158-CC-BY
- Datum aus der Familienchronik Dunkel
1923

1923: Familie vor Haus
Familie im Winter im Schnee mit Kindern und Hund vor holzverschlagenem Bauernhaus mit ins Haus integriertem StallQuellen


Quellen
1923: Familie vor Haus- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-163-CC-BY
1923

1923: Inflation


Um seinen Zahlungsverpflichtungen aus dem Krieg nachzukommen, brachte die deutsche Regierung mehr und mehr Geld in Umlauf, auch wenn es für die immer höhere Anzahl Banknoten keine materiellen Gegenwerte im Land gab.Immer mehr Geld war bald immer weniger wert, Preise und Löhne explodierten. Hier Notgeld der Stadt Markneukirchen.Quellen
https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/weimarer_republik/pwiediehyperinflationvon100.html




Quellen
1923: Inflationhttps://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/weimarer_republik/pwiediehyperinflationvon100.html
1923

1924: Turnerinnen-Abteilung

Gründung einer Turnerinnen-Abteilung im Turnverein Grüne Eiche Landwüst. Das Männer- und Frauenturnen wird durch den Hilfslehrer Max Geipel als Turnwart geleitet.
Quellen
Quellen
1924: Turnerinnen-Abteilung- Nachweis Tätigkeit Hilfslehrer Max Geipel (Mediensystem ID 980)
- https://www.heimatverein-landwuest.de/index.php/mediensystem/medien-suche?view=Mediensuche&zeigen=1&medien_id=980
1924

1925: Neue Glocken
geschmückte Glocken auf Pferdewagen vor neuem Schulgebäude, Männer in feierlicher Kleidung, links Thüringer HofQuellen


Quellen
1925: Neue Glocken- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-159-CC-BY
1925

1925: Zeitungsausschnitt Glockeneinzug
Quellen
Quellen

Quellen
1925: Zeitungsausschnitt Glockeneinzug- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-162-CC-BY
1925

1925: Das Ross im Telefonbuch


Neben anderen Unternehmen hatte auch das Gasthaus Schwarzes Ross eine dreistellige Telefonnummer. Die Häuser waren immer noch durchnummeriert, es gab noch keine Straßen- oder Wegenamen.Quellen




Quellen
1925: Das Ross im Telefonbuch- Sachsen Digital, SLUB Dresden
- Amtliches Fernsprechbuch für den Oberpostdirektionsbezirk Chemnitz 1925
- https://sachsen.digital/werkansicht?tx_dlf[id]=304500&tx_dlf[highlight_word]=Landw%C3%BCst&tx_dlf[page]=116&tx_dlf[double]=0&tx_dlf[pagegrid]=0&cHash=fbc3a7a7d96278786728360c91da8fde
1925

1926: Straßenbau mit Schotter

Archiv der Gemeinde Landwüst
Die Straße von Markneukirchen nach Landwüst wird schrittweise ausgeschottert. Bis dahin mussten die Bauern Lesesteine von den Feldern aufsammeln, jeder musste ein festgelegtes Quantum an festgelegten Stellen ablegen und ohne Entlohnung einen Anteil am Straßenbau leisten.
Quellen
Quellen
1926: Straßenbau mit SchotterArchiv der Gemeinde Landwüst
1926

1926: Erstes Radio im Dorf

Archiv Gemeinde Landwüst
Zu Weihnachten hört Gustav Prager, Bogenmacher, das erste mal Musik aus einem Radio. Es funktionierte noch mit Batterien und Kopfhörer. Das war erst 3 Jahre nachdem der erste Rundfunksender begonnen hatte zu senden.
Quellen
Quellen
1926: Erstes Radio im DorfArchiv Gemeinde Landwüst
1926

1926: Erfolgreiche Tierzucht
Ein Landwüster Bulle wird in Markneukirchen zur Schlachtung vorbereitet: Die Augen sind verbunden, die Vorderfüße können mit dem Seil weggezogen und gehalten werden, der Schlachter steht mit dem Beil bereit.Quellen


Quellen
1926: Erfolgreiche Tierzucht- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-69-CC-BY
1926

1927: Paul Alexander Christian Pelling
Der aus litauischen Gemeinden kommende Pfarrer (geb. 1865, gest. 1957, Vater vom späteren Pfarrer Paul Adolf Christian Pelling, geboren in Gut Glebau (G.Kowno), wird mitsamt Frau und zwei Söhnen von der Bahnhaltestelle Raun abgeholt und in Landwüst mit Gesängen, Musik und Ansprachen empfangen. ...Quellen


Quellen
1927: Paul Alexander Christian Pelling- Mediendatenbank: Tanne15-heimatverein-landwuest-183-CC-BY
- Archiv Markneukirchen
1927

1927: Mordversuch an Landwüsterin


Der Bäcker Gustav Barth aus Fleißen versuchte Th. Wunderlich zu erwürgen! Sie kam aber wieder zu sich, er wurde verhaftet und dem Gericht in Wildstein übergeben.Quellen




Quellen
1927: Mordversuch an Landwüsterin- Pilsner Tagblatt, 1927-04-29 Seite 2
- Österreichische Nationalbibliothek
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pit&datum=19270429&seite=2&zoom=33&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1927

1927: Bäuerliche Wirtschaften in Landwüst
Quellen
Quellen

Quellen
1927: Bäuerliche Wirtschaften in Landwüst- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-1006-CC-BY-NC
- Die Rindviehzucht im sächsischen Vogtlande, Inaugural-Dissertation Hans Otto Meyer-Ulex, Universität Göttingen, 1927, Seite 103, Library University of Carlifornia,
- Digitalisiert durch Google
- https://books.google.com/books?id=iscUAQAAIAAJ&q=Landw%C3%BCst&dq=Landw%C3%BCst&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjmwLGKptT8AhWfVTABHaJvAfw4oAEQ6AF6BAgNEAIv=snippet&q=Landw%C3%BCst&f=false
1927

1928: Gitarren Mandolinen und Bögen
Quellen
Quellen

Quellen
1928: Gitarren Mandolinen und Bögen- Münchner neueste Nachrichten : Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik. 1928 = Jg. 81, 12 10.12.1928
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00133735_00275_u001?page=10,11&q=Landw%C3%BCst
1928

1928: Holzmühle
Quellen
Quellen

Quellen
1928: Holzmühle- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-156-CC-BY
1928

1929: Jugendverein vor Goldenem Stern
Quellen
Quellen

Quellen
1929: Jugendverein vor Goldenem Stern- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-117-CC-BY
1929

1930: Preiselbeerenstreit


Es kam zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit blutigen Nasen zwischen Landwüster und Ascher Beerensuchern, die erst durch die Polizei beendet werden konnte.Quellen




Quellen
1930: Preiselbeerenstreit- Österreichische Nationalbibliothek, Pilsner Tageblatt vom 29. Juli 1930,
- http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pit&datum=19300729&seite=2&zoom=33&query=%22Landw%C3%BCst%22&ref=anno-search
1930

1930: Familie wegen Krebs tot


Furchtbare Folge einer schlimmen ärztlichen Diagnose: Eine ganze Familie nimmt sich in einem Landwüster Teich das Leben.Quellen




Quellen
1930: Familie wegen Krebs tot- Sachsen.digital, SLUB Desden
- Weißeritz-Zeitung vom 18.07.1930
- https://sachsen.digital/werkansicht?tx_dlf[id]=355951&tx_dlf[highlight_word]=Landw%C3%BCst&tx_dlf[page]=4&tx_dlf[double]=0&tx_dlf[pagegrid]=0&cHash=c9e2c07257f9ff8bee56132aa65792f2
1930

1931: Ortsgruppe NSDAP

Archiv der Gemeinde Landwüst
Die Ortsgruppe der NSDAP wird gegründet. Durch die Weltwirtschaftskrise mit Geldentwertung, Arbeitslosigkeit um 40% , Rückgang der Umsätze im Musikinstrumentenbau und Konkurs der kleinen Unternehmen wurde die wirtschaftliche Lage der Dorfbewohner immer dramatischer. Als Ausweg sah man schon sehr zeitig den Führerstaat und als Sündenbock das Judentum - wobei es in Landwüst wohl gar keine gegeben hatte.
Quellen
Quellen
1931: Ortsgruppe NSDAPArchiv der Gemeinde Landwüst
1931

1931: Pech für Diebin


Landwüsterin stiehlt Brillantring und versucht ausgerechnet dem Bestohlenen das Diebesgut zu verkaufen!Quellen




Quellen
1931: Pech für Diebin- Münchner neueste Nachrichten : Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik. 1931 = Jg. 84, 1 26.01.1931
- Münchner Neueste Nachrichten 26.01.1931
- Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek
- https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00138029_00501_u001?page=6,7&q=Landw%C3%BCst
1931

1932: Habichte werden verfolgt
Quellen
Quellen

Quellen
1932: Habichte werden verfolgt- Eibenstocker Tageblatt : 21.01.1932
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id426616677-19320121/3
1932

1932: Handdruckspritze
Quellen
Quellen

Quellen
1932: Handdruckspritze- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-231-CC-BY
1932

1933: Die Hitler-Eiche wird gepflanzt
Es gehörte damals dazu, mit martialischen Auftritten, die Entschlossenheit und Treue zum Führer zu demonstrieren. Im Beisein von SA und Schulkindern wird in einem militärisch anmutenden Akt die Eiche gepflanzt. Im Hintergrund die ehemalige Gemeindeverwaltung, heute Verwaltung des MuseumsQuellen


Quellen
1933: Die Hitler-Eiche wird gepflanzt- Mediendatenbank des Kultur- und Heimatvereins Landwüst
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-127-CC-BY
- Die Hakenkreuze sind wegen Paragraph 86a StGB retuschiert. Für Bildung, Berichterstattung, Wissenschaft und auch Kunst steht das Original zur Verfügung.
1933

1933: Strom bringt Probleme


Seit 11 Jahren gibt es Strom im Dorf, aber es gibt immer wieder Neues zu Bedenken, z.B. den Brandschutz: Strohfeimen (Strohhaufen) sollen von der elektr. Leitung 30 mtr entfernt sein laut Landeskulturratszeitung v. 6. August 1933.Quellen
Familienchronik Dunkel




Quellen
1933: Strom bringt ProblemeFamilienchronik Dunkel
1933

1935: Pissen mit Licht
Quellen
Quellen

Quellen
1935: Pissen mit Licht- Mediendatenbank des Kultur- und Heimatvereins Landwüst
- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-167-CC-BY
1935

1935: Der Bau der Haarmühlteiche
Quellen
Quellen

Quellen
1935: Der Bau der Haarmühlteiche- Gemeindearchiv Landwüst
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-285-nicht erfasst
1935

1935: Ein Jubiläum der Bäckerei
Ob es ein Geschäftsjubiläum oder ein runder Geburtstag des Bäckers war, kann leider niemand mehr sagen.Quellen


Quellen
1935: Ein Jubiläum der Bäckerei- Fotoalbum der Familie Puggel
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-305-CC-BY
1935

1935: Appell auf dem Sportplatz
Mädchen und Jungen mit Lehrer zum Appell auf dem Sportplatz angetreten, im Hintergund Fußballtor mit Fangnetzen für BälleQuellen


Quellen
1935: Appell auf dem Sportplatz- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-128-CC-BY
1935

1935: Aufräumarbeiten nach Unwetter
Quellen
Quellen

Quellen
1935: Aufräumarbeiten nach Unwetter- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-139-CC-BY
1935

1936: Umzug der SA durch das Dorf
Umzug der uniformierten SA in Verbindung mit dem Erntedankfest durch das Dorf auf jetziger Bergblick-Straße, ehemaliger Strom-Verteiler-Turm, Blick bergaufwärtsQuellen


Quellen
1936: Umzug der SA durch das Dorf- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-135-CC-BY
1936

1936: Feuerwehrübung mit Motorspritze
Feuerwehrübung am Schulteich, Einsatz der Motorspritze, im Hintergrund rechts Haus Rohrbacher Str. 18Quellen


Quellen
1936: Feuerwehrübung mit Motorspritze- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-75-CC-BY
1936

1937: Gasthaus Schwarzes Roß im Schnee
Der Winter 1937 war ein sehr harter und ungewöhnlich schneereicher Winter. Der Eingang zum Gasthaus Schwarzes Roß musste freigeschippt werden, was eine Sehenswürdigkeit für Alt und Jung und ein viel genutztes Fotomotiv war.Quellen


Quellen
1937: Gasthaus Schwarzes Roß im Schnee- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-3-CC-BY
1937

1937: Denkmalschutz Meilenstein
Quellen
Quellen

Quellen
1937: Denkmalschutz Meilenstein- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-184-CC-BY
1937

1937: Virtelmeilenstein
Quellen
Quellen

Quellen
1937: Virtelmeilenstein- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-185-CC-BY
1937

1937: Dorfbuch Stöhs
Ein im Alter von 12 Jahren von Gerhard Stöß geschriebenes Buch über unser Dorf, mit Beschreibungen der Lebensweise, den Problemen der Zeit und einer Karte. Das Buch zeugt von der Heimatliebe, aber auch der Wirkung der nationalsozialistischen Ideologie.Quellen


Quellen
1937: Dorfbuch Stöhs- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-186-CC-BY
1937

1937: In NSDAP aufgenommen
Johannes Petzold ist Christ und Lehrer, er will nicht in die NDSAP eintreten. Es wird aber für ihn ein Aufnahmeantrag gestellt, dem auch stattgegen wurde. Er traute sich nicht, wieder auszutreten und bereute die Mitgliedschaft sein Leben lang. Bekannt war er später als Kirchenmusiker und Komponist.Quellen


Quellen
1937: In NSDAP aufgenommen- Mediendatenbank des Kultur- und Heimatvereins Landwüst
- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-280-CC-BY-NC-ND
- freundlicher Weise bereitgestellt von Christoph Petzold, Berlin (Sohn von Johannes Petzold), weitere Infos sind auf
- www.johannes-petzold.de
- https://www.johannes-petzold.de
- nachzulesen
1937

1937: Waldstück Zur Maria


... in der Karte erinnert an die Räuberbande, die hier nach 1800 hauste und das Vogtland und den Bereich um Eger tyrannisierte.Quellen




Quellen
1937: Waldstück Zur Maria- Deutsche Fotothek, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Meßtischblatt 155 : Landwüst, 1937
- http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/71056717/df_dk_0010001_5740_1929
1937

1937: Zollhäuser werden gebaut
Quellen
Quellen

Quellen
1937: Zollhäuser werden gebaut- Eibenstocker Tageblatt, 27.02.1937
- Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- SLUB Digitale Sammlungen
- http://digital.slub-dresden.de/id426616677-19370227/1
1937

1938: Haus der Gemeindeverwaltung
ehemalige Gemeindeverwaltung zur Zeit des Nationalsozialismus, Schild mit Adler und Hakenkreuz an der Hauswand, Junge auf Trampelfad durch den SchneeQuellen


Quellen
1938: Haus der Gemeindeverwaltung- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-136-CC-BY
1938

1938: Landwüster wird Franzose


Der Aam 27. Juli 1905 in Landwüst geborene Franz-Walter Tinneberg wird 1938 als Mitglied der Fremdenlegion (Sergeant bei
2. ausländisches Infanterieregiment in Meknes, Marokko) entsprechend eines Dekretes des französischen Präsidenten eingebürgert.Quellen




Quellen
1938: Landwüster wird Franzose- Amtsblatt der Französischen Republik. Gesetze und Verordnungen 13.02.1938, Seite 1873
- https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6551214t/f81.image.r=Landw%C3%BCst?rk=21459;2
1938

1938: Paul Adolf Christian Pelling

... wird Pfarrer in Landwüst nachdem er 1937 das Predigerseminar Lückendorf besuchte, Lehrkandidat und Vikar beim Vater war. Er wurde am 01. Januar 1970 emeritiert und verstarb am 28. Januar 1987.
Quellen
Quellen
1938: Paul Adolf Christian Pelling1938

1939: Unter Holzstoß begraben
Quellen
Quellen

Quellen
1939: Unter Holzstoß begraben- Sachsen.digital, SLUB Desden
- Sächsische Volkszeitung vom 23.03.1939
- https://sachsen.digital/werkansicht?tx_dlf[id]=224623&tx_dlf[highlight_word]=Landw%C3%BCst&tx_dlf[page]=6&tx_dlf[double]=0&tx_dlf[pagegrid]=0&cHash=7a7c0d754f8909a8dc578aa9b4949e64
1939

1939: Eine der letzten Postkutschen im Dorf
Eine der letzten Postkutschen verlässt das Dorf am Ortsausgang in Richtung Raun. Die Scheune rechts steht 2020 noch.Quellen


Quellen
1939: Eine der letzten Postkutschen im Dorf- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-77-CC-BY
1939

1939: Zweiter Weltkrieg - Erinnerungsbild
Quellen
Quellen

Quellen
1939: Zweiter Weltkrieg - Erinnerungsbild- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-187-CC-BY
1939

1940: Kinderfest mit Puppentheater
Quellen
Quellen

Quellen
1940: Kinderfest mit Puppentheater- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-188-CC-BY
1940

1940: Fuchs erschlagen
Quellen
ogtländischer Anzeiger und Tageblatt 26.10.1940, Vogtlandbibliothek Plauen
Quellen

Quellen
1940: Fuchs erschlagenogtländischer Anzeiger und Tageblatt 26.10.1940, Vogtlandbibliothek Plauen
1940

1940: Verdunkeln wegen der Bomber


Im Rahmen der Luftschutzmaßnahmen und um den Bombergeschwadern der Alliierten Orientierung und das Auffinden der Ziele zu erschweren, mussten die Bewohner abends ihre Häuser verdunkeln. Dazu wurden in der Presse die Zeiten für die Verdunkelung veröffentlicht.Quellen
Vogtländischer Anzeiger und Tageblatt vom 12.10.1940, Vogtlandbibliothek Plauen




Quellen
1940: Verdunkeln wegen der BomberVogtländischer Anzeiger und Tageblatt vom 12.10.1940, Vogtlandbibliothek Plauen
1940

1940: Unfall Dachdecker
Quellen
Quellen

Quellen
1940: Unfall Dachdecker- Sachsen.digital, SLUB Desden
- Sächsische Volkszeitung : 29.06.1940
- https://sachsen.digital/werkansicht/224896/4?tx_dlf[highlight_word]=Landw%C3%BCst&tx_dlf_navigation[controller]=Navigation&cHash=f25e0cb51c8cea124211958de8c3bf3e
1940

1942: Gefreiter Möbius im Osten ...


Eine Todesanzeige für den Lehrer Richard Möbius, der als Gefreiter eines Infanterieregimentes am 11. Januar an der Ostfront fiel, die Anzeige erschien aber erst im April.Quellen




Quellen
1942: Gefreiter Möbius im Osten ...- Sachsen.digital, SLUB Desden
- Der sächsische Erzähler vom 04.04.1942
- https://sachsen.digital/werkansicht?tx_dlf[id]=313960&tx_dlf[highlight_word]=Landw%C3%BCst&tx_dlf[page]=4&tx_dlf[double]=0&tx_dlf[pagegrid]=0&cHash=51829df8efe9a9520a204f65028332a4
- Das Hakenkreuz ist wegen Paragraph 86a StGB retuschiert. Für Bildung, Berichterstattung, Wissenschaft und auch Kunst steht das Original zur Verfügung.
1942

1942: Kriegssterbefallanzeige
Mit dem Kriegsverlauf kommen immer mehr schlechte Nachrichten: Väter und Söhne sind gefallen, in den Weiten Russlands oder irgendwo in der Welt. Herr Seidel ist in Afrika gefallen.Quellen


Quellen
1942: Kriegssterbefallanzeige- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-190-CC-BY-NC-ND
1942

1943: Brief an die Witwe
Ein Standardbrief, in dem jeder (!) - ehrhrenhaft, heldenmütig, tapfer und treu für Führer und Vaterland - sein Leben gab, hier in Russland.Quellen


Quellen
1943: Brief an die Witwe- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-191-CC-BY
1943

1944: Kirwa-Segen Dürngrün

Pöllmann, Pfarrei St. Laurentius zu Landwüst, Kirchliche Verbindungen ins Schönbacher Ländchen
Aus alter Verbundenheit mit Landwüst kam bis 1944 jeweils am Laurentiustag immer eine Delegation zum Landwüster Pfarrer, um seinen Segen für das Kirchweihfest in Dürngrün zu erbitten. Es hieß Schwarzbeerbrei-Kirwa und fand immer am Sonntag zwischen dem 3. und dem 11. August statt, also zu Beginn der Heidelbeer-Saison.
Quellen
Quellen
1944: Kirwa-Segen DürngrünPöllmann, Pfarrei St. Laurentius zu Landwüst, Kirchliche Verbindungen ins Schönbacher Ländchen
1944

1945: Passierschein in Kriegsgefangenschaft
Von den Alliierten mit Flugzeug über dem Dorf abgeworfener Passierschein, der den deutschen Soldaten die Möglichkeit gab, das Kriegsende lebend zu erreichen.Quellen


Quellen
1945: Passierschein in Kriegsgefangenschaft- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-192-CC-BY
1945

1945: Enge Stelle nach den Panzern
Als 1945 die amerikanischen Panzer Landwüst erreichten, passierten sie die engste Stelle des Dorfes im Unterdorf, wobei das Dölling-Schneider-Haus (hier rechts) teilweise beschädigt wurde. Es wurde später völlig abgerissen.Quellen


Quellen
1945: Enge Stelle nach den Panzern- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-195-CC-BY
1945

1945: Zweiter Weltkrieg zu Ende

Gemeindearchiv Landwüst
Landwüst hatte im Weltkrieg 45 Gefallene und Vermisste zu beklagen.
Quellen
Quellen
1945: Zweiter Weltkrieg zu EndeGemeindearchiv Landwüst
1945

1948: Unternehmen im Dorf


Wir haben zwei Schuhmacher und zwei Schneider, eine Fleischerei und mehrere Gaststätten und Musikintrumentenhersteller.Quellen




Quellen
1948: Unternehmen im Dorf- Sachsenbuch, Sächsische Adressbücher Band II Ortsteil
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/180233/665/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1948

1949: Balalaikas werden hergestellt
Quellen
Quellen

Quellen
1949: Balalaikas werden hergestellt- Sachsenbuch 1949 Band M, 1.1947/49,3,L-Z
- https://sachsen.digital/werkansicht/dlf/177324/296/?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Landw%C3%BCst
1949

1949: Katholische Gottesdienste in ...


Nach dem 2. Weltkrieg fanden auch katholische Gottesdienste regelmäßig in der Landwüster Kirche statt.Quellen




Quellen
1949: Katholische Gottesdienste in ...- Röm.-kath. Pfarrei Herz Jesu, Pfarrer Marcus Hoffmann, Gustav-Adolf-Str. 35, 08523 Plauen
- https://www.herz-jesu-plauen.de/kirchen-gemeinden/markneukirchen-hl-theresia-vom-kinde-jesu/chronik/
1949

1950: Museumsgebäude
Quellen
Quellen

Quellen
1950: Museumsgebäude- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-196-CC-BY
1950

1950: Tabakverkauf Schwarzes Roß
Quellen
Quellen

Quellen
1950: Tabakverkauf Schwarzes Roß- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-197-CC-BY
1950

1950: Spieß-Einrecken
Quellen
Quellen

Quellen
1950: Spieß-Einrecken- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-198-CC-BY
1950

1950: Neue Glocken nach dem Krieg
Die neuen Glocken werden wieder eingeweiht. Wärend des Krieges war nur noch eine Glocke im Turm: Die Kindtaufsglocke.Quellen


Quellen
1950: Neue Glocken nach dem Krieg- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-200-CC-BY
1950

1955: Landwirtschaft entwickelt sich
Nach dem Krieg kommt die Landwirtschaft wieder auf die Beine, hier ein Melkerkurs. Da es wieder zu essen gibt, gibt es auch wieder Spaß und es kommt auch die Tradition des Spießeinreckens wieder in Mode.Quellen


Quellen
1955: Landwirtschaft entwickelt sich- Mediendatenbank des Kultur- und Heimatvereins Landwüst
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-431-CC-BY
1955

1959: Vollgenossenschaftliches Dorf
Die LPG vom Typ 1 ist am 05.09.1959 gegegründet und alle Bauern sind Mitglied, nach vielen Diskussionen und mehr oder weniger freiwillig.Quellen


Quellen
1959: Vollgenossenschaftliches Dorf- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-201-CC-BY
1959

1959: Das Kornhaus unter Denkmalschutz

Aktennotiz im Gemeindearchiv Archiv Stadt Markneukirchen
Das Kornhaus (Wasserburg, ehemaliger Sitz des feudalen Dorfgründers) wird unter Denkmalschutz gestellt.
Quellen
Quellen
1959: Das Kornhaus unter DenkmalschutzAktennotiz im Gemeindearchiv Archiv Stadt Markneukirchen
1959

1960: Feldarbeit der Genossenschaftsbauern
Quellen
Quellen

Quellen
1960: Feldarbeit der Genossenschaftsbauern- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-203-CC-BY
- Position: Dank an Udo Kretzschmann
1960

1960: Vorschlag Heimatmuseum

Archiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
Walter Wunderlich schlägt dem Gemeinderat die Gründung eines Heimatmuseums vor.
Quellen
Quellen
1960: Vorschlag HeimatmuseumArchiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
1960

1961: Eröffnung Heimatstüberl
Eröffnung Landwüster Bauernstübels mit 56 Quadratmetern im ausgebauten Stallboden des Dorfkonsums (Spitzenhaus, Nr.13) am 16. Juli 1961, links die neue Schule, geradeaus das Spitzenhaus mit Menschengruppe davor. Den Schlüssel musste man sich bei der Konsumverkäuferin abholen.Quellen


Quellen
1961: Eröffnung Heimatstüberl- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-204-CC-BY
1961

1962: Thüringer Hof geschlossen
Quellen
Archiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
Quellen

Quellen
1962: Thüringer Hof geschlossenArchiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
1962

1962: Haus muss weg


Im Zeitungsartikel der Freien Presse wird die enge Stelle im Unterdorf beschrieben, nur 2,70m breit und ein Hindernis für Landwirtschaft und Busse.Quellen
Zeitungsartikel der Freien Presse vom 17.01.1962




Quellen
1962: Haus muss wegZeitungsartikel der Freien Presse vom 17.01.1962
1962

1963: Bäckerei geschlossen

Archiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
Bäckermeister Horst Wunderlich schließt die Bäckerei.
Quellen
Quellen
1963: Bäckerei geschlossenArchiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
1963

1963: Nationalpreis durch Walter Ulbricht
Quellen
Quellen

Quellen
1963: Nationalpreis durch Walter Ulbricht- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-207-CC-BY
1963

1964: Umzug zum Kinderfest mit Fahrrädern
Quellen
Quellen

Quellen
1964: Umzug zum Kinderfest mit Fahrrädern- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-61-CC-BY
1964

1965: Alte Schmiede brennt ab
Quellen
Archiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
Quellen

Quellen
1965: Alte Schmiede brennt abArchiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
1965

1965: Ferienheim Schwarzes Ross
Feriengäste im Aufenthaltsraum des Ferienheimes des Bezirkskrankenhauses Gera im Schwarzen Ross. Das Ferienheim wuirde gut genutzt, allein von Januar bis Februar, von Mai bis Juni und von Ende August bis Mitte Oktober 1965 fanden insgesamt 154 Mitarbeiter des Krankenhauses mit ...Quellen


Quellen
1965: Ferienheim Schwarzes Ross- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-320-CC-BY
- freundlicher Weise bereitgestellt vom
- SRH Waldklinikum Gera
- https://www.waldklinikumgera.de/fileadmin/100-Jahre-Waldklinikum-Gera/
1965

1965: Talsperrenbau

Archiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
In der Konsumgeststätte Goldener Stern fand am 09.06. 20:00 Uhr eine Einwohnerversammlung für die Gemeinden Schönlind, Wernitzgrün und Landwüst statt, auf der Vertreter der Hauptdirektion Wasserwirtschaft Gera über den geplanten Talsperrenbau im Haarbachtal sprachen. Dieses Forum war für die LPG Frohe Zukunft Landwüst ebenfalls für die Perspektive von Bedeutung.
Quellen
Quellen
1965: TalsperrenbauArchiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
1965

1968: Eröffnung Bauernmuseum


Das Bauernmuseum wurde dank der Sammelleidenschaft des Landwüster Bauern Walter Wunderlich am 5. Mai eröffnet. Es zeigt das Leben von Bauern und Handwerkern vom 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts.Quellen
Archiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen




Quellen
1968: Eröffnung BauernmuseumArchiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
1968

1968: Panzerdivision durchquert Dorf
Den ganzen Tag rollen Panzer durchs Dorf, eine Einheit der Sowjetarmee quartiert sich auf dem Wirtsberg ein, die Bewohner bringen den hungernden Soldaten Essen und Getränke. Trigonometrischer Punkt auf dem Wirtsberg, hier noch mit ca. 15m hohem Balkengerüst, der fehlende Balken stammt von der ...Quellen


Quellen
1968: Panzerdivision durchquert Dorf- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-208-CC-BY
1968

1969: 650-Jahrfeier
Über 10.000 Besucher und das Fernsehen waren bei der Feier mit großem Umzug dabei. Blick auf das Festgelände mit Karussell und verschiedenen HolzwagenQuellen


Quellen
1969: 650-Jahrfeier- Archiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-80-CC-BY
1969

1969: Abriß des alten Schulgebäudes
Quellen
Quellen

Quellen
1969: Abriß des alten Schulgebäudes- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-81-CC-BY
1969

1969: Bau Bushäuschen
Quellen
Quellen

Quellen
1969: Bau Bushäuschen- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-210-CC-BY
1969

1969: Einsatz Kartoffel-Kombine
Quellen
Quellen

Quellen
1969: Einsatz Kartoffel-Kombine- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-212-CC-BY
1969

1969: Leibnitz-Medaille

Aktennotiz im Archiv der Gemeinde Landwüst
Am 3. Juli 1969 erhielt Walter Wunderlich die Gottfried-Wilhelm-Leibnitz-Medaille als Anerkennung für wissenschaftliche Leistungen, die von Personen bzw. Personengruppen außerhalb ihrer Profession erbracht wurden, durch die Akademie der Wissenschaften der DDR verliehen. Das von ihm iniierte Museum hatte allein in diesem Jahr 17285 Besucher!
Quellen
Quellen
1969: Leibnitz-MedailleAktennotiz im Archiv der Gemeinde Landwüst
1969

1970: Ferienlager im Dorf
Jugendliche mit Ball und Erwachsene beim Sonnen auf Liegestühlen und Liegen hinter dem Schwarzen Roß, im Hintergrund ZelteQuellen


Quellen
1970: Ferienlager im Dorf- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-217-CC-BY
1970

1970: Meiler in Betrieb genommen
Rauchender Meiler im Hochwald, Köhler bei der Arbeit, im Hintergrund Wasserbehälter, Wartburg, Hütte, der Meiler wurde 1970 durch Eberhard Puggel in Betrieb genommen.Quellen


Quellen
1970: Meiler in Betrieb genommen- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-72-CC-BY
1970

1970: Goldener Stern kultureller Treff
Theke und Gastraum im Goldenen Stern mit Tür zum Vorraum vom Saal, Flaschen typischer Getränke. Im Sall fanden alle größeren Veranstaltungen des Dorfes statt.Quellen


Quellen
1970: Goldener Stern kultureller Treff- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-219-CC-BY
1970

1970: Bruno schenkt ein
Die Bauernschänke ist die zweite, etwas kleinere Gaststätte im Dorf. Sie everfügt über einen kleinen Nebenraum. Die antike Theke der Bauernschänke, Wirt Bruno schenkt Bier aus, im Hintergrund Registrierkasse, ZigarettenQuellen


Quellen
1970: Bruno schenkt ein- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-222-CC-BY
1970

1970: Schneepflug mit Pferden
Ein Schneepflug mit Pferden bei der Arbeit, daneben ein Ski-Fahrer, im Hintergrund Stromverteilerturm und FeldscheuneQuellen


Quellen
1970: Schneepflug mit Pferden- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-221-CC-BY
1970

1970

1970: Rebhühner im Dorf
Rebhühner nutzen im Winter die Futterstelle für Vögel inmitten von Gartenzäunen. Zu sehen sind verschiedene Futterhäuschen, umgeben von Schnee. Damals gab es noch Rebhühner!Quellen


Quellen
1970: Rebhühner im Dorf- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-407-CC-BY
1970

1971: Bezug des Neubaublocks

Archiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
Der Neubaublock wird am 01.08.1971 bezogen. Die Miete beträgt 65,90 M monatlich. Dazu gehört eine Reihengarage mit 8 Boxen. Gebaut wurde alles von LPG und ZBO.
Quellen
Quellen
1971: Bezug des NeubaublocksArchiv Gemeinde/Stadt Markneukirchen
1971

1971: Großeinsatz Feuerlöschteich
In freiwilliger Arbeit und als Großeinsatz von 33 Bürgern wurde im Oktober 1971der Spitzenteich zum Feuerlöschteich fertiggestellt, der Teich vom Schlamm befreit und der Damm befestigt. Im Hintergrund das Spitzenhaus mit Kindergarten. Der Teich existiert nicht mehr.Quellen


Quellen
1971: Großeinsatz Feuerlöschteich- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-229-CC-BY
1971

1972: Wurstsortiment und Bestelldienst

Am 12.07.1972 nimmt die Konsumverkaufstelle im Unterdorf ein Wurstsortiment auf, ein Bestelldienst wird eingeführt.
Quellen
Quellen
1972: Wurstsortiment und Bestelldienst- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1972

1972: Neu umgestaltete Kanzel
Mehr Licht - aber nicht mehr begehbar: Die Kanzel wurde umgestaltet, gegen den Willen der Landwüster Kirchgemeinde.Quellen


Quellen
1972: Neu umgestaltete Kanzel- Mediendatenbank des Kultur- und Heimatvereins Landwüst
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-467-nicht erfasst
1972

1973: Museum mit Perspektive
Quellen
Aktennotiz im Archiv der Gemeinde Landwüst
Quellen

Quellen
1973: Museum mit PerspektiveAktennotiz im Archiv der Gemeinde Landwüst
1973

1973: Leistungsfähige Gastronomie


Ausschnitt aus einem Bericht der Gemeindeverwaltung. Klingt erst mal gut, obwohl jeder wusste, dass das Speisenangebot sehr dürftig war und durch die Betreiber viel unternommen werden musste um etwas gutes auf den Tisch zu bekommen. Edelfleisch (beginnt beim Schnitzel) war knapp!Quellen
Bericht im Archiv der Gemeinde Landwüst




Quellen
1973: Leistungsfähige GastronomieBericht im Archiv der Gemeinde Landwüst
1973

1973: Objekte für Museum
Für das Freilichtmuseum wurden durch das Dresdener Institut für Denkmalpflege eine Reihe von Objekten (Häuser, aber auch andere Objekte) bewertet und klassifiziert, um eine Umsetzung nach Landwüst zu prüfen. Einige Häuser wurden auch in der Folge umgesetzt und können im Museum besucht ...Quellen


Quellen
1973: Objekte für Museum- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-745-CC-BY-NC-SA
- Institut für Denkmalpflege Dresden: Zum gegenwärtigen Stand der Volksarchitektur im sächsischen Vogtland und zur Objektauswahl für ein künftiges Freilichtmuseum in Landwüst/Kreis Klingenthal, 9 Seiten inkl. einer Karte, 1973, In: Historisches Archiv des Vogtlandkreises, Archiv Voigtsberg, RDK Klingenthal 10194
1973

1973: Schwarzbeersammlerinnen verhaftet
Beim unerlaubten Sammeln von Schwarzbeeren auf tschechischer Seite der Grenze werden die Rentnerinnen verhaftet, nach Schönbach (Luby) mitgenommen und anschließend zur Grenzübergangsstelle Schönber/Vojtanov zurückgebracht. Ein lustiges Gedicht von Wella Wunderlich (war selbst dabei). In ...Quellen


Quellen
1973: Schwarzbeersammlerinnen verhaftet- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-68-CC-BY
1973

1973: Pilzaufklärung
Gemeindeschwester Gertrud Sandner führt am 14.07.1973 eine Pilzaufklärung zur Verhinderung weiterer Pilzvergiftungen durch.
1973

1974: Vorschlag für Objektauswahl


... für das künftige Freilichtmuseum Landwüst und Hinweise für die wissenschaftliche Vorbereitung mit Baugruppenvorschlägen erarbeitet. Dazu gehörten Fronhäusel, Schmiede, Winkelhof (siehe Bild) Dreiseithof, Vierseithof, Zwillingshof und Windmühle. Auch tschechische und bayrische Quellen wurden genutzt.Quellen




Quellen
1974: Vorschlag für Objektauswahl- Institut für Denkmalpflege Dresden, Vorschlag für die Objektauswahl für das künftige Freilichtmuseum in Landwüst/Kreis Klingenthal und Hinweise für die wissenschaftliche Vorbereitung des Aufbaus, 8 Seiten inkl. Objektzeichnungen, 1974, In: Historisches Archiv des Vogtlandkreises, Archiv Voigtsberg RDK Klingenthal 10194
1974

1975: LPG Thomas Müntzer


Am 25.04.1975 werden die LPG's Erlbach, Landwüst, Wohlhausen zur LPG Tierproduktion Thomas Müntzer Landwüst Typ III vereinigt.Quellen




Quellen
1975: LPG Thomas Müntzer- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1975

1978: Bevölkerung und Tierbestand


Eine Statistik zum 18.10.1978 der Gemeindeverwaltung, in der Bevölkerung und Tierbestand zusammengefasst sind (!) besagt, dass immerhin 369 Personen im Dorf wohnen - aber auch 300 Kühe und 300 Schweine.Quellen
Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen




Quellen
1978: Bevölkerung und TierbestandGemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1978

1978: Erster Agrarflugzeugeinsatz
Quellen
Quellen

Quellen
1978: Erster Agrarflugzeugeinsatz- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-224-CC-BY
1978

1978: Urkunde des Rates des Kreises
Quellen
Quellen

Quellen
1978: Urkunde des Rates des Kreises- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-225-nicht erfasst
1978

1978: Armenhaus abgerissen
Quellen
Quellen

Quellen
1978: Armenhaus abgerissen- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-232-CC-BY-NC-ND
1978

1978: Wintereinbruch-Katastrophenwinter

Archiv Gemeinde Landwüst/Archiv Stadt Markneukirchen
Am frühlingshaften Silvesterabend, am 31.12.1978, kommt es zu einem Wintereinbruch mit einem Temperatursturz um 32°C. Die Energieversorgung bricht zusammen, der Norden der DDR versinkt im Schnee.
Quellen
Quellen
1978: Wintereinbruch-KatastrophenwinterArchiv Gemeinde Landwüst/Archiv Stadt Markneukirchen
1978

1979: Besucher im Museum

Aktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
Bisher haben sich 456.000 Besucher unser Museum angesehen.
Quellen
Quellen
1979: Besucher im MuseumAktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1979

1980: Schutzhütte an Schwedenschanze
Quellen
Quellen

Quellen
1980: Schutzhütte an Schwedenschanze- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-226-CC-BY
1980

1980: Eigenheime werden gebaut
Quellen
Quellen

Quellen
1980: Eigenheime werden gebaut- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-227-CC-BY
1980

1980: Schneebruch


Im Zeitraum von 22.-24.04.1980 brachen Bäume wie Streichhölzer. Skifahrern wurde es im Wald unheimlich: Aus dem vereinzelten Brechen der Bäume wurde ein nicht enden wollendes Krachen, sogar eine Lok blieb in Siebenbrunn in den Schneemassen stecken.Quellen




Quellen
1980: Schneebruch- Freie Presse vom 22.04.1994
- Aktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1980

1980: Zur Kirmes ist was los


Mit Modenschau, Blasmusik (wie immer im Goldenen Stern) und Fußballspiel der Landwüster Herren (Jugend gegen reifere Jugend) auf dem Sportplatz.Quellen
Archiv der Gemeinde, Ausschnitt aus der Freien Presse




Quellen
1980: Zur Kirmes ist was losArchiv der Gemeinde, Ausschnitt aus der Freien Presse
1980

1981: Braunkohle als Brennstoff
Protokoll: In der LPG wird beschlossen, in den nächsten Jahren die Heizung auf Braunkohle umzustellenQuellen


Quellen
1981: Braunkohle als Brennstoff- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-233-CC-BY
1981

1982: Reitschule zur Kirmes
Quellen
Quellen

Quellen
1982: Reitschule zur Kirmes- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-234-CC-BY
1982

1982: Taubenturm
Quellen
Quellen

Quellen
1982: Taubenturm- Sachsen.digital, Universitätsbibliothek Chemnitz, SLUB Desden
- Hochschulspiegel 18/82
- https://sachsen.digital/werkansicht?tx_dlf[id]=343371&tx_dlf[highlight_word]=Landw%C3%BCst&tx_dlf[page]=82&tx_dlf[double]=0&tx_dlf[pagegrid]=0&cHash=04fef2b19ca8a6f7353e192728e22d47
1982

1983: Milchplan übererfüllt


In der Meldung der Freien Presse vom 01.12.1983 wird eine Übererfüllung von 104,1 % angegeben - bei 3700kg Milch je Kuh und Jahr.Quellen
Stadtarchiv Markneukirchen




Quellen
1983: Milchplan übererfülltStadtarchiv Markneukirchen
1983

1983: Kein KONSUM mehr im Unterdorf

Aktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
Am 03.01.1983 wird die KONSUM-Verkaufsstelle im Unterdorf geschlossen.
Quellen
Quellen
1983: Kein KONSUM mehr im UnterdorfAktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1983

1983: Bibliothek im Dorf
Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
Quellen

Quellen
1983: Bibliothek im DorfAktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1983

1983: Sportwettkampf Kindergarten


Die Kinder der Kindergärten von Landwüst und Wernitzgrün treten in verschiedenen Sportarten gegeneinander an - mit der Verleihung von Medaillen.Quellen




Quellen
1983: Sportwettkampf Kindergarten- Freie Presse 23.07.1983
- Aktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1983

1984: Umfrage zum Dorf
Quellen
Quellen

Quellen
1984: Umfrage zum Dorf- Freie Presse April 1984
- Aktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1984

1984: Aktivitäten


Von der Aufarbeitung des Bruchholzes über Milchplan, Musik aus der Scheune bis hin zur Eröffnung einer neuen Verkaufsstelle im Dorf.Quellen




Quellen
1984: Aktivitäten- Freie Presse Ausschnitte vom 22.09.,26.09.,27.09.,29.09.,03.10.,04.10.1984
- Aktennotiz im Gemeindearchiv Archiv Stadt Markneukirchen
1984

1984: Neue Verkaufsstelle übergeben
Quellen
Quellen

Quellen
1984: Neue Verkaufsstelle übergeben- Freie Presse
- Aktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1984

1984: Meiler brennt ab
Im Spätsommer 1984 brennen die Häuschen am Meiler ab (mitsamt Hund). Offizieller Grund ist Blitzschlag, es gibt aber auch Gerüchte, dass der Grund darin bestand, dass sich Köhler Puggel weigerte, sämtliche Holzkohle nach Karl-Marx-Stadt zu liefern.
1984

1984: Lob vom ehemaligen Pfarrer


Herr Paul Pelling lobt die neue Einkaufsmöglichkeit und die Veranstaltungen für die Rentner des Dorfes.Quellen
Ausschnitt Freie Presse im Stadtarchiv Markneukirchen




Quellen
1984: Lob vom ehemaligen PfarrerAusschnitt Freie Presse im Stadtarchiv Markneukirchen
1984

1985: Versorgung ist ein Problem


Der Rat der Gemeinde muss sich um Arbeitsschutzbekleidung kümmern. Geliefert wird nicht das, was bestellt wurde.Quellen




Quellen
1985: Versorgung ist ein Problem- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1985

1985: Die Busverbindungen werden genutzt
Die Busse fahren mehrfach am Tag nach Markneukirchen und Bad Elster. Personen warten an der Bushaltestelle am Kriegerdenkmal auf den BusQuellen


Quellen
1985: Die Busverbindungen werden genutzt- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-70-CC-BY
1985

1986: Wahlen am 8. Juni


Zu den Wahlen wurden immer Eingaben der Bevölkerung gesammelt und vorrangig bearbeiet - um gute Wahlergebnisse zu erzielen.Quellen
Aktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen




Quellen
1986: Wahlen am 8. JuniAktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
1986

1986: Schutzhütte auf Wirtsberg


Im Januar 1986 wurde der Bau der Schutzhütte (Entwurf Benno Kolbe) begonnen, die Fertigstellung erfolgte im April 1987. Das "Ufo" bzw. die "Zitronenpresse" ist inzwischen ein Wahrzeichen des Dorfes.Quellen




Quellen
1986: Schutzhütte auf Wirtsberg- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1986

1986: 3 Tage Kirmes


Drei mal Tanzveranstaltung, Schauvorführung der Feuerwehr, Kegeln, Frühschoppen und Veranstaltung im Museum: Ein umfangreiches Programm!Quellen
Archiv der Gemeinde Landwüst




Quellen
1986: 3 Tage KirmesArchiv der Gemeinde Landwüst
1986

1986: Museumsdirektor sauer
Eine Beschwerde des Museumsdirektors an den Rat des Kreises: Vereinbart wurde, die Musiker aus Markneukirchen zu Veranstaltungen abzuholen und ins Museum hin und zurück zu bringen. Da nichts passierte und dies gleich zwei mal, war Direktor Kolbe sauer, insbesondere weil dadurch Kosten und Ärger ...Quellen


Quellen
1986: Museumsdirektor sauer- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-749-CC-BY-NC-SA
- Schreiben Kolbe an Rat des Kreises 22.07.86, Abholung Musiker aus Markneukirchen, 2 Seiten, In: Historisches Archiv des Vogtlandkreises, Archiv Voigtsberg, RDK Klingenthal 10212
1986

1987: Ausgerechnet Schneeberäumung
Das Museum soll für das Schneeberäumen im Dorf verantwortlich gemacht werden! Nur, weil ein Traktor vorhanden ist. Allerdings braucht der bis 18 Liter Diesel pro Stunde und das monatliche Kontingent beträgt nur 30 Liter.Quellen


Quellen
1987: Ausgerechnet Schneeberäumung- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-750-CC-BY-NC-SA
- Schreiben Museum an Rat des Kreises 20.01.1987, Schneeberäumung und Diesel-Kontingent, 2 Seiten, In: Historisches Archiv des Vogtlandkreises, Archiv Voigtsberg, RDK Klingenthal 10212
1987

1987: Museumsgüter verrotten
Im Dachboden des ehemaligen Schulgebäudes sind Museumsgüter abgestellt, unter anderem auch alte Möbel. Da es aber, wie schon länger bekannt ist, reinregnet und das Kulturgut leidet, muss was unternommen werden. Hier die entsprechende Beschwerde an die Abteilung Kultur des Rates des Kreises ...Quellen


Quellen
1987: Museumsgüter verrotten- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-751-CC-BY-NC-SA
- Schreiben Museum an Rat des Kreises 29.01.1987, Dach in Schule undicht, In: Historisches Archiv des Vogtlandkreises, Archiv Voigtsberg, RDK Klingenthal 10212
1987

1988: 20 Jahre Bauernmuseum
Mit einem umfassenden Programm wird das Jubiläum des Bauernmuseums gefeiert. Schauvorführungen, Tanz, Puppenspiel und auch eine wissenschaftliche Tagung würdigen das für unser Dorf denkwürdige Ereignis.Quellen


Quellen
1988: 20 Jahre Bauernmuseum- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-744-CC-BY
- Programm 20 Jahre Vogtländisches Bauernmuseum, 1 Seite, Historisches Archiv des Vogtlandkreises, Voigtsberg, RDK Klingenthal 10212
1988

1988: Denkmalschutz fürs Denkmal
Das Kriegerdenkmal wird unter Denkmalschutz gestellt. Dazu gehörte, dass es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und vor Veränderungen geschützt wird.Quellen


Quellen
1988: Denkmalschutz fürs Denkmal- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-752-CC-BY-NC-SA
- Urkunde Denkmalschutz Kriegerdenkmal vom 15.02.1988, In: Historisches Archiv des Vogtlandkreises, Archiv Voigtsberg, RDK Klingenthal 14738
1988

1988: Fam. Jähne führt Goldenen Stern
Quellen
Quellen

Quellen
1988: Fam. Jähne führt Goldenen Stern- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-83-CC-BY
1988

1988: Gewerbeerlaubnis Dachdecker Scholz
Quellen
Quellen

Quellen
1988: Gewerbeerlaubnis Dachdecker Scholz- Aktennotiz im Gemeindearchiv/Archiv Stadt Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-235-CC-BY-NC-SA
1988

1989: Kulturplan der Gemeindeverwaltung
Plan zu allen Veranstaltungen des Jahres 1989, musste vom Sekretär des Rates des Kreises bestätigt werden.Quellen


Quellen
1989: Kulturplan der Gemeindeverwaltung- Aktennotiz im Gemeindearchiv Archiv Stadt Markneukirchen
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-236-CC-BY
1989

1989: Umstellung LPG
Quellen
Quellen

Quellen
1989: Umstellung LPG- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1989

1989: Besucherrekord Museum

In diesem Jahr registriert das Museum 62.924 Besucher.
Quellen
Quellen
1989: Besucherrekord Museum- Aktennotiz im Gemeindearchiv Landwüst/ Archiv Markneukirchen
1989

1990: Das alte Ortseingangsschild
Ortsschild 1990, noch mit Kreis Klingenthal und Bezirk Karl-Marx-Stadt am Ortseingang bei der KircheQuellen


Quellen
1990: Das alte Ortseingangsschild- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-2-CC-BY-NC-ND
1990

1994: Erdgas in Landwüst
Quellen
Freie Presse 1994 im Archiv der Stadt Markneukirchen
Quellen

Quellen
1994: Erdgas in LandwüstFreie Presse 1994 im Archiv der Stadt Markneukirchen
1994

1995: Wohin mit dem Dorf


Landwüst soll eingemeindet werden. Bad Brambach, Markneukirchen und Bad Elster möchten gerne das Dorf.Quellen




Quellen
1995: Wohin mit dem Dorf- ARchiv der Gemeinde Landwüst
- Freie Presse vom 13.09.1995
1995

1995: Abriß Thüringer Hof
Quellen
Quellen

Quellen
1995: Abriß Thüringer Hof- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-120-CC-BY
1995

1998: Haus der Bürgermeisterin ...


Was so alles im Gemeindearchiv zu finden ist! Sogar eine Aktennotiz darüber, dass die Frau des Pfarrers gegen das Haus der Bürgermeisterin fuhr. Klingt fast wie ein Attentat - war aber die Glätte im Dezember.Quellen
AKtennotiz im Gemeindearchiv Landwüst




Quellen
1998: Haus der Bürgermeisterin ...AKtennotiz im Gemeindearchiv Landwüst
1998

1999: Schwesternkirchvertrag


Landwüst gehört nun auch kirchlich zu Markneukirchen. Im Effekt ist der Pfarrer nun weniger im Dorf.Quellen
Kirchliche Nachrichten Februar 1999




Quellen
1999: SchwesternkirchvertragKirchliche Nachrichten Februar 1999
1999

2000: Die Jugendfeuerwehr in Aktion
Quellen
Ausschnitt Freie Presse im Stadtarchiv Markneukirchen
Quellen

Quellen
2000: Die Jugendfeuerwehr in AktionAusschnitt Freie Presse im Stadtarchiv Markneukirchen
2000

2002: Flieger Richtung Irak

In der Nacht vom 19. zum 20. März 2002 sind die ganze Nacht unaufhörlich Fluggeräusche zu hören. Am nächsten Tag begann der Irak-Krieg der Amerikaner.
Quellen
Quellen
2002: Flieger Richtung Irak- Beobachtungen von Einwohnern
2002

2003: Bau Feuerwehrdepot
Quellen
Quellen

Quellen
2003: Bau Feuerwehrdepot- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-125-CC-BY
2003

2010: Pfarrer Carsten Rentzing
Carsten Rentzing wurde am 27. Sept.1967 in Berlin-Spandau geboren, Pfarrer in Annaberg-Buchholz (1999-2010), dann Gemeindepfarrer in Markneukirchen und Landwüst (2010-2015) und Landesbischof der Landeskirche Sachsen 2015-2019.
Quellen2010

2012: Kirchgemeinden vereinigt

Pöllmann, Pfarrei St. Laurentius zu Landwüst, Kirchliche Verbindungen ins Schönbacher Ländchen
2012 wurden die drei Kirchgemeinden Landwüst, Erlbach und Markneukirchenzu einer vereinigt.
Quellen
Quellen
2012: Kirchgemeinden vereinigtPöllmann, Pfarrei St. Laurentius zu Landwüst, Kirchliche Verbindungen ins Schönbacher Ländchen
2012

2012: Abriss der Schule
Abriss des Gebäudes der (neuen) Schule mit Bagger, ein Grundstein wurde nicht gefunden (auch nicht gesucht)Quellen


Quellen
2012: Abriss der Schule- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-119-CC-BY
2012

2013: Goldene Kugel auf Kirchturm


Im Jahr 2013 segnete Pfarrer Zaumseil die von Jörg Höland (Wernitzgrün) restaurierte Turmkugel auf dem Kirchturm, in der Bilder und Zeitdokumente aus der alten Kugel, ergänzt mit aktuellen Zeitdokumenten für die Nachwelt verschlossen wurden. Die alte Kupferkugel wurde erstmalig in der Geschichte vergoldet.Quellen
Vogtland Regional Fernsehen 13. November 2013




Quellen
2013: Goldene Kugel auf KirchturmVogtland Regional Fernsehen 13. November 2013
2013

2014: Bau Abwasser
Schweres Baugerät beim Bau der Rohrleitungen für das neue Abwassersystem unterhalb des KriegerdenkmalsQuellen


Quellen
2014: Bau Abwasser- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-129-CC-BY
2014

2015: Abwasserbau am Neubau
Quellen
Quellen

Quellen
2015: Abwasserbau am Neubau- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-131-CC-BY
2015

2016: Asphaltierung von Streitweg

Ab September wird mit dem Ausbau des Kamm- Streitweges vom Wernitzgrüner Weg begonnen. Der Ausbau erfolgt mit einer Asphaltdeckschicht.
Quellen
Quellen
2016: Asphaltierung von Streitweg- Verband für Ländliche Neuordnung Sachsen
- https://www.vlnsachsen.de/landkreise/vogtlandkreis/landwuest-wirtsberg/aktuelle-informationen
2016

2017: Straßenbau

Ab Juni 2017 erfolgte der Ausbau der innerörtlichen Straßen. Gleichzeitig wurde an diesen Abschnitten die Straßenbeleuchtung erneuert. Abschluss der Arbeiten war im Juni 2018.
Quellen
Quellen
2017: Straßenbau- Verband für Ländliche Neuordnung Sachsen
- https://www.vlnsachsen.de/landkreise/vogtlandkreis/landwuest-wirtsberg/aktuelle-informationen
2017

2019: Wirtsbergweg bepflanzt

Der Weg von Fischers Plätzl zum Gipfel des Wirtsberges wird mit Bäumen bepflanzt.
Quellen
Quellen
2019: Wirtsbergweg bepflanzt- Verband für Ländliche Neuordnung Sachsen
- https://www.vlnsachsen.de/landkreise/vogtlandkreis/landwuest-wirtsberg/aktuelle-informationen
2019

2019: Große eiserne Glocke
Quellen
Quellen

Quellen
2019: Große eiserne Glocke- Mediendatenbank: Tanne13-heimatverein-landwuest-111-CC-BY
2019

2019: Eröffnung 700-Jahrfeier
Quellen
Quellen

Quellen
2019: Eröffnung 700-Jahrfeier- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-252-CC-BY
2019

2019: Brennende Holzkohle
Das Holzkohle brennt, ist ihr Bestimmungszweck. Diesmal brannte sie aber in der Pfarrscheune. Die Landwüster Feuerwehr löscht vor der Pfarrscheune glühende Holzkohle-Reste.Quellen


Quellen
2019: Brennende Holzkohle- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-255-CC-BY
- Freiwillige Feuerwehr Landwüst 2019
2019

2020: Sütterlin-Kurs
Der von Frau Heide Häusler als Vereinsmitglied des Kultur- und Heimatvereins von Landwüst angebotene, kostenlose Sütterlin-Kurs traf auf völlig unerwartet großes Interesse! Über 30 Teilnehmer trafen ein, so wurde es in der Einkehrstube des Museums doch etwas eng! Auch bei den weiteren ...Quellen


Quellen
2020: Sütterlin-Kurs- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-263-CC-BY-NC
- Zeitungsausschnitt des Vogtlandanzeigers vom 10. Januar 2020
2020

2020: Das Corona-Jahr
Das Jahr war durch die Corona-Epedemie gekennzeichnet: Seit März Quarantäne und zunehmend zahlreiche Erkrankungen im Dorf - Tote gibt es bei uns infolge von Covid-19 zum Glück nicht. Betroffen vom Lockdown sind alle: Nahezu alle Läden sind geschlossen, Kulturveranstaltungen fallen aus, Besuche ...Quellen


Quellen
2020: Das Corona-Jahr- Robert Koch-Institut: COVID-19-Dashboard,
- https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4
- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-403-CC-BY-NC-ND
- Robert-Koch-Institut: https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4
2020

2020: Perlen wieder da


Im Mai wurden die ersten Flussperlmuscheln ausgesiedelt. Das spricht für eine gute Wasserqualität in den Bächen unserer Umgebung.Quellen
Vogtland-Anzeiger vom 29. Mai 2020




Quellen
2020: Perlen wieder daVogtland-Anzeiger vom 29. Mai 2020
2020

2020: Nackerte am Waldrand
Quellen
Quellen

Quellen
2020: Nackerte am Waldrand- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-711-CC-BY
2020

2021: Wolf bei Landwüst
Quellen
Quellen

Quellen
2021: Wolf bei Landwüst- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-453-CC-BY
- Alexander Thomä, Jäger in Landwüst
2021

2021: Grabstein gefunden
In der Friedhofsmauer wurde ein alter Grabstein aus weißem Marmor aus dem Jahr 1679 gefunden. Er ist inzwischen geborgen,Quellen


Quellen
2021: Grabstein gefunden- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-457-CC-BY
2021

2021: 402m tief gebohrt
Im Rahmen des Internationalen Kontinentalen Tiefbohrprogramms wurde 2021 bei Landwüst eine Bohrung für die Erdbebenforschung bis zu einer Tiefe von 402 m gebohrt. Es geht um die alle paar Jahre auftretenden Schwarmbeben, die seit 1552 bekannt sind und zumeist harmlos sind, allerdings auch eine ...Quellen


Quellen
2021: 402m tief gebohrt- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-754-CC-BY
- Forschungsprojekt
- Drilling the EGER Drift
- http://web.natur.cuni.cz/uhigug/icdp/index.php
2021

2021: Ufo angestrahlt
Unser Aussichtspunkt auf dem Wirtsberggipfel wurde farbig angestrahlt. Das Ganze ist auch in einem Video zu sehen (ID:741 bzw. unten bei Beziehungen).Quellen


Quellen
2021: Ufo angestrahlt- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-713-CC-BY
- Mirko und Oliver Scholz, Dustin Todt, Florian Kriegelstein
2021

2022: Spitzenfeuerwehr


Unsere Freiwillige Feuerwehr legt in einem Wettbewerb der Feuerwehren Sachsens mit einem Rekord vor und gewinnt letztendlich den dritten Platz.Quellen




Quellen
2022: Spitzenfeuerwehr- Freie Presse vom 23.07.2022
- https://www.freiepresse.de/vogtland/oberes-vogtland/wehren-landwuest-auf-dem-bronzeplatz-artikel12318897
2022

2024: Litauisches Bauarbeiter-Team
Ein Team aus Litauen arbeite im Sommer 2024 im Dorf und verlegte unterirdisch Glasfaserkabel, um den Internetzugang schneller und zuverlässiger zu gestalten. Ihre Umsicht, Qualität der Arbeit und Freundlichkeit wurden im ganzen Dorf gelobt.Quellen


Quellen
2024: Litauisches Bauarbeiter-Team- Mediendatenbank: Tanne14-heimatverein-landwuest-1009-CC-BY-NC
2024

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