"Sieben Konzerte haben wir dieses Jahr organisiert, zu denen über 1000 Fans gekommen sind", so Thomas Wunderlich. Höhepunkte waren: zum wiederholten Male Quadro Nuevo, North Sea Gas und Pusteplume. Rein stimmungsmäßig, trotz mangelnder Resonanz, machte auch das 1. Annaberger Beat Ensemble keine Ausnahme. Bemerkenswert, mit welcher Spielfreude sie sich seit 2009 ausschließlich der Rockmusik aus den 1960er Jahren verschrieben haben - eine Zeit, die Thersa Hofmann, Victor Rudolph, Christian Riesche, Thomas Richter, Michael Warnert und Rico Schneider aus eigenem Erleben nicht kennen. "Das ist einfach fetzige Musik. Ganz anders als die, die heute so zu hören ist", schwärmte Rico Schneider. Die Fans hielt es nicht auf den Stühlen - sie fühlten sich an ihre Sturm- und Drangzeit erinnert und schwenkten kräftig das Tanzbein. (eso / Freie Presse)
Am 16.09.2011 begeisterte die Band "Pusteblume" ca. 250 Fans in der kultur.tenne Landwüst. Die Stimmung war von der Ersten bis zur Letzten Minute gigantisch.
Die Band Pusteblume kommt aus Lichtenstein/Sachsen, wurde 1980 gegründet und ging aus der ca. 10 Jahre existierenden Band "Tre Corde" hervor. Musikalisch orientiert sie sich stark an Neil Young, schreibt aber auch eigene Titel. Diese waren in der DDR durchaus regimekritisch:
"Doch jedes Jahr beginn ich neu zu leben verkrieche und schäme mich nicht, kein Gartenzaun kann mein Dasein schmälern auch wenn man mir oft das Rückgrat bricht"
(Aus dem Lied "Pusteblume" von 1983).
Vereinzelte Auftrittsverbote waren die Folge. Nicht nur deshalb pilgerten/trampten die Fanscharen quer durch die Republik und schnitten die Konzerte mit Kassettenrecorder mit. Trotz häufiger Umbesetzungen in den 90ern kann die Band ihre Fangemeinde halten und auch jüngere Fans erreichen.
(Autor: Kulturverein Manitu e.V.)
In der kultur.tenne Landwüst gibt es für die Band bestimmt kein Auftrittsverbot!!!
Strat der Kirmes war am Freitag 19 Uhr auf der Kegelbahn des Museums. Hier wurde fleißig mit viel Spaß und Gaudi versucht alle Neune zu treffen. Dies gelang nur wenigen.
Am Samstag, waren dann so viele Landwüster in ihrem Museum wie wohl schon lange nicht mehr. Erstens wie es zur Kirmes üblich ist, um am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen beisammenzusitzen und miteinander zu schwatzen, und dann am Abend in der kultur.tenne zur Musik von Fathers Best das Tanzbein zu schwingen. Zweitens, weil die Wehren aus Landwüst, Markneukirchen, Erlbach und Adorf ihnen eine spritzige Gaudi boten: Sie rückten zum Einsatz mit ihren nostalgischen Handdruckspritzen an. Das mit anzusehen war ein Vergnügen.
Zum Abschluß der Kirmes gab es am Sonntag ein Konzert mit Quadro Nuevo das der Kultur- und Heimatverein Landwüst organisierte.
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